„The Frame“ ist Lifestyle-TV und Bilderrahmen zugleich

„The Frame“ ist Samsungs neuer Lifestyle-TV mit 4K Auflösung, der auf dem QLED Global Launch Event in Paris vorgestellt wurde. The Frame spricht TV- und Kunstliebhaber gleichermaßen an und verbannt das klaffende „Schwarze Loch“ aus dem Wohnzimmer. 

Durchschnittliche 3-4 Stunden pro Tag verbringt der Europäer vor dem Fernseher. Den Rest der Zeit ist die „Glotze“ ausgeschalten oder im Standby-Modus und sorgt für eine große schwarze Fläche im Wohnzimmer. Mit dem Fakt, dass die Nachfrage nach immer größeren Fernsehern zunimmt, macht sich das „Schwarze Loch“ immer mehr bemerkbar. Das war ein Faktor, den Chefdesigner Yves Bèhar in die Konzeption und Entwicklung von „The Frame“ immer im Hinterkopf hatte. Aber vor allem stehen die Menschen im Mittelpunkt und somit beginnt die Arbeit von Herrn Bèhar auch immer mit dem Menschen. Diese Aussage nimmt man Herrn Bèhar sofort ab, liest man sich etwas durch seine Bio, die mit sozialem und humanitärem Engagement nicht geizt.

Mehr als ein digitaler Bilderrahmen!

Die Bilder strotzen dank 4K Display geradezu vor Details
Die Bilder strotzen dank 4K Display geradezu vor Details

Zusammen mit HS Kim, President of Visual Display Business bei Samsung, überlebt man sich also, wie der Nutzer von einem Fernseher profitieren kann, selbst wenn dieser nicht angeschalten ist. Die Idee von „The Frame“ war geboren. Den neuen Lifestyle-TV als „digitalen Bilderrahmen“ zu bezeichnen wäre fast eine Beleidigung. Die Technik die zum Einsatz kommt um den Fernseher wie ein Gemälde wirken zu lassen ist wirklich beeindruckend. Im „Kunstmodus“ zeigt der TV eines von 100 ausgewählten Motiven diverser Künstler als Standbild oder im Diamodus. Die Auswahl kann natürlich vom Nutzer erweitert oder verändert werden. Private Bilder und Kustwerke lassen sich einfach auf das Gerät übertragen.

Gäste werden sicherlich nicht erkennen, dass sie eigentlich vor einem Fernseher stehen. „The Frame“ passt sich an die Bedingungen des Wohnbereiches an indem die Hintergrundbeleuchtung und Farbtemperatur an das Licht der Umgebung angleicht. So wird der Eindruck eines plastischen Bildes weiter verstärkt. Damit „The Frame“ nicht auf Anhieb als Fernseher enttarnt wird, greift man auf technische Neuerungen zurück, die bisher den QLED-Fernsehern vorbehalten waren. Mit Q-Style und dem damit verbundenen No-Gap Wallmount (im Lieferumfang enthalten) lässt sich das „Bild“ ohne Lücken an der Wand befestigen. Das fast unsichtbare optische Kabel (Invisible Connection), dass zur One Connect Box führt, ist mehr als dezent und lässt sich einfach verstecken oder mit einem der verschiedenen Standfuß-Optionen kombinieren.

Bildergalerie „The Frame“:

Bewegungssensor und individuelles Design

Das Design lässt sich mit separat erhältlichen Rahmen noch weiter individualisieren. Die zusätzlichen Rahmen können selbst bemalt oder gestaltet werden!
Das Design lässt sich mit separat erhältlichen Rahmen noch weiter individualisieren. Die zusätzlichen Rahmen können selbst bemalt oder gestaltet werden!

Zu den technischen Details hatte man sich auf dem Event nicht umfänglich geäußert. Wir wissen, es handelt sich um einen 4K-LCD-Fernseher ohne Quantum Dots, der das Tizen OS Betriebssystem nutzt. The Frame wird in 55 und 65 Zoll ab Mitte des Jahres in den Handel kommen. Es gibt drei Farbvariationen für den Rahmen: Dunkeles Holz (Walnuss), Helles Holz (Eiche) oder Weiß. Zusätzliche Leisten-Aufsätze können für den Rahmen separat bestellt und gestaltet werden. So lässt sich der Frame-Fernseher noch weiter personalisieren. Um den Nutzer vor einer bösen Überraschung auf der Stromrechnung zu bewahren, ist neben der angepassten Helligkeitsregelung noch ein Bewegungssensor im Fernseher verbaut. Dieser registriert ob sich überhaupt noch jemand im Raum befindet und schaltet ggf. vom Kunst- in den Standby-Modus. Haustiere oder Staubsauger Roboter werden dabei nicht vom TV erfasst (selbst wenn diese kunstbegeistert sind).

„The Frame“ für Büro, Galerie und Familie

The Frame ist in sich ein fertiges Produkt. Man weiß aber noch nicht wie sich die Zielgruppe um diesen besonderen Fernseher gestaltet bzw. welche Anforderungen an das Produkt gestellt werden. Man freut sich auf Feedback der Nutzer und ist auch bereit Änderungen in zukünftige Modelle einfließen zu lassen. Wir sind von der Idee sehr angetan und könnten uns gut vorstellen, dass „The Frame“ nicht nur in Galerien oder Büros sehr gut macht, sondern auch private Nutzer ansprechen wird. Wir sind gespannt wie viel die Modelle mit 55 & 65, sowie die Accessoires wie die anpassbaren Bilderrahmen oder Standfuß-Optionen kosten werden.

Videovorstellung The Frame:

Dominic Jahn
Dominic Jahn
Couch-Streamer, TV-Umschalter & Genuss-Cineast. Am liebsten im Originalton, gerne auch in 3D! Paypal-Spende für die 4KFilme-Kaffeekasse
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