Samsung The Freestyle (SP-LSP3) im Test: Kompakter LED-Projektor für großen Spaß

Der Samsung The Freestyle ist in unserem Testlabor angekommen! Wir haben den kompakten, smarten LED-Beamer für euch getestet und sind positiv überrascht!

Bereits beim „The Premiere“ Laser-Heimkinoprojektor von Samsung dachten wir uns: „Kann Samsung überhaupt Projektoren?“. Ein umfänglicher Test belehrte uns eines Besseren. Angestachelt von diesem Erfolg, wagt sich der koreanische Elektronikhersteller jetzt in das Marktsegment der kompakten und mobilen Lifestyle-Beamer. Mit dem „The Freestyle“ ist man nicht mehr zwangsweise an einen Platz gebunden und kann den Projektor innerhalb der Wohnung an verschiedenen Orten schnell und unkompliziert einsetzen. Doch nicht nur das. Die kompakten Maße und das durchdachte Standfuß-Design machen den „The Freestyle“ auch zum perfekten Entertainment-Begleiter für unterwegs. Doch fangen wir erst einmal damit an, was uns der Projektor auf dem Papier alles bietet.

Spezifikationen des The Freestyle LED-Beamers

Beim The FreeStyle handelt es sich um einen kompakten DLP-Projektor mit Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080) und Unterstützung für HDR (HDR10 & HLG). Eine LED-Lichtquelle liefert eine maximale Farbhelligkeit von 550 cd/m² und verspricht eine minimale Lebensdauer von 20.000 Betriebsstunden. Bedeutet, ihr könntet den The Freestyle über 10 Jahre hinweg jeden Tag bis zu 5 Stunden nutzen, ohne, dass sich die Lichtleistung verschlechtert. Die Bilddiagonale wird über den Abstand zwischen Leinwand und Projektor bestimmt und kann zwischen 30 (76,2 cm) und 100 Zoll (2.54 Meter) betragen (Projektionsverhältnis 1.2:1). Als Allround-System verfügt der The Freestyle über eine 360° Klanglösung mit einem 2-Kanal-Lautsprecher mit 5 Watt Leistung. Als Betriebssystem hat man sich für Tizen OS entschieden, welches auch auf Samsungs TV-Geräten zum Einsatz kommt. Der Projektor misst gerade einmal 102 x 172 x 95 mm und wiegt nur 800 Gramm.

Lieferumfang, Inbetriebnahme und Bedienung

Lieferumfang des The Freestyle Projektors von Samsung
Lieferumfang des The Freestyle Projektors von Samsung

Bereits die Verpackung, stimmt uns darauf ein, was uns erwartet. In einem Karton dieser Größe würden wir vieles, aber kein komplettes Projektoren-Setup vermuten. Wie auch bei den TV-Geräten, Soundbars und anderen Endgeräten für Kunden, verzichtet Samsung mittlerweile auf einen mehrfarbigen Druck auf dem Karton. Der beige-braune Karton mit minimalem, weißem Schriftzug zeigt, Samsung denkt auch ökologisch. Im Karton enthalten ist der kompakte Full-HD-LED-Projektor, die dazugehörige Fernbedienung, ein USB-Anschlusskabel samt Adapter, ein kleiner Kabelführungs-Clip und eine Abdeckung für das Objektiv aus durchsichtigem, mattem Plastik. Eine kleine Dokumentation und Schnellstart-Bedienungsanleitung gibt es auch noch.

Für unseren Geschmack hätte noch ein HDMI zu Mini-HDMI-Adapter in den Lieferumfang gepasst. Diesen müsst ihr euch leider selbst kaufen, solltet ihr externe Geräte wie einen 4K Blu-ray-Player, Spielekonsole oder PC mit dem Gerät verbinden wollen. Aber halb so schlimm. Die Anleitung für den Schnellstart besteht aus einer kleinen Seite und zeigt uns auch wirklich alles, was wir zur Inbetriebnahme des The Freestyle wissen müssen. USB-Kabel an den Beamer anschließen, Stromadapter in die Steckdose und mit einem Klick auf die An/Aus-Taste der Fernbedienung fährt das Gerät hoch. Man sollte nur darauf achten, dass der Beamer auf einem gerade Untergrund aufgebaut wird und der vertikale Versatz des Bildes nicht zu extrem ist.

Große App-Auswahl ohne Lücken

Die Erstinstallation ist gewohnt einfach und führt den Nutzer Schritt für Schritt durch die Einrichtung des Geräts. Wir verbinden uns mit dem WLAN, installieren zusätzliche Apps (die meisten Streaming-Apps wie Netflix, Prime Video, Disney+, Apple TV+, WOW usw. sind eh bereits vorinstalliert) und müssen hier und da natürlich noch den AGBs zustimmen. Der ganze Prozess lässt sich vereinfachen, wenn man die SmartThings-App nutzt und das Gerät mittels angezeigten QR-Code fast komplett automatisch einrichten lässt. Nach weniger als 5 Minuten war das Gerät einsatzbereit.

Das Bild passt sich komplett automatisch an die Projektionsfläche an. Ganz egal, ob es sich um eine Hauswand, eine Beamer-Leinwand oder ein gespanntes Bettlanken handelt. Hauptsache, der The Freestyle kann mit einer ebenen Fläche arbeiten. Der Projektor verfügt nicht über einen Zoom, dafür über eine automatische vertikale und horizontale Keystone-Korrektur sowie über einen Autofokus, der Bild und Schrift scharf stellt. Wie schon erwähnt, verändern wir die Bildgröße mit der Entfernung zur Leinwand. Aus einer Entfernung von 0.8 Metern erhalten wir 30 Zoll in der Diagonalen, aus 2.7 Metern Entfernung erwartet uns schickes Heimkino mit 100 Zoll (2.54 Meter) Diagonale. Wenn ihr die Position des Projektors verändert, z.B. den Raum wechselt, stellt sich das System automatisch auf die neue Projektionsfläche ein und das innerhalb wenigen Sekunden. Samsung liefert auch hier seinen Kunden ein unkompliziertes „Plug & Play“-Erlebnis.

The Freestyle All-in-One-Projektor von Samsung
Einfach schick: The Freestyle All-in-One-Projektor von Samsung

Die Bedienung der Tizen OS-Menüoberfläche funktioniert gewohnt intuitiv und zum größten Teil ohne Probleme. Nach der ersten Installation, als noch Firmware- und App-Updates installiert wurden, stockte die Bedienung immer mal etwas. Wir hatten jedoch das Gefühl, nach abgeschlossenen Aktualisierungen, funktionierte das System noch besser als zu Beginn. Selten reagiert die Fernbedienung etwas bockig. Das fällt dann eher auf, wenn man seine Login-Daten in eine Streaming-App eingibt. Man verzeiht es „dem Kleinen“ aber schnell, wenn dieser mal einen Tastendruck nicht erkennt. Es hilft auch sicherlich, den internen Akku der Fernbedienung via USB-C komplett aufzuladen, damit die Remote bestmöglich ihren Dienst verrichten kann.

Die Fernbedienung des The Freestyle hat einen integrieten Akku (Aufladen via USB-C) und reagiert manchmal etwas träge
Die Fernbedienung des The Freestyle hat einen integrieten Akku (Aufladen via USB-C) und reagiert manchmal etwas träge

Der Vollbild-Startbildschirm von Tizen OS kann zum Teil an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. So sortierten wir uns z.B. unsere Apps neu und werfen ungenutzte Programme einfach raus. Sieht einfach aufgeräumter aus. Komfort-Features wie eine aktive Content-Vorschau, Channels, die Inhalte der Streaming-Apps anzeigen und einen Bereich für „Sponsored Content“ gibt es auch. Das Quick-Menü, welches am unteren Bildschirmrand angezeigt wird, gewährt und Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen. Das komplette Einstellungsmenü ist immer noch gleich aufgebaut. So finden sich Samsungs-Fans gleich zurecht.

Alles in allem ist auf eine super einfache Bedienung und Einrichtung ausgelegt. Man wird vom System nicht im Stich gelassen, damit nicht nur Technik-Buffs, sondern auch Elektronik-Einsteiger schnell ihre audiovisuelle Freude mit dem Full-HD-HDR-Projektor haben können!

Key-Feature: Mobilität

Der Samsung The Freestyle ist jetzt nicht unbedingt darauf ausgelegt, in einem professionellen Heimkino seine Dienste zu verrichten oder als Dauer-Ersatz für ein TV-Gerät zu dienen (wobei wir uns Letzteres noch besser vorstellen könnten). Das Konzept des Beamers schreit förmlich: „Ich will raus!“. Bevor wir mit dem Gerät jedoch die große weite Welt erkunden und sicherlich für staunende Gesichter sorgen, müssen wir uns um die mobile Stromversorgung kümmern. Das System hat leider keinen integrierten Akku und kann ab Werk nur über eine Steckdose oder einen USB-C-Anschluss (mindestens 50 Watt) mit Strom versorgt werden. Samsung hat bereits einen Akku-Stand als Zubehör in Planung, dieser war zum Zeitpunkt des Tests jedoch noch nicht erhältlich. Wir haben uns einfach mit einer Powerbank mit USB-C-Anschluss beholfen. Diese muss mindestens 50 Watt liefern und schon könnt ihr das Gerät überall einsetzen. Man kann ca. rechnen, dass man mit 10.000 mAh den The Freestyle eine Stunde nutzen kann. Mit unserer Powerbank mit 25.000 mAh schaffen wir also ganz locker einen Film oder 7 Folgen unserer Lieblingsserie.

Im optionalen Case lässt sich der Beamer samt Objektivdeckel sicher transportieren (IP55)
Im optionalen Case lässt sich der Beamer samt Objektivdeckel sicher transportieren (IP55)

Um das Gerät unbeschadet von A nach B transportieren zu können, gibt es zum einen den im Lieferumfang befindlichen Objektivdeckel und das optionale Freestyle-Case, welches derzeit nur in Grün erhältlich ist. Dieses ist leicht, kompakt und bietet Schutz vor Staub und Wasser, was die IP55-Zertifizierung bestätigt. Das Case ist unserer Auffassung nach ein Must-have, wenn man sich den Projektor anschafft. Kostet derzeit auch nur um die 50 Euro. Powerbank, USB-Kabel und Fernbedienung verstaut ihr einfach im Rucksack, Handtasche oder Brustbeutel.

Bildqualität des The Freestyle

Auf dem Papier bringt der Projektor im HDR-Bildmodus 550 Lumen an Helligkeit. Diese werden aber sicherlich nicht im vollen Umfang von der Leinwand oder Projektionsfläche zurückgeworfen. Wir haben Werte von bis zu 300 cd/m² gemessen, welche von einer normalen Projektor-Leinwand zurückgeworfen wurden. Eine Hauswand reduziert diesen Wert auf um die 230 cd/m². Hier kommt es sicher auch auf die Oberflächenbeschaffenheit an. Bei Tageslicht oder bei zu viel künstlichem Licht kann man eine kontrastreiche Bilddarstellung leider vergessen. Dafür liefert das Gerät zu wenig Helligkeit. Übrigens, auch große Heimkino-Projektoren, schaffen meist keine gute Bilddarstellung bei Tageslicht. Eine Verdunkelung des Raums ist somit Voraussetzung für den optimalen Film- und Seriengenuss.

Bei Anspruchsvollen Filmszenen, wie hier bei Doctor Strange: Multiverse of Madness, können Details in den Farbspitzen auch mal etwas untergehen
Bei Anspruchsvollen Filmszenen, wie hier bei Doctor Strange: Multiverse of Madness, können Details in den Farbspitzen auch mal etwas untergehen

Sobald die Nacht anbricht, kann man sich mit dem „The Freestyle“ jedoch frei bewegen. Auf jeder (scheinbar) glatten Oberfläche lässt sich ein Bild mit 30-100 Zoll werfen. Der Schwarzwert des Projektors lässt sich leider nicht wirklich optimieren, dafür fehlt es dem Gerät einfach an der entsprechenden Hardware. Bedeutet, ihr bekommt eher ein Grau als ein richtiges Schwarz geliefert. Im Kontrast mit der hervorragenden Farbdarstellung fällt dieser Nachteil nicht zu sehr ins Gewicht. Bereits ab Werk, liefert uns das Gerät im Standard und Filmmodus sehr gute Bildeinstellungen. Wer auch bei einem Lifestyle-Gerät wie dem The Freestyle das Maximum herausholen möchte, der kann sich noch an den umfänglichen Bildeinstellungs-Möglichkeiten samt 10-Punkt Weißabgleich austoben.

Der The Freestyle kann im Ambient Mode auch einfach nur als visuelles Accessoire im Raum wirken
Der The Freestyle kann im Ambient Mode auch einfach nur als visuelles Accessoire im Raum wirken

Wir empfehlen immer, solltet ihr die Projektionsfläche wechseln und diese eine etwas andere Farbgebung besitzen, nutzt die intelligente Kalibrierung (mit kompatiblem Smartphone) um die Farbdarstellung an die Hintergrundfarbe anzupassen. Wir hatten übrigens den Eindruck, dass der Projektor mit HDR-Material (HDR10 oder HLG) weitaus besser zurechtkommt, als mit SDR (Standard Dynamic Range) Videomaterial. Da ist es doch gut, dass HDR mittlerweile fast zum Standard in der Streaming-Welt gehört. Denn die erhöhte Farbhelligkeit bei HDR liefert uns einen viel besseren Kontrast und Dynamikeindruck.

Die Wiedergabe von Inhalten mit unterschiedlicher Bildwiederholungsrate ist für den kompakten Beamer scheinbar kein Problem. Der Bildprozessor liefert uns bei Gaming mit 60p sowie bei 24p-Filmen eine optimale Darstellung ohne Bildstottern. Von den Bildverbesserungs-Algorithmen haben wir uns etwas distanziert, da wir mit den vorgegebenen Einstellungen sehr zufrieden waren. Lediglich den Bildschärfe-Einstellungen haben wir etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Hier aber auch mit moderaten Werten, z.B. Judder-Minderung: 3.

Mit dem The Freestyle HDR-Projektor einfach Filme und Serien an die Decke projizieren und im Liegen genießen!
Mit dem The Freestyle HDR-Projektor einfach Filme und Serien an die Decke projizieren und im Liegen genießen!

Die Bildschärfe des The Freestyle erscheint uns auf den ersten Blick etwas durchschnittlich. Das liegt zum einen sicherlich daran, dass man mittlerweile doch 4K UHD Auflösung gewöhnt ist, zum anderen an der Trapezkorrektur, die in den meisten Einsatz-Szenarien zum Einsatz kommt. Lediglich wenn man den Beamer in einem 90°-Winkel zur Leinwand ausrichtet, sollte das Bild ohne Korrektur dargestellt werden können (z.B. auch wenn man gerade nach oben an die Decke projiziert). Bei Bewegtbildern fällt die etwas geringere Bildschärfe im Vergleich mit mobilen Projektoren der Mitbewerber definitiv weniger auf. Man muss dem Freestyle jedoch hoch anrechnen, dass die Trapezkorrektur über die gesamte Bildfläche eine einheitliche Bilddarstellung abliefert. Keine Unschärfen an den Rändern, Ghosting oder flimmernde Kanten. Daumen hoch!

Gaming

Wie cool ist es, in unter einer Minute ein 100 Zoll-Bild an die Wand werfen zu können? Wir verraten es euch: sehr cool! Auf der Veranda, im Keller, der Garage, oder in einer Hütte in den Alpen – Zocken ist mit dem The Freestyle ein kleines/großes Highlight. Voraussetzung? Ihr kauft euch einen HDMI zu Mini-HDMI-Adapter und ihr habt natürlich eure Spielekonsole dabei. Diese wird in der Regel Strom benötigen, was den Einsatz dann doch etwas einschränkt. Denn beim Zelten in der Wildnis würde man dann doch eine ganz schön große Power-Station benötigen. In unseren Augen sollte man es beim Gaming auf dem „The Freestyle“ eher casual halten. Verbindet euer Smartphone via Screen Mirroring, einen Apple TV 4K oder eine Nintendo Switch. Eine PS5, PC oder Xbox Series X mit dem Projektor verbinden? Ergibt irgendwie nicht so viel Sinn, da sich hier die Welten „Lifestyle“ und „High End / Next Generation dann doch etwas beißen.

Gaming, z.B. mit der Nintendo Switch Konsole, passt irgendwie perfekt zum The Freestyle
Gaming, z.B. mit der Nintendo Switch Konsole, passt irgendwie perfekt zum The Freestyle

Auch der von uns gemessene Input-Lag sagt uns ganz klar, hier ist eine Runde Mario Kart angesagt. Der Input-Lag wurde im Gaming-Modus mit 43ms gemessen. Ein absolut spielbarer Wert. Von den anderen Bildmodi muss man beim Gaming jedoch Abstand halten. Hier steigt der Input-Lag auf über 100ms und die Eingabeverzögerung macht sich bemerkbar.

Der Sound

Würde man euch eine große Dose Pfirsiche in die Hand drücken und sagen, da kommt der optimale Heimkino-Sound raus, würdet ihr die Person für verrückt erklären. Genau so ist es auch beim „The Freestyle“. Wie soll ein so kleines Gerät einen Klang abliefern, wie wir ihn von einer Surround-Sound-Anlage oder Soundbar erwarten?

Selbst wenn sich die Audio-Spezifikationen nicht sehr beeindruckend lesen, ist es doch verblüffend, was für ein Klang aus dem „Kleinen“ kommt. Mitten und Höhen werden detailliert dargestellt, der Bass fehlt leider. Aber das ist auch gar nicht schlimm, denn wer einen besseren Sound möchte, kann einfach eine Bluetooth-Box, Kopfhörer oder Soundbar mit dem The Freestyle verbinden. Sehr cool: dank „Dual Audio Support“ könnt ihr zwei Lautsprecher oder zwei Kopfhörer via Bluetooth mit dem Projektor verbinden. Der Einsatz eines Kopfhörers ist unserer Auffassung nach auch die beste Option, sofern man allein oder mit zwei Personen das kleine Entertainment-Wunder nutzt.

Und für den alltäglichen Gebrauch, ein paar Folgen der Lieblingsserie oder eine Runde Gaming reicht der integrierte 5 Watt-Lautsprecher mit „360° Klang“ locker aus!

Testfazit Samsung The Freestyle SP-LSP3:



Mit „The Freestyle“ lässt sich Samsung jetzt auch im Projektoren-Segment mit einem Lifestyle-Produkt blicken. Das Modell richtet sich ganz klar an diejenigen, die auf unkomplizierten, flexiblen Spaß aus sind. Sobald es dunkel wird, oder der Raum entsprechend von Lichtquellen geschützt wird, geht es schon los. Der LED-Projektor ist in wenigen Sekunden bereit und liefert uns audiovisuelle Unterhaltung auf 30-100 Zoll. Durch das Standfuß-Konzept, ist eine Projektion auf fast allen glatten Flächen möglich. Egal, ob Leinwand, Hauswand, die Decke des Wohnzimmers oder die Seite eures Camper-Vans. Eine „Unterhaltungsfläche“ sollte sich so ziemlich überall finden.

Heimkino-Profis werden aufgrund der schwachen Lichtleistung ganz klar am The Freestyle vorbeilaufen. Dagegen kann sich die Farbdarstellung bei so einem kompakten Gerät wirklich sehen lassen. Selbst die integrierte 360° Audiolösung liefert uns einen ungeahnt, guten Sound. Wer die akustischen Schwächen in den niedrigen Klangfrequenzen nicht verkraftet, verbindet einfach einen externen Lautsprecher oder Soundbar via Bluetooth mit dem Projektor. Wir sind mit „The Freestyle“ maximal flexibel und ein Film, Serie oder eine Runde Zocken auf dem Full-HD-HDR-Projektor ist fast überall möglich. 

Schade, dass das Gerät nicht über einen integrierten Akku verfügt. Dafür kann man sich mit einem Akku-Pack von Samsung oder einer kompatiblen Powerbank behelfen. Audiovisuelle Inhalte lassen sich z.B. ganz einfach über das Smartphone an den Projektor übertragen (z.B. heruntergeladene Inhalte), oder man verbindet sich via WLAN und nutzt die große Auswahl an Streaming-Apps, die auf Tizen OS angeboten werden. Viel Spaß hatten wir in Verbindung mit der Nintendo Switch Konsole. Die Geräte ergänzen sich perfekt, weil beide im Bereich „Nicht High-End, dafür hoher Spaßfaktor“ angesiedelt sind. 

Mit den fallenden Preisen für „The Freestyle“ und der Erweiterbarkeit mit Zubehör, wie dem Case, möchten wir euch den Lifestyle-Projektor mit Full-HD-Auflösung, HDR-Wiedergabe und integrierten 360° Sound auf jeden Fall ans Herz legen! Der perfekte Begleiter für unterwegs und ein Gewinn für den flexiblen Spaß!

Pro
+ Kompakte Maße
+ Flexible Einsatzmöglichkeiten
+ Langlebige LED-Lichtquelle
+ Integriertes 360° Soundsystem
+ Erstinstallation und Bedienung sehr einfach (Tizen OS)
+ Intelligente Kalibrierung (Bildoptimierung in Abhängigkeit der Wandfarbe)
+ Präzise Bildausrichtung (Trapez & Zoom)
+ Drahtlose Verbindungsmöglichkeiten
+ USB-C + Mini-HDMI
+ Sprachassistent via Near-Field-Mikrofon
+ Hoher Spaßfaktor

Contra
Schwache Lichtleistung
Schlechter Schwarzwert
Kein integrierter Akku (optimal Akku Base oder Powerbank)
Menüführung manchmal zäh

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Zuletzt aktualisiert am 22. Dezember 2024 um 02:47 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
Dominic Jahn
Dominic Jahn
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2 Kommentare
  1. Der Freestyle ist als Lifestyle/Outdoor/Spaß/Event Beamer meiner Meinung nach sehr gelungen.
    Das Bild ist super in Bezug auf die vorgestellten Anwendungungsmöglichkeiten, alle Apps sind dabei und die automatische Kalibrierung ein „Segen “ für jeden Laien wie mich, der zuhause schon stundenlang am Trapez gehangen hat.
    Sobald das Akku Pack draußen ist sollte auch die Funktionalität vollkommen sein.

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