Inhalt (60%)
Eins der prominentesten Corona-Opfer erscheint nach einer langen Odyssee nun endlich im Heimkino. Und bei kaum einem anderen Film muss man so sehr von Opfer sprechen wie bei Wonder Woman 1984. Patty Jenkins‘ Verfilmung des ersten Soloausritts der Powerfrau und Superheldin spielte 2017 weltweit 822 Mio. Dollar ein. Nach einem derartigen Erfolg war es natürlich klar, dass man die Geschichte um die Kampfamazone weiterführen musste.
Dass Wonder Woman 1984 finanziell deutlich hinter den Erwartungen blieb und (bisher) gerade mal 166 Mio. Dollar einspielen konnte, liegt natürlich am limitierten Kinoeinsatz. Im Dezember 2020 in einigen internationalen Territorien gestartet, beschloss Warner, ihn zeitgleich auch für eine kurze Zeit ohne Aufpreis über HBO Max anzubieten. Für Deutschland holte sich Sky die Rechte und streamte ihn ab dem 18. Februar 2021. Über diese Art des Premium-VoD mauserte sich Jenkins‘ Film immerhin zum erfolgreichsten, im Jahre 2020 gestarteten Video-on-Demand-Film. Hierzulande kam er dann am 17. Juni endlich ins Kino und … ging sang- und klanglos unter. Gerade mal 17.000 Zuschauer wollten das Spektakel sehen.
Das Wirrwarr an Veröffentlichungen sorgte nicht gerade für eine gerade Linie und ich möchte die These in den Raum stellen, dass der Film auch deshalb in der Rezeption nicht so gut (tatsächlich sogar erschreckend schlecht) weg kam. Das Pantoffelkino kann das echte Kino dann doch nicht ersetzen (jedenfalls nicht flächendeckend und über jedes Setup), sodass sicherlich vieles Gutes in Wonder Woman 1984 nicht in der Form zur Geltung kam, wie es bei einer flächendeckenden Auswertung im Kino gewesen wäre. Und wenn er im Kino entsprechend positiv(er) angekommen wäre, hätte er über den VoD- sowie den physischen Release vielleicht nicht den Shitstorm abbekommen, der sich über ihn ergossen hat. Tatsächlich rangiert Wonder Woman 1984 auf der imdb ganze zwei Wertungspunkte unterhalb des Vorgängers (5.4 zu 7.4) und in unzähligen Foren und Beiträgen in sozialen Netzwerken wurde mitunter geschimpft wie die Rohrspatzen: „Grottenschlecht“, „langweilig“, „einer der schlechtesten Filme der letzten Jahre“, „miese Tricks“ „bescheuerte Story“ usw. usf.
Fangen wir beim „einfachsten“ an, den visuellen Effekten. Vermutlich kommt viel Kritik daher, dass die Bewegungen der Amazonen in der Intro-Sequenz ungelenk wirken. Tatsächlich sind die Figuren aber nicht! animiert, sondern hängen an Seilen. Das Gleiche gilt weitgehend für die in der Shopping-Mall umherschwingende Diana in der zweiten Actionsequenz. Was aber wirklich mies ist, sind die teils verwendeten Puppen in Stuntsequenzen sowie der furchtbare CGI-Pelz, in dem Cheetah im Finale gegen Wonder Woman antritt. Das kann, nein, das MUSS man heutzutage besser hinbekommen!
Und wo wir gerade im Einkaufszentrum waren: Es gibt positive Aspekte, das Setting der 80er betreffend. Dazu später mehr.
Es gibt aber auch negative Details. Denn was hier an 80er-Jahre-Klischees aufgefahren wird, ist dann mitunter doch ein bisschen zu viel des Guten. Auch nervt das ziemlich klamaukige Verhalten der vier Kunsträuber kolossal. Wer sich derart dämlich verhält, hätte zuvor auch den Laden nicht ausrauben können. Das hat dann eher was von Slapstick. Was wiederum schade ist. Denn der Vorgänger lieferte eine recht ausgewogene Tonalität aus Drama, Action, Romanze und dezentem Humor. Er entfernte sich gerade weit genug vom düsteren Snyderismus der DCEU-Filme, um für etwas frischen Wind zu sorgen, blieb dem Kanon aber dennoch treu. Schaut man sich die ersten 20 Minuten von WW 1984 an, wäre das selbst für einen Marvel-Film zu albern gewesen.
Der abseits vom oft albernen Humor größte Schwachpunkt ist aber die Story an sich. Mal im Ernst: Ein Wünschestein? Eine Wunderlampe von Aladdin? Das klingt in etwa so erwachsen wie Flatulenzen im Aufzug. Natürlich passt es irgendwo in das 80er-Jahre Setting – also jenes Jahrzehnt des Kalten Krieges, das vom nuklearen Wettrüsten und unglaublichen Mode- und Musikverfehlungen durchzogen war; das den Kapitalismus auf seinem ersten Höhepunkt sah und die Neidgesellschaft quasi definierte. Aber irgendwie will sich so eine Wunschstein-Story nur bedingt ins sonst eher düstere DC-Comics-Universum einfügen. Zumal der wirr konstruierte Plot rund um Maxwell Lord (extrem blass: Pedro Pascal) so belanglos ist, dass man ihn schon während des Films zu vergessen droht. Und die noch im Vorgänger so fulminanten genutzten 2,5 Stunden Laufzeit ziehen sich dieses Mal teilweise wie das viel zitierte Kaugummi. Dabei hätte man aus dem Kalter-Krieg-Szenario so viel machen können.
Wenn da nicht das teilweise tolle Acting wäre. Womit wir bei den positiven Aspekten des Films wären: Hauptdarstellerin Gal Gadot, Nebendarstellerin Kristen Wiig und (in Teilen) die Inszenierung der Actionszenen. So kann man (trotz der eher schwachen VFX) die Intro-Sequenz wirklich als Highlight sehen und sie hätte auch eine gute Eröffnungen für einen Film gegeben, der in der Folge dann ein ganz anderer hätte sein können. Auch die Autoverfolgung und Kampfszene auf dem Highway in der Wüste nach knapp 80 Minuten macht durchaus Spaß.
Gal Gadot ist zudem nach wie vor die Top-Besetzung für Wonder Woman. Sie trägt den Film ganz locker auf ihren Schultern und vermittelt dem Zuschauer wunderbar, dass sie bei all ihrer Gabe eine wirklich einsame Frau ist. Wenn sie des Abends alleine im Restaurant sitzt und sehnsüchtige Blicke auf anwesende Paare wirft; wenn sie vorbeigehende Passanten anzulächeln versucht und keine Rückmeldung bekommt – welcher Zuschauer würde nicht gerne die Hand heben und sich sofort an ihren Tisch setzen? Dieses Story-Element funktioniert wirklich gut. Vor allem, wenn sie nach knapp zwei Stunden die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen muss und im Anschluss wie ein Vogel durch die Luft gleitet, darf’s auch mal ein bisschen Gänsehaut sein. Schade aber, dass die Highlights in Wonder Woman 1984 am Ende so rar gesät sind. Und auch die best aufgelegtesten Darsteller können nicht gegen ein durch die Bank schwaches Drehbuch ankämpfen. Schade drum.
- Gadot, Gal, Pine, Chris, Wiig, Kristen (Schauspieler)
- Jenkins, Patty (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Bildqualität (85%)
Wonder Woman 1984 wurde, wie schon der Vorgänger, mit einer Fülle an Kameras aufgenommen. Bis auf wenige Ausnahmen, in denen eine ARRI Alexa XT und eine Alexa 65 zum Einsatz kamen, drehte Jenkins erneut analog. Neben den echten IMAX-Kameras sind auf der analogen Seite die Arriflex 235 und 435 sowie die Panavision Panaflex Millennium XL2 und die Panaflex System 65 verwendet worden. Es gibt zwei Szenen, die sichtbar mit IMAX-Kameras aufgenommen wurden. Zum einen ist das die spektakuläre Eröffnungssequenz und zum anderen die finalen Aufnahmen auf dem verschneiten Weihnachtsmarkt.
Beide Szenen liegen im Format 1,90:1 vor, während der Rest des Films im Cinemascope-Format von 2,39:1 läuft. Welche (wenigen) Szenen nun tatsächlich komplett digital gedreht wurden, entzieht sich der Kenntnis. Sehr wohl ist aber klar, dass die UHD-BD mit allen HDR-Formaten (HDR10, Dolby Vision und HDR10+) aufwarten kann und natürlich einen erweiterten Farbraum aufweist. Zudem hat man vom Material ein 4K-DI angefertigt, was impliziert, dass das analoge Material in 4K gescannt und digitalisiert wurde.
Gegenüber der Blu-ray fällt praktisch sofort auf, dass die Körnung viel feiner und authentischer ist. Die teils seltsamen Strukturmuster, die das Korn über die Blu-ray aufwies, sind über die 4K-Scheibe homogen und sauber. Das sorgt für weniger grobe Feinauflösung in Schriften und bei feinen Details – selbst wenn hier evtl. eine ganz leichte Rauschfilterung zum Einsatz kam, die aber nicht für ärgerliche Wachseffekte sorgt. Die Kontrastierung gerät durch HDR etwas harmonischer. Nicht immer wird die Dynamik auf ein neues Niveau gehoben, aber die Durchzeichnung auf hellen und dunklen Bereichen ist besser. Spitzlichter jedoch hätte noch mehr Punch verdient. Wirklich aggressiv ist das HDR nicht.
Farben geraten durchweg noch etwas wärmer und nutzen öfter eine braungelbliche Färbung. Die neonbunten Lichter der 80er poppen teilweise sehr deutlich (wie zu Beginn von Kapitel 3), hätten im späteren Verlauf aber noch ein wenig mehr Sättigung vertragen. Der größte Vorteil der 4K-Scheibe ist in der Tat die bessere Auflösung sowie die homogenere und feinere Kornstruktur. Dies erlaubt im Zusammenspiel sichtbar feinere Detailabstufungen – gerade im Hintergrund des Bildes. Dolby Vision bietet im Vergleich zu HDR10 nur eine marginale Differenz in der Farbgebung. In der Kontrastierung tun sich beide nicht sonderlich viel. In Summe ein Bild, das der Blu-ray überlegen ist und in etwa auf dem Niveau des Vorgängers liegt.
- Gadot, Gal, Pine, Chris, Wiig, Kristen (Schauspieler)
- Jenkins, Patty (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Tonqualität (55%)
Kaum war Wonder Woman 1984 über verschiedene VoD-Plattformen abrufbar, gab’s erste Kritik für den Sound des Films. Zu muffig und wenig dynamisch klang er vielen Zuschauern. Es blieb also abzuwarten, ob das physische Medium dies besser machen würde. Die Antwort lautet (leider): Nicht wirklich. Trotz Dolby-Atmos-Spuren für beide Sprachen ist schon die Eröffnungssequenz eine Enttäuschung. Trotz viel Getöse während des perkussiven Soundtracks bleibt der Tiefbass erstaunlich unterbeschäftigt. Rauscht der Rammbock über die junge Diana, gibt es mal so etwas wie Druck aus dem tieffrequenten Bereich. Aber für eine Szene wie diese ist das über gut zehn Minuten einfach zu wenig.
Es kommt hinzu, dass nicht ein einziger 3D-Sound auftaucht. Weder in der Rammbock-Situation (immerhin rauscht das Ding direkt über die Kamera), noch beim Kopfsprung Dianas ins Wasser oder beim Eintauchen ins feuchte Nass. Keine blubbernden Wassergeräusche – nichts. Fischt Diana dann im Jahr 1984 mit ihrem Lasso Bösewichte oder zukünftige Bräute aus der Luft … keine Effekte. Schwingt sie sich von oben herab … keine Effekte. Bei 16’19 gibt’s dann tatsächlich mal ein paar Lassoschwinger. Als ob der Sounddesigner mal kurz hinter dem Pult aufgewacht wäre.
Was aber fast noch schwerer wiegt: Auch die regulären Surrounds bleiben lange Zeit praktisch frei von Rundumeffekten. Sieht man von etwas Publikum während des Amazonenwettkampfs ab, hört man in den ersten 20 Minuten (immerhin fast die actionlastigsten Minuten des gesamten Films) lediglich Musikerweiterung, aber keine Geräuscheffekte. Das ist für einen Film dieser Größe dann wirklich bitter. Selbst dann, wenn Wonder Woman dem Trans Am einen Kick gibt und er um den Zuschauer herum schleudert, hört man keinen Surroundeffekt.
Stellt sich tatsächlich die Frage, was man sich bei diesem laschen Sounddesign gedacht hat, das nahezu völlig über die Front präsentiert wird – und das noch dazu mit verhältnismäßig wenig Dynamik. Viele Actionszenen wirken eher etwas gleichförmig als sonderlich differenziert oder in der Dynamik herausragend. Was die Effektkanäle angeht: Selbst wenn auf dem Flugfeld Fahrzeuge von hinten anrauschen, bleiben diese viel leiser als man es erwarten könnte (69’35). Und wenn der Jet startet, gibt’s außer einem kleinen bisschen Zischen ebenso fast keine Aktivität. Auch hier ist übrigens der Subwoofer erstaunlich zahm, obwohl wir’s mit einem ausgewachsenen Düsenjet zu tun haben.
Als nächstes darf man die Autoverfolgung mit zahlreichen Salven aus Maschinengewehren nehmen, die ab Minute 80’40 ebenso nur ganz vereinzelte und sehr dünne Projektilsounds liefert. Hier wird nahezu aus allen Rohren gefeuert und außer ein bisschen Pling Pling kommt hier fast nichts aus den Effektlautsprechern– freilich werden sie während der gesamten Zeit mit dem Score vollgeballert, der die wenigen Effekte noch lauthals übertönt. Und wenn bei 114’27 der Helikopter startet und genau über der Kamera stehen bleibt, hört man erneut NICHTS über die Heights.
Erst wenn er nach zwei Stunden von hinten übers Meer heranbraust, gibt’s mal Geräusche – von den Rears, wohlgemerkt. Nicht von den Heights. Was hier an Potenzial liegen geblieben ist, ist erschreckend. Lediglich der Score posaunt und trompetet beständig über die Surroundspeaker und nach 124 Minuten gibt’s mal etwas Blitz-/Donnergeräusche von oben. Alles andere ist pure Schockstarre, wie man einen Superhelden-/Actionfilm akustisch so unterbelichtet lassen kann.
- Deutsch/Englisch: Dolby Atmos (65%) 2D-Betrachtung
- Deutsch/Englisch: Dolby Atmos (5%) 3D-Betrachtung (Quantität)
- Deutsch/Englisch: Dolby Atmos (60%) 3D-Betrachtung (Qualität)
Bonus (60%)
Das Bonusmaterial von Wonder Woman 1984 enthält zunächst mal ein 36-minütiges Making-of, das den Weg vom ersten zum zweiten Teil nachzeichnet und uns auch zu den unterschiedlichen Locations führt. Ein zweites Featurette geht auf die Chemie zwischen Gadot und Wiig ein, die am Set offensichtlich viel Spaß zusammen hatten. „Small but Mighty“ geht ein wenig auf die Eröffnungssequenz ein und zeigt das Casting der außerordentlich talentierten Lilly Aspel, die bereits im Vorgänger die junge Diana gespielt hatte. Hinzu kommt noch eine Gag Reel, ein Zoom-Meeting mit den Amazonen-Darstellerinnen und ein paar Szenenanalysen.
Gesamtbewertung Wonder Woman 1984 (66%)
Bis auf wenige Momente blitzt in Wonder Woman 1984 zu keiner Zeit das Großartige des Vorgängers auf. Zu langweilig ist die Grundhandlung, zu albern teilweise der Humor und zu wenig böse der Antagonist. Wären nicht Gal Gadot und Kristen Wiig sowie ein paar gelungene Action- und eine sehr emotionale Herzschmerz-Szene, wäre der Unterhaltungswert kaum gegeben. Man kann nur hoffen, dass – falls ein eigentlich beschlossener dritter Teil wirklich realisiert wird – man sich in der Fortsetzung wieder auf die Qualitäten des Erstlings konzentriert.
Dann bitte auch wieder mit dynamischem und effektvollem Atmos-Sound. Denn das, was die UHD-BD hier liefert, gehört sowohl im Englischen als auch im Deutschen zu den schwächsten und effektlosesten Blockbustern der letzten Jahre. Immerhin das Bild der UHD-BD schlägt jenes der Blu-ray.
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- Gadot, Gal, Pine, Chris, Wiig, Kristen (Schauspieler)
- Jenkins, Patty (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- Gal Gadot, Chris Pine, Kristen Wiig (Schauspieler)
- Patty Jenkins (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- Wonder Woman 1984 Ultimate Collectors Edition Blu ray
- PHYSISCHER_FILM
- Warner Bros. Universal Pictures
- Gal Gadot, Chris Pine, Kristen Wiig (Schauspieler)
- Patty Jenkins (Regisseur)
Technische Details & Ausstattung:
Erscheinungstermin: | 02. September 2021 | Review am: | 14. September 2021 |
Erscheinungsjahr Film: | 2020 | Laufzeit: | 151 Minuten |
Filmstudio: | Warner Home Video | FSK: | Ab 12 Jahren |
Auflösung / Bildfrequenz: |
2160p @ 24p | Untertitel: |
Deutsch, Englisch |
Bildformat: |
1.90:1 (IMAX-Szenen) 2.39:1 / 16:9 |
Tonspur: |
Deutsch Dolby Atmos Englisch Dolby Atmos |
High Dynamic Range: |
HDR 10 Dolby Vision |
Ausstattung: |
4K Blu-ray HD Blu-ray |
„Wonder Woman 1984“ Trailer:
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Der Autor des Artikels ergisst seine Schmäh an einigen Augenzwinkernden Splapstikmäßigen Einlagen wie dem Klau zu Beginn des Film der Wonder Woman einen insgesamt gelungen Einstand im Film ermöglicht. Willkommen in den Knallbunten 80er heißt es ab da. Natürlich stellen sich auch Räuber dämlich an. Und warum sollte in einem Sci-Fi/Comic Film kein Wunderstein in Form des Artefaktes der Wünsche erfüllt auftauchen? Hallo! Sci-Fi!!!!!!!!!!!!!
Typische sinnbefreite Schmähung eines Film der nicht verstanden werden will und leider Opfer der Pandemie wurde. Ich bin sicher er hätte unter normalen Bedingungen sein Geld eingespielt. Legales Streamen, viel zu späte Kinoauswertung (wie dämlich muss man sein den Film Wochen nach VoD ins Kino zu schicken, und wo waren die, die nicht müde werden zu schreien das Filme ins Kino gehören?) aber leider auch die verfluchten Illegalen sorgten für einen Megaflop.
Richtig ist: Gal Gadot ist die perfekte Besetzung der göttlichen Schöpfung Diana. Sie trägt alleine mit ihrer Eleganz den Film. Mir war der Film insgesamt ein Tick zu lang, was wohl an der überflüssigen Romanze mit Steve lag. Aber auch hier muss man einfach drüber stehen. Mir hat er gefallen. Sogar nen Tick besser als der Vorgänger. Was mich auch von der Schmähung hier unterscheidet.
Ein Film, in dem ein ahnungsloser, hilfloser Mann von einer jungen Frau vergewaltigt wird, weil sie sich einen Toten zurückwünscht ist an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten.
Es wird nicht einmal thematisiert, wäre das umgekehrt der Fall, hätten Feministinnen das Warner Hauptquartier mit Fackeln und Mistgabeln gestürmt.
Mir hat WW1984 sehr gut gefallen viel besser als Teil 1 in 3D bin ich voll auf meine Kosten gekommen 3D Tiefe vom feinsten und sehr dynamische Tonspuren und LFE BASS Attacken vom feinsten zweieinhalb Stunden vergingen wie im Flug.
Hast du einen anderen Film geguckt als wir alle zusammen, oder ist das Ironie? Der Ton von dem Film ist ja einfach mal so derbe beschissen. Eine der schlechtesten Tonspuren der letzten 10 Jahre. Mit Dynamik hat der Ton von WW84 einfach mal nichts am Hut.
Hat halt jeder seinen eigenen Geschmack. Wenn ihm der Film gefällt, dann ist halt so. Punkt!
Was den Film inhaltlich betrifft, gebe ich dir recht. Aber ich beziehe mich hier auf die technische Seite. Und wenn hier jemand behauptet, dass der Film einen dynamischen Ton hat, hat er wohl noch nie einen Film mit wirklich guter und dynamischer Tonspur geguckt.
„LFE BASS Attacken vom feinsten“
Welche Bass Attacken?
Meine Subwoofer waren fast durchgängig im Standby Modus.
Ich dachte nach ein paar Minuten alle 4 sind kaputt.
Kurz TENET reingeschoben, und siehe da, alles funktioniert bestens.
Mir hat WW1984 sehr gut gefallen viel besser als Teil 1 in 3D bin ich voll auf meine Kosten gekommen 3D Tiefe vom feinsten und sehr dynamische Tonspuren und LFE BASS Attacken vom feinsten zweieinhalb Stunden vergingen wie im Flug.
Ich fand den Film auch echt schwach und langweilig. Das Finale zum Fremdschämen.
Ich fand zumindest zu weiten Teilen, dass Pedro Pascal mit am besten im ganzen Film gespielt hat. Als Bösewicht ist seine Figur dennoch echt schwach, da er nur in Dialogen besteht.
Den Vorgänger fand ich echt super. Diesen hier zum einschlafen leider.
Na toll dann kann man sich die 4k Bluray sicher sparen wenn man schon die 3D Version hat.
Die war nämlich super! Nehm ich mal bei Itunes für 3.99 Euro mit in 4k.
Für diesen Film ist jeder Cent zu viel. Der erste Anwärter für die ‚Goldene Himbeere‘.
Ach, Geil Gadot würdest du doch trotzdem würdigen.
Ich sage da auch ganz klar: GG. Art. 1 Wort 2
Für diesen Film ist jeder Cent zu viel. Der erste Anwärter für die ‚Goldene Himbeere‘.