Star Trek: Der Film – Directors Cut erschien endlich als Directors Edition auf 4K UHD Blu-ray. Wir haben den Film umfänglich getestet und berichten euch, ob das 4K Remaster gelungen ist.
Inhalt (80%)
Im September 2021 erschien bereits eine Box mit den Teilen I bis IV in neuer 4K-Abstastung. Allerdings enthielt diese Edition Star Trek: Der Film lediglich in der Kinofassung. Umso enttäuschter (hier und da auch verärgerter) war man, als bekannt wurde, dass man die unter Fankreisen bevorzugte Director’s Edition Anfang April auf Paramounts eigenem Streaming-Kanal veröffentlichen wollte. Doppelt ärgerlich, da Paramount+ hierzulande noch gar nicht verfügbar ist. Der offizielle Grund für die Premiere auf dem Streaming-Portal war die aufwendige Restaurierung und Überarbeitung der Effekte, die man zum Veröffentlichungszeitpunkt der 4K-Veröffentlichung im September 2021 nicht abschließen konnte.
Nicht abschließen können ist ein gutes Stichwort. Denn exakt das trifft auch auf Robert Wise‘ ursprünglichen Kinofilm zu. Die Trickeffekte-Firma Robert Abel and Associates sollte ursprünglich bahnbrechende Effekte liefern, brauchte dann aber viel zu lange und lieferte schlechte Ergebnisse. Paramount stoppte die Firma einige Monate vor Kinostart die die Tricks von Douglas Trumbull und John Dykstra realisieren ließ (die man ohnehin ursprünglich vorgesehen hatte). Da der Zeitdruck enorm war, wurden viele Shots einfach nicht fertig – jedenfalls nicht so, wie sich Robert Wise das eigentlich gedacht und erhofft hatte. Und das trotz der Tatsache, dass Trumbull sein Team in drei Schichten sieben Tage die Woche 24 Stunden am Tag arbeiten ließ. Als Ende der 90er Jahre mit David C. Fein und Michael Matessino zwei Mitglieder von Robert Wise‘ Produktionsfirma an den Regisseur herantraten, um den Filmemacher zu einer tricktechnisch aktualisierten Version zu überreden, erschuf man gemeinsam eine überarbeitete Fassung. Diese wurde im November 2001 unter anderem auf DVD veröffentlicht, die den Namen Director’s Edition trug.
Die zwischenzeitlich mal fürs US-TV angefertigte „Special Longer Version“ (die in Deutschland nicht Bestandteil der Dir. Edition Veröffentlichungen ist) diente hier nicht als Basis, da diese größtenteils einfach nur entfernte Szenen integrierte, während die Director’s Edition mitunter ganz neu geschnitten wurde. Zusätzlich zu einigen Kürzungen wurden insgesamt 90 neue und neu gestaltete Effekte erstellt, die ihre größte Ausprägung in den Ansichten der Enterprise im Trockendock haben. Die Tatsache, dass die Director’s Edition nie auf Blu-ray erschien, lag daran, dass diese aufwändigen Arbeiten Anfang der 2000er nur in SD produziert wurden.
Erneut waren es Matessino und Fein, die sich nun an das Material setzten und insgesamt sechs Monate darauf verwendeten, die Restaurierung und neue Komposition der Effekte in 4K vorzunehmen. Die auf 65-mm-Film vorliegenden Effektshots von Trumbull wurden tatsächlich wieder aufgetrieben und mit 8K-Auflösung gescannt. Jene, die Dykstra auf VistaVision gefilmt hatte, bekamen einen 6K-Scan. Und weil man gerade dabei war, hat man hier und da (weitgehend dezent) noch ein paar Effekte ergänzt. Allerdings immer im Sinne des Originalfilms und nie nach dem Motto eines George Lucas und seinen CGI-Eskapaden in den klassischen Star-Wars-Filmen. Herausgekommen ist nun nicht mehr nur die rundeste Fassung des Films, sondern auch die hübscheste – sieht man mal von einer paar Ausrutschern wie jenen in der kuscheligen Couchzone ab, wo man die Darsteller so dermaßen schlecht vor dem (nun größeren) Sternenfenster ausgeschnitten hat, dass sie wie Pappkameraden aussehen (ab 53’26).
- Nichols, Nichelle, Doohan, James, Nimoy, Leonard (Schauspieler)
- Wise, Robert (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- Limitierte Sonderverpackung: im Hardcover Book + Schuber
- Walter Koenig, George Takei, DeForest Kelley (Schauspieler)
- Robert Wise (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Bildqualität (80%)
Star Trek: Der Film wurde damals natürlich analog auf 35 mm Film aufgenommen. Für die 4K UHD Blu-ray wurde nun ein neuer 4K-Scan des Filmmaterials vorgenommen und die Scheibe wurde im Nachgang mit erweitertem Farbraum im Rahmen von Rec.2020 sowie mit HDR10 und Dolby Vision gemastert. Gegenüber der Kinofassung (deren Bild- und Tontest könnt ihr hier noch mal nachlesen) selbst fällt neben dem etwas schmaleren Bildformat (die Dir. Ed. ist 2,39:1, die Kinofassung 2,35:1) auf, dass man mitunter durchaus noch mal ein anderes Grading hat wirken lassen.
Auf Vulkan ist es nun sichtbar weniger rot gefärbt. Das gibt Spock wieder ein etwas natürlicher wirkendes Gesicht zurück. Was allerdings (leider) auch auffällt: Gegenüber der letztjährigen Neufassung der Kinoversion wurde eine dezente Rauschfilterung vorgenommen. Spocks Gesicht ist fast frei von Körnung, wo es bei der Kinofassung noch wuselte. Auch auf Oberflächen im Hintergrund sieht man nun weniger Rauschen. Prinzipiell darf man das kritisieren, auch wenn es hier nicht zu einem gefürchteten Wachsfigurenkabinett wird. Die neu hinzugefügten / neu komponierten visuellen Effekten sehen indes fabelhaft aus.
Doch selbst wenn man beklagen kann, dass man für die Dir. Edition leicht gefiltert hat, so sind die verbesserten Effekte einfach Gold wert. Schaut man sich die Enterprise in der Tiefe des Alls nach 48’49 (Dir. Ed.) an, so hat sie unterschiedlich farbliche Beleuchtung, man erkennt die Positionslichter und es ist die typische Enterprise. Über die Kinofassung ist es ein matschiges verschwommenes etwas. Im Übrigen sind ein paar Lichtfarben geändert worden. Leuchtet der Navigationsdeflektor des Schiffes bei 87’51 (Dir. Ed.) über die Kinofassung in Blau, ist er über den Director’s Cut orangegelb.
Was analog zum Vergleich der BD Kinofassung vs. Dir. Ed. auch für die 4K-Scheiben gilt: Die Director’s Edition UHD Blu-ray ist in der Farbgebung neutraler und weniger kräftig. Das übertriebene Rot auf Vulkan ist auch hier neutralisiert. Die Farbgebung ist grundsätzlich neutraler als bei der Kinofassung. Gegenüber der Director’s Edition Blu-ray ist die UHD Blu-ray nicht astronomisch unterschiedlich, bietet aber die noch mal etwas neutralere Darstellung, hat intensivere Spitzlichter und einen satteren Schwarzwert. Bei der Detailauflösung wird es schwierig, da der Film schon ausgangsseitig viele nicht ganz scharfe Shots hat und die Filterung ebenfalls etwas von der Detailschärfe nimmt.
- Nichols, Nichelle, Doohan, James, Nimoy, Leonard (Schauspieler)
- Wise, Robert (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- Limitierte Sonderverpackung: im Hardcover Book + Schuber
- Walter Koenig, George Takei, DeForest Kelley (Schauspieler)
- Robert Wise (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Tonqualität (90%)
Die Director’s Edition kommt gegenüber der Kinofassung, die in 2.0 True HD vorlag, mit einem 5.1-Sound in Dolby Digital – und zwar mit einem komplett neuen Mix auf Basis des englischen Atmos-Sounds. Und es hat sich wirklich gelohnt. Denn der 5.1 Sound legt schon in der Ouvertüre gut los. Er bringt Fundament mit, klingt recht fein aufgelöst und wird vom englischen Atmos-Sound allenfalls in der Hochtonsauberkeit noch mal geschlagen. Dass wir es hier „nur“ mit einer Dolby Digital Tonspur zu tun haben, merkt man weder durch beschränkte Tiefbasstätigkeit noch aufgrund komprimierter Dynamik. Selbst in der berühmten Titelmelodie lässt sich die deutsche Fassung nicht sonderlich vom Atmos-Sound der englischen Spur abhängen.
Die tieffrequenten Anfangs-Akzente werden von sauberen Hochtonsignalen begleitet und wenn die Klingonen-Kreuzer auftauchen, werden die Geräuscheffekte wunderbar räumlich verteilt. Kaum zu glauben, dass wir es mit einem Film zu tun haben, der mittlerweile über 40 Jahre alt ist. Auch bei den Soundeffekten ist das ganz großes und wirklich wuchtiges Kino. Die Klingonen sprechen übrigens in ihrer eigenen Sprache, deren deutsche Untertitel sich (bei Bedarf) zwar nicht über das Haupt-, sehr wohl aber über das Player-Menü ausschalten lassen. Apropos Sprache: Für die Nachsynchronisation der neuen Szenen kamen größtenteils andere Sprecher zum Einsatz. In Summe sind es nicht ganz zehn Minuten, in denen andere Stimmen zu hören sind, was aber nicht zu sehr ablenkt, da die Sprecher hier wirklich mit Elan bei der Sache sind und sich soweit von ihren „Originalen“ gar nicht entfernen. Ein paar Fehler der alten 5.1-Tonspur der DVD hat man zudem ausgemerzt, dafür aber noch einmal neue Sprecher engagiert, sodass es teilweise drei unterschiedliche Stimmen für einzelne Darsteller gibt. Allerdings sind diese Korrekturen von sehr kurzer Dauer.
Wie beschrieben, ist nun auch der O-Ton aufgepeppt worden und kommt für die Director’s Edition in Dolby Atmos. Wie die deutsche 5.1-Spur haut die schon im Tiefbass mächtig rein. Deutlich wuchtiger und satter als die bisherige True-HD-Fassung geht’s hier zur Sache, was dem Film wirklich gut steht und ihn fast auf das Niveau von heutigen Produktionen hebt. Hinzu kommt, dass man noch Original-Produktions-Dialogbänder fand, die für sehr klare und feine Dialoge sorgten. Auf der Höhen-Ebene tut sich natürlich auch was. Schon während der Ouvertüre hört man ein paar Instrumente sanft von oben säuseln. Und diese wurden dediziert dort abgelegt – es ist also nicht einfach eine „Hochmischen“ der Filmmusik. Alleine dafür gebührt schon einmal Lob, denn das klingt nach Sinn und Verstand an den Reglern.
Ziemlich cool ist der düstere Piano-Ton beim Auftauchen der Wolke nach 4’40. Auch während der Sequenz mit den Klingonen gesellen sich immer wieder Einzeltöne aus den Heights zum Geschehen. Der Abschuss der Waffen wird dann sogar richtig wuchtig aus den Heights begleitet und auch die Durchsagen der Space Station nach sieben Minuten sorgen für authentische Immersion. Doch nicht alles ist Gold, was glänzt. Das Shuttle nach 12’48 fliegt sichtbar unter der Kamera hindurch, wird aber von den Heights wiedergegeben. Und auch die berühmte Titelmelodie klingt etwas komprimiert und wenig rund aus den Heights. Cool, wiederum sind die Geräusche nach 31 Minuten, die wie eine Mischung aus Elektrizitäts-Spratzeln und Wasserrauschen aus den Heights kommen. Während des Flugs nach etwas über 40 Minuten gibt es dann zahlreiche Wusch-Geräusche von den Höhen-Lautsprechern und im weiteren Verlauf, während sich die Enterprise tiefer ins All bewegt, setzt es immer wieder interessante, etwas dissonant klingende Sounds wie von einer großen Sprungfeder. Während des Finales hört man dann zahlreiche 3D-Sounds, die verdeutlichen, dass die ganze Sache ziemlich unter Spannung steht.
- Deutsch: Dolby Digital 5.1 (90%)
- Englisch: Dolby Atmos (90%) 2D-Betrachtung
- Englisch: Dolby Atmos (70%) 3D-Betrachtung (Quantität)
- Englisch: Dolby Atmos (75%) 3D-Betrachtung (Qualität)
Bonus (100%)
Info: Die Beschreibung des Bonusmaterials bezieht sich auf die Complete Adventure Box. Die Filmdisks der Director’s Editions enthalten jeweils die Audiokommentare von David C. Fein, Mike Matessino und Daren Dochterman, sowie jenen von Robert Wise, Douglas Trumbull, John Dykstra, Jerry Goldsmith und Stephen Collins. Dazu gesellt sich der Textkommentar von Michael und Denise Okuda. Die beiden Filmdisks der Kinofassung beinhalten wiederum den Audiokommentar von Michael & Denise Okuda, Judith & Garfield Reeves-Stevens und Daren Dochterman sowie eine isolierte Tonspur mit der Filmmusik.
Die Blu-ray der Kinofassung weist dann zwei zusätzliche Featurettes sowie elf entfernte Szenen, die Computer-Datenbank und Storyboards auf.
Der größte Schwung an Bonusmaterial liegt dann auf der fünften Scheibe (die man im Complete Adventure Set etwas suchen muss). Dort finden sich mit „Das menschliche Abenteuer“, „Effektetests“, „Kostümtests“ und „Computergrafik“ sowie drei entfernten Szenen auch die neuen Bonusmaterialien. „Das menschliche Abenteuer“ ist bspw. ein achtteiliges, knapp 50-minütiges Featurette, das sich auch auf die drei Rekonstrukteure/Produzenten Matessino, Dochterman und Fein konzentriert. Diese rollen auf, wie man den ersten Star-Trek-Film doch noch in die Fassung brachte, die jeder haben wollte. Robert Wise kommt (in Archivaufnahmen) ebenfalls zu Wort und natürlich bekommt man extrem spannende Einblicke in die damalige Modellarbeit von Trumbull und seinem Team. Unter dem alten Bonusmaterial finden sich dann auch elf entfernte Szenen, welche die 1983er TV-Version enthalten hatte, die aber wiederum nicht in die Director’s Edition integriert wurden. Außerdem ist hier auch das ältere achtteilige Featurette „Star Trek Universum“ enthalten. Diese Bonusdisk ist auch Bestandteil der 3-Disk-4K-UHD-Director’s-Edition in der Amaray-Verpackung. Nur die 5-Disk Complete Adventure Box enthält zusätzlich die Kinofassung auf BD und UHD-BD sowie Poster, Artcards, Aufkleber und ein schickes Booklet. Wichtig für Komplettisten: Die Special Longer TV-Fassung ist im deutschen Set nicht enthalten!
Gesamtbewertung Star Trek: Der Film (83%)
Star Trek: Der Film mag immer noch nicht der Liebling eines jeden SciFi-Fans und sogar Trekkies sein. Aber in der Director’s Edition ist er über weite Strecken ein ganz anderer, ja: ein besserer Film. Alles wirkt runder, etwas stimmiger und die verbesserten Effekte machen wirklich Spaß. Man kann die fünfminütige Trockendock-Sequenz ja gerne als überdehnt und schwelgerisch betrachten, das macht sie aber nicht weniger hübsch und beeindruckend, wenn man sich das Alter des Films vor Augen führt.
Die 4K UHD Blu-ray ist über weite Strecken mit jener der Kinofassung qualitativ auf einem Level, hat aber eine leichte Rauschfilterung zu verkraften. Wer das nicht mag, könnte sich etwas ärgern. Auch wenn es dezent gemacht wurde und nicht zu völlig glatten Oberflächen führt. Die englische Atmos-Tonspur und der deutsche 5.1-Sound sind ein Gedicht, da gibt’s gar kein Vertun.
- Nichols, Nichelle, Doohan, James, Nimoy, Leonard (Schauspieler)
- Wise, Robert (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
- Limitierte Sonderverpackung: im Hardcover Book + Schuber
- Walter Koenig, George Takei, DeForest Kelley (Schauspieler)
- Robert Wise (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Technische Details & Ausstattung:
Erscheinungstermin: | 08. September 2022 | Review am: | 11. September 2022 |
Erscheinungsjahr Film: | 1979 | Laufzeit: | 137 Minuten |
Filmstudio: | Paramount | FSK: | ab 12 Jahre |
Auflösung / Bildfrequenz: |
2160p @ 24p | Untertitel: |
Deutsch, Englisch |
Bildformat: |
2,39:1 / 16:9 | Tonspur: |
Deutsch Dolby Digital 5.1 Englisch Dolby Atmos |
High Dynamic Range: |
HDR 10 Dolby Vision |
Ausstattung: |
4K Blu-ray HD Blu-ray |
Star Trek: Der Film Dir. Ed. Trailer:
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Eh geil. Inzwischen wurde der Film bei Käufern der SD Version von über 20 Jahren bei iTunes automatisch geupdatet in der jetzigen 2022 Version mit 4K und Dolby Vision. Ich habe Damals nur so 1 – 2 Euro bezahlt für die SD Version.
Ich habe heute die britische Version der Complete Adventure Box bekommen und mal in die ABC-Langversion in 4K reingeguckt.
Es gibt drei Dinge, die Interessierte unbedingt wissen sollten.
1. Die Langversion hat durchgehend deutsche Untertitel!
2. Der Ton ist in Dolby Digital 2.0 Englisch.
3. Bei der berüchtigten Szene mit den unfertigen Effekten in der zweiten Filmhälfte wurden die Effekte fertig gestellt! Die unfertige Version, die man bisher kannte, kann man sich hier als Bonusmaterial ansehen.
Falls also jemand noch darüber nachdenkt. sich die britische Version zu holen: Sie ist noch bei Amazon.co.uk bestellbar. https://smile.amazon.co.uk/gp/product/B0B5Y3JXYS/
Ist das, was in der deutschen Box auf Deutsch vorliegt auch in der englischen Ausgabe so? Es steht zwar auf der amazon-Seite „German dubbed“, aber das muß m.E. nichts heißen.
Ja, da gibt es überall deutsche Tonspuren, außer bei der ABC-Version. Aber die hat, wie gesagt, deutsche Untertitel.
Eins kapiere ich nicht: wie kann man analogen Film in 6k oder gar 8k scannen, wenn doch die alten 35 oder 65 mm Filme kaum mehr als 4K hergeben? Mache ich hier einen Denkfehler?
Wieso sollte es nicht gehen?
Man kann auch 16mm Film in 8K scannen.
Die Frage müsste eher lauten, ob es sinnvoll ist.
Hallo, meine Familie und Freunde sagen, dass ich was an der Waffel habe mit den Fernseher und Player und die Disks. Ich habe mir den Sony UBP 800 gekauft und habe den Unterschied von Ultra HD Blu-ray in Blu-ray getestet. Ich habe fast nicht gesehen ob das Fernseher Bild besser ist. Ich habe den Film Suicide Squad im Ultra HD und normal Blu-ray angeschaut…. fast gleich. Man sieht keine Unterschiede bei normalen der Film. Da musst man richtig suchen. Oder … der Sony Player ist so gut, dass man durch den Upscaling keine Unterschiede zu sehen ist. Ja … also von Bild kann man sehr viel Geld sparen, denn die Ultra HD sind ja mindestens 2 bis 3 mal treuer wie eine Blu-ray. Selbst die DVD werden so aufgewertet das man, mit den Sony Player, auch ein sehr gutes Bild hat. Die alten DVD werden ja auf SDR 4k/25p und da macht der Player automatisch. Also….ich werde meine Sammlung von Blu-ray nicht verkaufen und nicht auf Ultra HD kaufen. Ich werde nur meine Lieblings Filme, die DVD sind auf Ultra HD aufwerten oder Blu-ray… wie geschrieben, der Unterschied ist Zugering. LG Maik
Der größte Unterschied zwischen Blu-ray und 4K Blu-ray ist ja das HDR. Diesen Unterschied sieht man auf jeden Fall. Kann es sein, dass das bei dir nicht richtig funktioniert hat?
Ich verstehe nicht warum beim ersten Star Trek Film so eine Welle gemacht wird.
Der war stinkenst langweilig.
Die Handlung ist naja bis geht so und wenn man dann noch sich anschaut wie der Film entstanden ist, is es ein Wunder dass der überhaupt was taugt.
Roddenberry hat ja mit aller Macht versucht das Drehbuch so umzuschreiben, dass es ihm gefällt und hat immer wenn ein Autor das wieder ausgebessert hat, was er reingemurkst hat es erneut geändert.
So wurde der Film über viele Teile hinweg ohne Drehbuch gedreht.
Der Regiseur muss echt ein Meister gewesen sein ohne Drehbuch irgendwas sich aus den Fingern zu saugen.
Der Zorn des Khan ist für mich persönlich der erste Star Trek Film.
Dieser ist gut geschrieben, gut umgesetzt, Handlung hat sogar Fäden zur Serie und es passt.
Auch die nachfolgenden waren soweit gut.
Nemisis hat Paramount verkackt!
Wenn ich Regiseur bin und zu mir Darsteller kommen die die Rolle seit drölftausend Jahren bereits spielen und mir dann sagen „Hey du, so würde meine Rolle niemals handeln oder agieren“, dann sollte es mir zu denken geben.
Geplant war eine moderne Zorn des Khan Geschichte im TNG Universum und der Regiseur hat daraus halt das gemacht, was es am ende wurde.
Was sehr traurig ist.
Die schlechten Kritiken weil die TV-Fassung fehlt, kann ich nicht verstehen. Ja, sie fehlt. Nein, hätte nicht sein müssen. Aber ganz ehrlich: Mehr ist nicht immer besser. Robert Wise hat sich bewusst gegen die Szenen in der Kinofassung entschieden, weil sie den Film noch langsamer machen und nichts zur Geschichte beitragen. Dazu kommt, dass die deutsche Synchro, die Ende der 90er entstand und durch die Bank von anderen Sprechern gemacht wurde, gut gemeint aber nicht gut gemacht ist. Letztlich ist für mich die TV-Fassung die mit Abstand schlechteste Version, die ich mir auch freiwillig nicht mehr ansehen werde.
Es geht doch rein ums Prinzip.
Einfach nur „Die Anderen kriegen mehr als wir“.
Ich habe im September ’21 die 10-Film Box bei iTunes für € 39,99 gekauft und Apple hat jetzt heimlich still und leise die Director’s Edition als Alternative integriert via iTunes Extras!
Genauso wie wohl weitere Filme der Reihe sukzessive auf 4K „gehoben“ werden (I-IV von Anfang an, jetzt auch die V)
Director’s bei iTunes in 4K?
Director’s bei iTunes in 4K -> Ja, muss man aber extra kaufen.
Also der Director’s Cut, der in den iTunes-Extras der Kinofassung enthalten ist, nur in HD?
Ja, gerade nochmal gecheckt. Habe noch die Hoffnung, dass sich das ändert. Da es aber die separate 4k Fassung gibt, passiert dies wohl eher nicht!
Naja, vorerst reicht das mir für 40 Euro, alle 10 Filme inklusive der Director’s Cuts.
Danke für’s nachprüfen. ^^
Die Blu-rays waren für mich immer absolut unanschaubar durch die massiven digitalen Verfremdungen.
Seit 20 Jahren keinen der Filme mehr gesehen, freue mich riesig alle mal nacheinander in guter Qualität anzusehen, wenn auch die letzten 4 Filme ihr 4K Upgrade bekommen haben.
In 4K DV/Atmos wird der DC vom ersten Teil mal für 3,99 € mitgenommen.
Leider wieder einmal ein wahres DNR-Desaster.
Schade Paramount, so lässt man die UHD Disc besonders schnell aussterben, wenn an der Hauptzielgruppe, den wahren Cineasten, vorbeigemastered wird.
DNR?
Digital Noise Reduction.
Oder auf Deutsch Rauschfilter.
Entfernt Filmkorn und damit auch Details und verfremdet das Werk des Künstlers.
Wachsgesichter sind ein typischer Nachteil.
Nachzieheffekte und aquarellartige Hintergründe ein anderer.
Besonders krass bei der UHD von Herr Der Ringe zu sehen.