Wir testen den Oscar-Hit „Im Westen nichts Neues“ auf 4K UHD Blu-ray. Der bislang womöglich größte Erfolg eines Netflix-Films bei den Academy Awards hat es ganz schön in sich!
Inhalt (75%)
1930 inszenierte der Amerikaner Lewis Milestone das vom deutschen Schriftsteller Erich Maria Remarque geschriebene Antikriegs-Buch Im Westen nichts Neues. Zu verdanken war dies dem gebürtigen Schwaben Carl Laemmle Senior, der 1912 die Universal Studios gründete und das Buch bei einer seiner Heimataufenthalte entdeckte. Ein Glücksfall, denn in Deutschland hätte es so bald keine Verfilmung der Geschichte gegeben. Die Nationalsozialisten hatten Remarque bereits auf der Abschussliste und warfen den Roman 1933 auf den großen Haufen ihrer Bücherverbrennung.
Erstaunlich jedoch, dass sich erneut die Amerikaner an ein zeitgemäßes Remake wagten, das 1979 als TV-Film mit prominenter Besetzung (u. a. Henry Thomas, Ernest Borgnine, Ian Holm und Donald Pleasance) die Story erneut aufgriff. Weitere 42 Jahre später war es dann aber so weit. Zwar (auch) mit internationalen Geldern und im Auftrag von Netflix produziert sowie dem Schweizer Regisseur Edward Berger als Inszenator besetzt, wurden immerhin weitgehend deutsche Schauspieler gecastet. So ausgerüstet avancierte Im Westen nichts Neues zum Hit beim Streaminganbieter und schrieb im März 2023 Geschichte, als er mit vier gewonnenen Oscars als erfolgreichster deutscher Film aller Zeiten von den 95. Annual Academy Awards nach Hause kam.
Berger hat gemeinsam mit seinen Co-Autoren Paterson und Stokell die Originalgeschichte in vielen Teilen deutlich verändert. Er fügte Figuren hinzu und nahm andere Dinge heraus. Das ist nicht immer gelungen, weil es teils historisch nicht authentisch ist oder aber die Aussage des Buchs komplett verändert. Konzentrierte sich die Vorlage wie auch die Erstverfilmung auf das Kriegsszenario und integrierte familiäre Elemente, nimmt Im Westen nichts Neues bspw. die wichtige Figur Himmelreich raus und fügt dafür jene des Matthias Erzberger hinzu – verschob das Geschehen also zwischendurch von der Front auf Friedensverhandlungen. Das macht den Film insgesamt globaler und weniger intim als die bisherigen Fassungen.
Einige Bilder bieten allerdings auch frische Ansätze: Wenn nach den ersten, bereits sehr intensiv geschilderten Kampfhandlungen, die Leichen auf Stapeln liegen und man ihnen die Marken zur Identifizierung abnimmt, hat das etwas notwendig-Mechanisches. Die Verheizung von menschlichem Kanonenfutter macht der Film hier aber nicht nur durch die Anhäufung von Toten sichtbar, sondern auf subtile Weise, indem die kaputtgeschossene Kleidung in dicken Bündeln nach Hause geschickt, gewaschen und von Näherinnen wieder aufbereitet wird, damit neue Infanteristen (wie Paul Bäumer) sie tragen können – die bittere Erkenntnis aus diesen Kreislauf-des-Kriegs-Szenen: Soldaten können nicht auf diese Weise zusammengeflickt werden. Denn was auch Im Westen nichts Neues im Jahre 2022 eindrücklich klarmacht: Krieg kennt keine Sieger und Verlierer. Krieg kennt nur Opfer.
Die Sinnlosigkeit, mit der junge und jüngste Soldaten über Matschfelder voller Granatenkrater sprinten, um am Ende zehn Meter Landgewinn verzeichnen zu können, ist offenbar. Berger setzt das während der Kampfszenen in packenden Bildern um, die durchaus an großes US-Kino wie 1917 erinnern. Die weite Landschaft Tschechiens diente als Grundlage für die ausufernden Schützenfelder, die von der oscarprämierten Kameraarbeit James Friends sensationell in Szene gesetzt wurden. Friend ist mit der Kamera immer nahe und dynamisch dabei, ohne jedoch in ärgerliche und nervige Wackelei zu verfallen. Hin und wieder nimmt er sich außerdem Zeit, das Schlachtfeld ganz ruhig zu zeigen, die tödlichen Resultate der Auseinandersetzungen lediglich zu dokumentieren – Bilder, die nachwirken.
Was dem Film allerdings in die Suppe spuckt, sind seine deutlich zu hellen, klaren und kontrastreichen Bilder, die über die Disks glatt und rauschfrei wiedergegeben werden (siehe Kapitel Bildqualität). Wären Produktionsdesign und Kostüme nicht so überzeugend, wäre es schwierig, sich in die Zeit des Ersten Weltkriegs einzufinden. Hier hätte man durchaus offensiver mit einer gewissen Körnung oder farblicher Stilisierung arbeiten können. Auch die teils sehr deutliche Tiefen-Unschärfe ist ein Problem, weil der Fokus dann oft durch geringe Bewegungen schon verloren geht. Ebenfalls schwierig: Die oft hingenuschelten Dialoge. Schon während der akustisch halbwegs übersichtlichen Momente hört man längst nicht alle Darsteller gut. Kommen lautere Umgebungsgeräusche oder Euphorie-Momente hinzu, kann man mitunter kaum etwas verstehen – und das in einem deutschsprachigen Film.
- Nominiert für 9 Oscars (u. a. in den Kategorien "Bester Film", "Bester internationaler Film" und "Bestes adaptiertes Drehbuch"): Die beeindruckende Neuverfilmung von Erich Maria Remarques Weltbestseller.
- Brühl, Daniel, Striesow, Devid, Hilmer, Aaron (Schauspieler)
- Berger, Edward (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren
Bildqualität (90%)
Im Westen nichts Neues wurde durchgängig mit hoch- und höchstwertigen Kameras aufgenommen. Zum Einsatz kamen die ARRI Alexa 65, die Alexa Mini LF, die RED Weapon Monstro und die Sony CineAlta Venice. Von den unterschiedlichen Auflösung zwischen 4.5K und 8K wurde final ein 4K-DI gezogen, sodass wir es mit einem durchgängig nativen 4K-Prozess zu tun haben. Netflix ließ das Ganze mit HDR10 und Dolby Vision graden, was von Capelight für die Disk entsprechend übernommen wurde.
Gegenüber der Blu-ray fällt zunächst auf, dass die zuletzt häufig beobachtete, deutliche Abdunklung erst einmal so nicht stattfand. Die UHD Blu-ray ist nur dezent dunkler abgestimmt, was allerdings nie zu einem Durchzeichnungsproblem führt, das die Blu-ray nicht ohnehin selbst hat. Eher im Gegenteil hat man bei den ganz düsteren Momenten den etwas harschen Kontrast der Blu-ray zurückgefahren, was für harmonischere Hell-Dunkel-Übergänge sorgt (27’25). Außerdem gelingen Farben meist etwas kräftiger. So ist das Blut der Opfer stärker rot und weniger orangebetont.
Die Kontrastdynamik bei hohen und bei Mischhelligkeiten ist ebenfalls besser und differenziert schöner zwischen den Helligkeiten. Spitzlichter gelingen prägnanter und können sich in dunklen Szenen durch mehr Punch sowie die besser nachvollziehbaren Konturen gegenüber der Blu-ray abgrenzen (Jeep-Scheinwerfer bei 49’49). Dazu ist Schwarz satter, auch wenn das allerletzte Quäntchen Schwarzwert nicht rausgeholt wird.
Was die Schärfe angeht, kann der mit hoher Auflösung gefilmte Im Westen nichts Neues mit sichtbar mehr Fältchen und Augenbraueneinzelheiten aufwarten, wo die Blu-ray etwas verschwommener ist (81’22). Auch beim Encoding schlägt die UHD Blu-ray die Blu-ray sichtbar. Das feine digitale Rauschen zu Beginn von Kapitel drei wird gleichmäßiger/sauberer reproduziert und weist keine Clusterbildung auf. Insgesamt eine wirklich gute Scheibe, die visuell der Blu-ray in allen Belangen überlegen ist.
- Nominiert für 9 Oscars (u. a. in den Kategorien "Bester Film", "Bester internationaler Film" und "Bestes adaptiertes Drehbuch"): Die beeindruckende Neuverfilmung von Erich Maria Remarques Weltbestseller.
- Brühl, Daniel, Striesow, Devid, Hilmer, Aaron (Schauspieler)
- Berger, Edward (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren
Tonqualität (90%)
Im Westen nichts Neues liegt bereits auf der Blu-ray mit der Atmos-Spur fürs Deutsche vor, die schon Netflix anbot. Und deren Sounddesign ist wirklich klasse. Schon das Intro, das so friedlich-still beginnt und dann von vereinzelten MG-Salven unterbrochen wird, zieht den Zuschauer mitten ins Geschehen. Die Patronen schlagen vor der Kamera im Schlamm ein, wirbeln Staub auf und lassen ihn hinter dem Zuseher auf den Rears herabrieseln. Die großen Geschosse schlagen wirkungs- und druckvoll ein, während die schreienden Soldaten überall umher rennen. Akustisch wirkt der Film aber nicht nur während der Szenen im Kriegsgebiet, sondern auch in den stilleren Momenten.
Wenn die kühlen Winde wehen oder dezente Streicherklänge zu hören sind, legt sich der Ton sehr angenehm und fein aufgelöst im Heimkino nieder. Während der Szenen nach 17 oder 24 Minuten kommt dann auch das Granatfeuer mit Druck ins Heimkino und lässt die Subs ordentlich zupacken. Tatsächlich gibt es hier richtig fettes Fundament, das im deutschen Film seinesgleichen sucht. Die Szenen ab Minute 18’20 mit räumlich fallendem Regen, klackernden MGs und Granatfeuer sind wirklich klasse und versetzen den Zuschauer mitten ins Geschehen. Das wird dann noch intensiver, wenn zwischen Minute 25 und 27 alle Mann unter Beschuss und im Bunker sitzen. Wirklich ein klasse Tonsektor. Die einzige Einschränkung auch hier: Die nuschelnden Stimmen. Allerdings ist das kein Problem der Disk, sondern der Aussprache. Der englische DTS-HD-Master-Sound klingt im Vergleich etwas dumpfer und weniger offen.
Legen wir ein Ohr auf die Höhen-Ebene, so nutzte man diese wirklich ausgiebig und in einem hohen Maße authentisch, ja fast gespenstisch gut aus. Während der ersten Szenen auf den Schlachtfeldern zischt es von oben, wenn sich die Geschosse nähern. Aufgesprengte Erde rieselt auf die Kamera und die Protagonisten nieder, die im Schützengraben auf ihren Einsatz warten und immer wieder geht man hier unwillkürlich in Deckung, wenn ganze Holzplanken zerbersten und niederkrachen. Ein „Los, los“ nach etwa dreieinhalb Minuten sorgt noch mal für mehr Gänsehaut-Feeling. Gegenüber der Netflix-Fassung geht hier auf der Höhen-Ebene noch einmal deutlich mehr ab. Das „Los, los“ ist dort zwar auch vorhanden, klingt aber mächtig komprimiert, wenn man es sich mal isoliert anhört. Dagegen ist der Atmos-Sound der Disk um Längen klarer und dynamischer – fast schon frappant, wie drastisch die Unterschiede hier sind und wie sehr die Netflix-Fassung dagegen abstinkt.
Während des Vortrags in den großen Hallen nach etwas über zehn Minuten kommt der Hall der Stimme sehr realistisch mit von den Heights und auch hier ist die Disk dem Stream um Lichtjahre voraus. Zurück an der Front saust es dann nach 17 Minuten wieder von der Decke und nach 25 Minuten rumort es bis zum Zusammensturz des Bunkers äußerst ausgiebig von oben – das gehört definitiv zu einer der besten 3D-Sound-Szenen der letzten Jahre. Da es danach relativ lange dauert, bis wieder Kriegsgeschehen zu sehen ist, folgen erst ab Minute 69 wieder die üblichen Zisch- und Spratzelgeräusche. Beim Angriff der Panzer nach 73 Minuten gibt’s dann ausgiebig Signale von oben – ebenso wie beim Fliegerangriff zehn Minuten später. Im Anschluss ist das Geschehen erneut für einige Zeit sehr ruhig und lässt erst zum Finale hin die Heights wieder aktiv werden (ab 128’00). Da Netflix eine Vielzahl an Sprachen anbietet, liefert die Blu-ray für Capelight-Verhältnisse eine wahre Unmenge an Sprachen. Insgesamt elf Sprachfassungen sind enthalten und werden um sechs Hörfilm-Versionen ergänzt. Das Menü ist fast nicht hoch genug, um diese 17! unterschiedlichen Tonspuren aufzuzeigen.
- Deutsch: Dolby Atmos (90%) 2D-Betrachtung
- Deutsch: Dolby Atmos (80%) 3D-Betrachtung (Quantität)
- Deutsch: Dolby Atmos (95%) 3D-Betrachtung (Qualität)
- Englisch: DTS-HD Master (85%)
Bonus (60%)
Das Bonusmaterial von Im Westen nichts Neues liefert neben einigen Trailern und Teasern einen Audiokommentar und ein Making-of. Der Audiokommentar von Edward Berger ist in Englisch eingesprochen, bekam aber Untertitel. Für seinen ersten Kommentar macht er seine Sache gut und erklärt wirklich allerhand Details zu den Dreharbeiten. Das 18-minütige Making-of ist (abgesehen von den englischsprachigen On-Scene-Sequenzen) deutsch gesprochen. Hier kommen zunächst vor allem Berger und Kameramann Friend zu Wort. Beeindruckend, welche Arbeiten an den Schützengräben man während der Vorbereitungen im Winter bei schneebedeckter Landschaft erledigt werden mussten. Außerdem gibt’s Einblicke in das Bootcamp der Darsteller. Hinzu gesellt sich das 24-seitige Booklet des Mediabooks.
Gesamtbewertung Im Westen nichts Neues 4K Blu-ray (83%)
- Nominiert für 9 Oscars (u. a. in den Kategorien "Bester Film", "Bester internationaler Film" und "Bestes adaptiertes Drehbuch"): Die beeindruckende Neuverfilmung von Erich Maria Remarques Weltbestseller.
- Brühl, Daniel, Striesow, Devid, Hilmer, Aaron (Schauspieler)
- Berger, Edward (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren
Im Westen nichts Neues bietet die bekannte Geschichte vor dem Hintergrund einer neuerlichen Kriegssituation in Europa. Dabei weicht er an einigen Stellen sehr deutlich von der Vorlage ab und ist in gewissen Punkten zu glatt poliert. Wer hier mit der Prämisse historischer Akkuratesse und Originaltreue rangeht, wird enttäuscht sein. Wer aber an intensiven Darstellerleistungen und dem nie unwichtig werdenden Antikriegs-Aspekt interessiert ist und den etwas moderner inszenierten Film mag, der wird sich auf die Seite der Fans schlagen.
Vom Bild her weiß die 4K-Disk mit Dolby Vision vollauf zu überzeugen und der deutsche Atmos-Sound ist wirklich eine Wucht. Und wer immer noch glaubt, Streaming käme beim Sound an die Disk heran, der höre sich die deutsche Atmos-Fassung mal im direkten Vergleich an.
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Technische Details & Ausstattung:
Erscheinungstermin: | 31. März 2023 | Review am: | 14. Mai 2023 |
Erscheinungsjahr Film: | 2022 | Laufzeit: | 149 Minuten |
Filmstudio: | Capelight Pictures | FSK: | ab 16 Jahre |
Auflösung / Bildfrequenz: |
2160p @ 24p | Untertitel: |
Deutsch, Englisch |
Bildformat: |
2.39:1 / 16:9 | Tonspur: |
Deutsch Dolby Atmos Englisch DTS-HD Master |
High Dynamic Range: |
HDR 10 & Dolby Vision | Ausstattung: |
4K Blu-ray HD Blu-ray |
Testgerät TV: | LG OLED55B7D |
Testgerät Player: | Panasonic UB9004 |
Im Westen nichts Neues Trailer:
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Der Film hat mich vom Ton her überhaupt nicht abgeholt. Die Dialoge waren über weite Strecken extrem unverständlich, so dass man auf die Idee kommen konnte, die Untertitel einzuschalten.
Hab ich sogar gemacht nachdem ich versucht habe den auf englisch zu gucken. Die englische Synchro ist ja dermaßen schlecht, dass den Film auf deutsch mit deutschen untertiteln zu gucken die einzige option war.
Im Krieg gibt es keine Dialogverständlichkeit.
Im echten Krieg ja, aber wenn man dessen Sinnlosigkeit und emotionale Schwere in einem Film transportieren möchte, ist es vielleicht nicht schlecht, wenn man die Schauspieler versteht. Ja, nicht jeder sprach damals hochdeutsch mit perfekter Intonation, aber an manchen Stellen war es schon etwas schwer. Mir persönlich ist die Dialogunverständlichkeit jetzt nicht so extrem aufgefallen, aber je nach Soundsystem kann diese sicherlich den Film negativ beeinflussen.
Also wer dieses Meisterwerk wegen einer solchen Belanglosigkeit verkennt, hat filmischen Müll wie The Flash oder Guardians of the Galaxy 3 auch einfach verdient.
Da gibt’s dann auch perfekte Dialogverständlichkeit.
Wer will schon einen authentischen Antikriegsfilm…
Wie angemerkt, vielleicht liegt es ja auch an der Soundanlage der Zuschauer. Wenn diese Höhen und Tiefen nicht gut getrennt wiedergeben kann, dann sieht es bei den Dialogen vielleicht etwas mau aus, vor allem, wenn es drumherum kracht und scheppert. Aber ok, hier werden wir auf keinen Konsens stoßen.
So sehe ich genauso. Ich konnten jeden Wort verstehen und das Bild ist in meinem Augen mehr als 4K. Für mich bei Bild und Ton 100 %! Filme schaue ich bei mir generell auf der Großbildwand mit THX-Zertifizierten Soundanlage und Lautsprecher. Keine Supermarkt Geräten.
Selbst über mein absolutes Einstiegs-Audio-Setup, das keine 2000 Euro gekostet hat, hatte ich keinerlei Verständnisprobleme.
Ich habe zwar kein 5000€+ System, aber ich bin schon der Meinung, dass ein Dali Oberon System in der Lage ist, Höhen und Tiefen zu trennen. Ich muss aber zugeben das ich das Ganze nicht unter dem Aspekt gesehen habe das der Klang auch authentisch sein sollte. Mir jedenfalls hat dieser Punkt nicht gefallen, auch wenn „muhl.erhad“ mit der Meinung anderer weniger klar kommt. Aber am Ende ist es wie immer, Geschmackssache.
@ muhl, dein gehate kann man aber so langsam auch nicht mehr lesen. Immer wieder der gleiche Psalm….
Gehate?
Mich hat der Streifen überhaupt nicht abgeholt….
Da war 1917 um Welten besser. Aber ist nur meine Meinung.