Vestel veröffentlicht neue Smart-TVs mit TiVo OS unter den Marken JVC und Telefunken in Deutschland. Die Geräte sind ab sofort erhältlich.
Grundsätzlich beackert Vestel das Einstiegssegment. Dies gilt dann auch für die kommenden Smart-TVs mit TiVo OS der Marken JVC und Telefunken. Ihr werdet sie im Handel sowohl bei den üblichen Online-Händlern als auch wahrscheinlich bald bei Angeboten in Discountern und Supermärkten vorfinden.
Obacht: TiVo OS ist eine Plattform, die zentral auf Werbung setzt. So betreibt der Anbieter im Hintergrund für Werbetreibende TiVo One und will, wie auch andere Systeme wie Roku TV, Fire TV und webOS, personalisierte Werbung forcieren. Auch auf dem Homescreen soll dies geschehen. Man umgarnt die Werbeindustrie damit, die Zielgruppen präzise zu erreichen und Nutzer besonders gut an die Oberfläche zu binden.
Man könnte auch sagen, dass sich hier der Kreis schließt, denn Vestel fertigt auch für Panasonic Einstiegs-LCDs. Und die Japaner haben mit dem Panasonic W60A ebenfalls schon einen Smart-TV mit TiVo OS auf den Markt gebracht. Als Hintergrund könnt ihr auch im Kopf behalten: TiVo gehört wiederum zu Xperi, die auch hinter DTS stecken. Da ergeben sich also einige Verstrickungen.
Kann TiVo OS sich am Markt durchsetzen?
Die Frage wird sein, ob sich TiVo OS am Markt gegen die bereits etablierte Konkurrenz wird durchsetzen können. Neben den bereits erwähnten Plattformen Roku TV, Fire TV und webOS wären da ja beispielsweise auch noch Android TV / Google TV und Tizen. Auf den Markt kommen, sollen die neuen Smart-TVs mit TiVo OS der Vestel-Marken jedenfalls in Diagonalen von 32 bis 75 Zoll.
Preislich wird es für die einfachsten Modelle mit 32 Zoll und HD-Auflösung ab 289 Euro losgehen. Die Smart-TVs mit 75 Zoll und 4K-Auflösung sollen dann bei 1.599 Euro landen.
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