Stalingrad auf 4K Blu-ray im Test: Endlich eine würdige Veröffentlichung

Inhalt (90%)

Joseph Vilsmaier hat Filmtechnik von der Pike auf gelernt und als späterer Kameramann lieferte er (unter anderem für die Manfred-Krug-Serie Auf Achse, Rote Erde oder einige Tatort-Folgen) so gute Arbeit ab, dass er unter Kollegen bald höchste Anerkennung genoss. Dennoch war sein Regiedebüt praktisch eine Independent-Produktion: Herbstmilch, eine Art Heimatfilm-Drama lockte erstaunliche zwei Millionen Zuschauer in die deutschen Kinos. Vilsmaier gelang es, das in den 50ern und 60ern bei den Deutschen beliebte Genre gründlich zu renovieren. Drei Jahre später brachte Vilsmaier mit Rama Dama das von vielen erwartete Nachfolgewerk ins Kino. Erneut nutzt er Elemente des Heimatfilms, wenn er seine Protagonisten im Dialekt sprechen lässt. Doch stärker noch als in Herbstmilch, bei dem der Krieg nur im Hintergrund eine Rolle spielte, wird hier die Auseinandersetzung mit eben diesem Thema gesucht. Als Liebesgeschichte eines Kriegsheimkehrers und einer Trümmerfrau entspinnt sich die Geschichte, die am Ende vielleicht ein bisschen kitschig umgesetzt wurde.

Vielleicht hat sich Vilsmaier diese Kritik zu Herzen genommen. Vielleicht wollte er aber auch einfach nur wieder alle überraschen, als er 1993 dann einen waschechten Kriegsfilm herausbrachte: Stalingrad. In einer Zeit, in der Reinhard Rürup zwei Jahre zuvor mit Der Krieg gegen die Sowjetunion eine Art Berliner Vorläufer der späteren Wehrmachtsausstellung initiiert hatte und die Gesellschaft eine gewisse Spaltung diesem Thema gegenüber aufbrachte, kam der „Heimatfilmer“ und inszenierte eine der kapitalsten und verlustreichsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs mit dem damals unfassbar hohen Budget von 20 Mio. D-Mark.

Vilsmaiers Film bot einer kleinen Schar von noch unbekannten Jungdarstellern ein Sprungbrett für (teilweise) Weltkarrieren

Doch Vilsmaier wäre nicht Vilsmaier, wenn sein Ansatz nicht besonders gewesen wäre. Denn sein Stalingrad entzieht sich ganz bewusst einer Positionierung. Aus Sicht eines Sturmpionier-Bataillons bleibt er stets nahe an den Figuren selbst. Ideologien vermeidet sein Film. Sie sind auch nicht wichtig. Was zählt, ist die Freundschaft unter den Soldaten und der Wille zum Überleben. Der Regisseur vermeidet jegliche revisionistischen Ansätze oder gar reaktionären Absichten. Glorifizierung findet lediglich in der anfänglichen Naivität der Soldaten statt („So ’ne lumpige Stadt nehmen wir doch in drei Tagen“), weicht aber schnell der harten und bitteren Realität.

Von der anfänglich arroganten Siegesgewissheit, dass man nach dem Krieg ein schönes großes Grundstück von den Besiegten ergattern würde, über die Überraschung vor Ort in Stalingrad, dass der Gegner äußerst zäh ist, bis hin zur puren Verzweiflung, wenn man merkt dass Krieg doch kein Kinderspiel ist, spielen Film und Darsteller gekonnt auf der Klaviatur der Emotionen. Die seinerzeit noch jungen Schauspieler Dominique Horwitz und Thomas Kretschmann so wie das Ruhrpott-Urgestein Jochen Nickel geben diese naiv wirkenden Soldaten mit echter Authentizität. Wenngleich man ihnen ab und an ein arg theatralisches Schauspiel abverlangt. Hier merkt man dann vielleicht auch, dass Vilsmaier nicht unbedingt ein Genre-Regisseur war.

Die Kälte in Stalingrad lässt sich atmosphärisch spüren

Seine Kampfhandlungen sind dennoch zackig und packend inszeniert, wirken selbst nach heutigen Maßstäben rasant und ziemlich hart – und das schon in der Kinofassung (die Bestandteil dieser UHD-BD ist). Überraschend ist vor allem, wie unvermittelt er seine Protagonisten mitten ins Kriegsgeschehen schmeißt, kurz nachdem der Geistliche seine „deutschen Christen“ auf den Krieg gegen die „unchristlichen Bolschewiken“ eingeschworen hat. Das hat ein bisschen was vom abrupten Wechsel zwischen Ausbildung und Kampfhandlungen in Kubricks Full Metal Jacket. Da kann man dann auch mal verzeihen, dass die getroffenen Soldaten theatralisch zu Boden gehen wie in den amerikanischen Vorbildern älteren Datums.

Dass es Vilsmaier zu keiner Zeit um eine einfache Dämonisierung einer der Seiten ging, sondern vor allem der Mensch-Soldat im Fokus steht, wird deutlich, wenn in einem höchst intensiven Moment nach gut 40 Minuten russische und deutsche Soldaten einander während einer Feuerpause begegnen und sich von Mensch zu Mensch in die Augen sehen. Auch wenn der Film aus der Sicht der deutschen Soldaten geschildert wird, wird klar, dass man genauso gut auf der jeweils anderen Seite stehen könnte. Je länger Stalingrad dann andauert, desto stärker werden vor allem Reisers und von Witzlands Skrupel, stumpf die imaginären Befehle des Oberkommandos auszuführen. In ihnen spiegelt sich die Menschlichkeit innerhalb eines unmenschlichen Krieges wider. Sie sind das Gewissen des Films und die emotionalen Ankerpunkte für den Zuschauer. In den realistischen Schilderungen des harten Häuserkampfes und der chaotischen Verhältnisse in den Lazaretten sowie bedingt durch die ständig drohende Kriegsgefangenschaft mit Deportation nach Sibirien wird deutlich, dass der Krieg keine Gewinner haben wird. Dass am Ende auch das letzte Fünkchen Humanität auf der Strecke zu bleiben scheint und der Tod wie eine friedliche Erlösung wirkt.

Stalingrad - Bis zum letzten Mann (4K Ultra-HD) [Blu-ray]
  • Dieser Artikel hat Deutsche Sprache.
  • Rudolph, Sebastian, Horwitz, Dominique, Kretschmann, Thomas (Schauspieler)
  • Vilsmaier, Joseph(Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Bildqualität (80%)

Stalingrad hat Vilsmaier gemeinsam mit seinen drei Kamera-Operateuren auf 35-mm-Film aufgezeichnet. Zum Einsatz kam die Arriflex 535. Von dem analogen Ausgangsmaterial hat man bei der Bavaria Film nun einen frischen 4K-Scan vorgenommen, den Joseph Vilsmaier noch selbst abgenommen hat. Von dem 4K-Material, das entsprechend auch von Verschmutzungen befreit wurde, hat man dann ein HDR-Grading in Auftrag gegeben, das nun mit HDR10 und HDR10+ vorliegt. Und, so viel sei gesagt: Es ist im Hinblick auf die Ausgangsqualität sehr gut geworden. Und es ist ein himmelweiter Unterschied zur alten Blu-ray, die völlig totgefiltert war und einzig grüne Farben lieferte.

Die Anfangsszene ist nun nicht mehr ein einziges Aquarell. Zwar bleiben die Hintergründe der italienischen Stadt mit der Kirche detailarm, aber nun haben sie wenigstens eine Textur und sehen nicht mehr aus wie ein Gemälde. Die Gesichter haben wieder Details und sind in Close-ups erstaunlich scharf. Zugegeben, die Kamerafahrt vorbei an den stramm stehenden Soldaten im Innenhof ist eine kleine Herausforderung fürs Auge. Doch die Körnung wirkt auch hier authentisch und leidet nicht unter einem übergestülpten Rauschfilter.

Die UHD Blu-ray kommt nun wesentlich farbdifferenzierter als die alte Blu-ray

Komplett neu kann man die Farben und Kontraste erleben. War die Eröffnungsszene am Meer auf der Blu-ray kühl und eher gräulich, scheint nun tatsächlich die Sonne. Die Hautfarben sind nicht mehr aschfahl, sondern leuchten in starken Orange-Brauntönen. Das ist sicherlich erst einmal ungewohnt, weil man den Film so nicht kennt. Gerade, wenn Gesichter aus dem weißen Schnee irgendwann um Minute 73 herum hervorlugen, ist das schon sehr plakativ. Ungewohnt auch die leichte Tendenz zu Cyan-Tönen auf den Highlights in den dunkleren Szenen der kühler gestalteten Sequenzen. Einfallendes Licht auf Wänden oder angestrahlte Nebelschwaden erscheinen dann öfter in diesem Farbton. Allerdings geht das nicht zu Lasten der passenden Hautfarben, die nach wie vor kräftig braunrot erscheinen. Zudem sind helle Wasseroberflächen im Hintergrund schon mal richtig gleißend, aber um das kurze Urlaubsgefühl der Soldaten zu unterstützen, passt der Look sehr gut.

Während der Kampfhandlungen zwischen Minute 20 und 30 gesellen sich dann viel mehr Farbschattierungen hinzu. War die alte BD dort fast durchgängig nur grünbetont, sieht man nun Grau-, Blau und Brauntöne. Feuer in Explosionen oder aus dem Flammenwerfer bekommt bedeutend mehr Strahlkraft. Schnee bleibt gut durchzeichnet und überzeichnet nicht – jedenfalls nicht, wenn es im Ausgangsmaterial nicht schon so gewesen ist. Den Szenen während der Arbeit in der Strafkolonie kommt das sichtbar zugute.

Die starke Rauschfilterung der alten Blu-ray ist nun passé

In Naheinstellungen (bspw. beim Entschärfen der Bombe) kann man die Schneebröckchen äußerst klar abgebildet erkennen, während gleichzeitig die Körnung schön filmisch bleibt. Die deutlich farbigeren Gesichter wirken vor allem dann authentisch, wenn die Kameraden im späteren Verlauf zunehmend geschundener und dreckiger sind. Während der nächtlichen Szenen ist zudem der Schwarzwert schön knackig und bei geringer Ausleuchtung durch kleinere Feuer ist die Durchzeichnung immer noch sehr gut. Die dunkleren Bereiche der Mäntel bleiben knackig, ohne gräulich aufgehellt zu werden.

Nicht alle Szenen sind gleich konsistent von der Qualität her. Was aber ganz offensichtlich schon aufs Ursprungsmaterial zurück zu führen ist. So sieht Thomas Kretschmann nach 13’40 nicht gerade gut aufgelöst auf. Zwei Umschnitte später ist sein Antlitz wieder knackscharf (14’16). Solche Differenzen sind sicher nicht auf das Mastering der UHD-BD zurück zu führen. Vielmehr könnte es sich auch um spätere Zooms innerhalb des eigentlich aufgezeichneten Bildes handeln. Auch die finalen Szenen im Schnee leiden unter schwächerer Ausgangsqualität. Diesen fehlt es es in den Close-ups auf die Gesichter von Horwitz und Kretschmann eindeutig an Schärfe. Die Halbtotalen zum Schluss sind sogar noch schwächer – hier konnte der 4K-Scan offenbar einfach nicht mehr aus dem Material herausholen.

Stalingrad - Bis zum letzten Mann (4K Ultra-HD) [Blu-ray]
  • Dieser Artikel hat Deutsche Sprache.
  • Rudolph, Sebastian, Horwitz, Dominique, Kretschmann, Thomas (Schauspieler)
  • Vilsmaier, Joseph(Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Tonqualität (85%)

Für die UHD-BD hat man den Ton von Stalingrad noch einmal angefasst. Zudem gibt’s jetzt neben der 5.1-DTS-HD-Master-Spur auch eine 2.0-DTS-HD-Ma-Fassung, die in der Praxis schon mit mehr Dynamik als die bisherige 5.1-Fassung daherkommt. Die alte Mehrkanalspur der Blu-ray war eine Katastrophe, die völlig ohne Dynamik war und unter furchtbaren Phasenverschiebungs-Effekten litt. Schon das Zusammenklatschen der Stiefel bei 8’05 sowie der Sound etwas über eine Minute später bekommen mehr Bums. Wenn sich die Kameraden dann über den Platz bewegen, wird sogar von der Zweikanal-Version eine erstaunliche Räumlichkeit erzeugt.

Noch besser ist aber die neue 5.1-DTS-HD-Fassung, die vom Original 35mm-Perfo-6-Track Master abgenommen wurde. Und was ist dabei für ein großartiger Sound herausgekommen. Was für ein himmelweiter Unterschied zur alten 5.1-DTS-HD-Master-Version der alten Blu-ray! Man mag seinen Ohren kaum trauen, wie dezidiert hier plötzlich im Kampfgeschehen die Schüsse und Explosionen aus den Surroundspeakern kommen. Wie man sich plötzlich mittendrin fühlt, wenn aus der Ferne Geschosse anrauschen oder direkt unmittelbar links hinter einem eine Granate explodiert. Dazu wird der Sub teils deutlich ins Geschehen mit einbezogen und diese seltsam phasenverschoben-unangenehme Art hat der Sound nun auch nicht mehr.

Der Ton von Stalingrad klingt endlich wieder so wie in den guten Kinovorführungen seinerzeit

Fantastisch ist die authentische Räumlichkeit in den Kanalszenen, wenn von überall her Wasser tropft und man sich auch in puncto Nachhall selbst in den Gängen wähnt. Richtig klasse wird’s, wenn die Panzer bei Minute 75’54 fühlbar durch die Subwoofer unterstützt werden und das Kino mit etwas Tiefbass malträtieren. Nein, das ist wirklich überhaupt kein Vergleich mehr mit der Tonspur der alten Blu-ray. Dazu sind Stimmen klarer und insgesamt besser eingebettet, auch wenn sie hier und da noch ein bisschen lauter sein könnten. Für einen deutschen Film mit 27 Jahren auf dem Buckel eine derart gute Abmischung, dass sich selbst Hollywoodstreifen aus den 90ern eine fette Scheibe davon abschneiden können.

  • Deutsch: DTS HD Master 5.1 (85%)

Bonus (50%)

Das Bonusmaterial von Stalingrad bleibt das Gleiche wie auf der alten Blu-ray. Ein Hinter den Kulissen klärt im Vorfeld der damaligen Kino-Veröffentlichung etwas über den gigantischen Aufwand der Produktion auf. Dazu kommt das Interview mit Joseph Vilsmaier, das ebenfalls aus dem gleichen Zeitraum kommt. Hier kommt aber nicht nur der Regisseur zu Wort, sondern auch seine Frau Dana Vavrova. Außerdem gibt’s auch hier viele Info-Kommentare eines Sprechers aus dem Off. Der gleiche Kommentator klärt auch im dritten Featurette über die Besetzung auf, welche Schauspieler hier zum Einsatz kam – und auch warum. Zwar ist es schade, dass hier keine neuen Materialien ausgegraben wurden, aber es hat schon auch etwas von Nostalgie, diese Interviews und Stimmen der Beteiligten von vor 27 Jahren zu sehen.

Gesamtbewertung Stalingrad  (85%)

Wie gut Stalingrad tatsächlich auch heute noch ist, merkt man nach dem Genuss der UHD-BD. Zwar muss man den komplett neuen und deshalb ungewohnten Look umarmen, was möglicherweise nicht jedem gelingt. Doch gegenüber dem fast durchgängig ausschließlich grünen Bild der alten BD, das über weiten Strecken eher wie ein Aquarellbild aussah, ist die 4K-Scheibe ein Quantensprung. Das Gleiche gilt für den Ton, der gegenüber dem fehlerhaften dts-HD-Master der alten Blu-ray um Welten besser ist. So gut ist er, dass man akustisch noch nie so in diesen Film eingesaugt wurde, wie es jetzt der Fall ist.

Stalingrad - Bis zum letzten Mann (4K Ultra-HD) [Blu-ray]
  • Dieser Artikel hat Deutsche Sprache.
  • Rudolph, Sebastian, Horwitz, Dominique, Kretschmann, Thomas (Schauspieler)
  • Vilsmaier, Joseph(Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Technische Details & Ausstattung:

Erscheinungstermin: 03. Dezember 2020 Review am: 05. Dezember 2020
Erscheinungsjahr Film: 1993 Laufzeit: 138 Minuten
Filmstudio: EuroVideo FSK: ab 12 Jahre
Auflösung / Bildfrequenz:
2160p @ 24p Untertitel:
Bildformat:
2.35:1 / 16:9 Tonspur:
Deutsch DTS HD Master 5.1
Deutsch DTS HD Master 2.0
High Dynamic Range:
HDR 10
HDR 10+
Ausstattung:
4K Blu-ray
HD Blu-ray
Testgerät TV: LG OLED55B7D Testgerät Player: Panasonic UB9004

Stalingrad Trailer:

 

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Timo Wolters
Timo Wolters
Der echte Filmfan bleibt im Heimkino: Das Bild ist besser, der Sound unmittelbarer und die Sitznachbarn angenehmer - Timo rezensiert seit 2002 mit Leidenschaft (fast) durch alle Genres. Aktuelle Rezensionen findest du auf blu-ray-rezensionen.net
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3 Kommentare
  1. Ja,Stalingrad ist einer der traurigsten und besten Filme die ich gesehen habe.Habe ihn zweimal gesehen ,weil er mich sehr berührt hat.
    Die Amis und englischen schaue ich garnicht.Dann lieber auf YouTube von Giant picture und Paralight works.Mit deren Budget glaubt man garnicht wie gut das Gelingen kann.

  2. Das Filmkorn ist aber auch nicht zu übersehen. Natürlich ist der Film schon Älter. Trotzdem mag ich diese Schnee Bilder nicht. Aber Farblich hat er schon zugelegt.

  3. Vilsmaiers Stalingrad ist für mich immer noch einer der besten Kriegsfilme. Und ganz sicher der beste Film, wenn um Authentizität und Glaubwürdigkeit geht. Vor allem wird hier auch mal die Deutsche Perspektive gezeigt, was ja leider seltenheitswert hat. Erwähneswert ist auch, dass Vilsmaier ohne den ideologischen Zeigefinger arbeitet, auch wenn der Film letztlich nicht gänzlich frei ist von Nazi-Klischees. Und was die Produktion und die Schauerte angeht, kann sich Stalingrad selbst mit Hollywood-Märchenfilmen wir Saving Private Ryan und Co. messen. Wer ihn noch nicht gesehen hat und die Nase voll hat von den Hurra-Patriotismus-Märchenfilmen der Siegerländer, der sollte sich den Film unbedingt ansehen.

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