Netflix wird auf der CES 2014 in Las Vegas neue Details zum aktuellen Stand des Ultra HD Streamings verraten. Bereits auf der diesjährigen CES im Januar hat Netflix erfolgreich Inhalte in 4K Auflösung auf UHD Fernseher übertragen. Der nächste Schritt werden integrierte Mediaplayer in 4K Fernseher sein, die über eine Netzwerk- oder Internetverbindung Filme in UHD wiedergeben können.
Neil Hunt von Netflix machte klar, dass man im nächsten Jahr noch nicht mit Set-Top Boxen und Mediaplayer mit 4K Support rechnen kann (kleine Ausnahme von NanoTech). Die meisten Hersteller warten noch immer auf die Finalisierung neuer Standards wie HDMI 2.0, HDCP 2.2 und vor allem dem neuen Hochleistungs-Codec HEVC (h.265). Auch die neue Konsolengeneration mit Xbox ONE und Playstation 4 werden lt. seiner Einschätzung nicht so schnell einen Support für 4K Streaming nachgereicht bekommen.
Netflix kommt 2014 nach Deutschland
Netflix bereitet sich seit längerer Zeit auf das Streamen von Ultra HD Inhalten vor. Die zweite Staffel der Netflix-exklusiven Serie „House of Cards“ wird eine der ersten Ultra HD Inhalte sein, die über die Streaming-Plattform zur Verfügung stehen. Netflix hat bereits im November durchsickern lassen, dass man seine Stellung am europäischen Markt ausbauen möchte. Deutschland und Frankreich werden wohl die nächsten Länder sein, die neben England, Niederlande, Irland, Finnland und Schweden auf die umfangreiche Film- und Serienbibliothek zugreifen können.
Neue Fernsehgeräte mit integriertem 4K Videoplayer auf der CES 2014
Neil Hunt hat auch erwähnt, das mehrere namenhafte Hersteller auf der CES 2014 neue Fernsehmodelle mit integriertem 4K Mediaplayer ankündigen werden. Um welche Hersteller es sich genau handelt durfte er nicht verraten, spätestens zum Start der Messe am 07. Januar 2014 werden wir mehr erfahren.
Via: engadget.com
Schön,
dann scheinen ja die Tage des Sony – FMP-X1 – Monopols gezählt zu sein.
Konkurenz beflügelt das Geschäft. Und das kann für uns Kunden nur Gutes bedeuten.
Wobei Sony nicht einmal die Chance genutzt hat den FMP-X1 in Europa auf den Markt zu bringen… Hier war ihnen die Bereitstellung der Serverkapazitäten für das Streaming wohl zu teuer.