Nutzen Messeaussteller minderwertige HD-Inhalte oder schlechte Displays um 4K besser aussehen zu lassen? Dieser Meinung ist zumindest Franz Kraus, Geschäftsführer von Arri. Grundsätzlich sei HD ideal um Inhalte darzustellen, wenn man es versteht die Bilder auch richtig zu präsentierten und etwas mehr Zeit der Postproduktion, vor allem in die Farbkorrektur steckt.
Franz Kraus:
Was mich ärgert, noch mehr als die Frage wann wir eine neue 4K-Kamera ankündigen, ist das auf Messen HD Inhalte nicht in optimaler Qualität oder absichtlich unvorteilhaft vorgeführt werden um 4K besser aussehen zu lassen. Das ist ein mieser Trick, denn die Kunden werden sich aufgrund des Eindrucks, 4K ist dem HD-Bild überlegen für ein 4K Produkt entscheiden.
Kraus argumentiert weiter:
Die Wahrnehmung der Bildqualität hat sehr viel mit der Performance des Displays zu tun. Zum Beispiel sieht ein 2K Bild auf einem HD OLED Monitor unbeschreiblich gut aus, weil die aktive Lichtquelle höhere Kontrastverhältnisse im Bild darstellen kann.
Arri wird mit seiner neuen Kamera dem 4K-Trend folgen
Arri, Hersteller der beliebten Alexa Digital Cinema Kamera, mit der unter anderem Szenen für die Blockbuster James Bond 007: Skyfall und Life of Pi aufgenommen wurden, hat den Nutzen von 4K Fotografie für Kameraleute lange in Frage gestellt. Viel wichtiger sei es doch Belichtungsspielraum und Licht-Highlights in der Nachbearbeitung richtig zu setzen, um somit z.B. einen natürlichen Hautton wiederzugeben, anstatt nur die Auflösung zu erhöhen.
Das Herausstellen von Details ist natürlich ein Qualitätsmerkmal das wir nicht leugnen, aber wir möchten eine Kamera entwickeln, die einen hohen Dynamischen Bereich, sowie eine erhöhte Auflösung bietet.
Der Nachfolger der Alexa Kamera, welche sich gerade bei Arri in der Entwicklung befindet, soll mindestens 4K-Auflösung unterstützen. Ebenfalls sollen aber 14 Stufen Dynamic Range, sowie High-Frame-Rate Aufnahmen möglich sein.
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[fusion_testimonial name=“Dominic Jahn“ gender=“male“ company=““ link=““ target=““]“Viele wissen bereits, HD ist nicht gleich HD. Am besten sieht man das an Blu Rays. Diese sollten mit einer nativen Auflösung von 1080p ein wunderbares, hochauflösendes Bild auf den Fernseher zaubern. Umso enttäuschter ist man, wenn man sich einen Filmklassiker als Blu-Ray kauft und feststellen muss, das der Unterschied zur DVD-Variante nur marginal ist. Ausschlaggebend ist immer das ursprüngliche Material von dem die Blu Ray erstellt wird. Man sollte sich aber deswegen nicht blenden lassen. Blu Rays wie Fluch der Karibik – Am Ende der Weltoder James Bond 007 – Casino Royale, sind beste Beispiele wie gut eigentlich ein Full-HD Bild sein kann. „[/fusion_testimonial]
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Via: Hollywoodreporter.com
Bildquelle: knipseline & Alexandra H. @ pixelio.de