Inhalt (55%)
“Wart’s ab, im nächsten Film fliegen sie in den Weltraum” – was vor knapp vier Jahren noch als höhnischer Spott gedacht war, nachdem die Fast&Furious-Reihe von Film zu Film immer abstruser wurde und mittlerweile im Duden als Zusatz beim Adjektiv “unrealistisch” stehen sollte, war für Regisseur Justin Lin und seine Autorenkollegen wohl Ansporn genug. Denn (Achtung: Spoiler): Fast & Furious 9 macht sich tatsächlich auf ins All. Aber fangen wir von vorne an … Am 18. Juli 1967 wurde Vin Diesel geboren. Okay, soweit müssen wir nicht zurückgehen. Gehen wir ins Jahr 1998. Rob Cohen, seinerzeit bekannt durch Daylight und Dragonheart, las einen Artikel über den Drag Racer Rafael Estevez und besuchte im Anschluss ein entsprechendes Drag-Race.
Das inspirierte ihn derart, dass er das Filmstudio Universal davon überzeugte, die Rechte an der Idee von dem Autoren des Artikels zu erwerben und einen Film zu planen. Dass es letztlich nicht um offizielle Drag Racings, sondern vielmehr um illegale Straßenrennen ging, die von einem Undercover-LAPD-Polizisten untersucht werden, gab dem ersten Film natürlich eine gewisse Würze. Und so bewegte man sich 2001, als The Fast and Furious anlief noch sehr in diesem Spannungsfeld aus illegalen Autorennen und den scheinbar machtlosen Behörden.
Im Laufe der Zeit (und der Filme) entwickelte sich das Franchise zu einem, das ein ganz bestimmtes Motiv in den Vordergrund stellte: Die Familie. Denn was LAPD-Polizist Brian O’Conner während seiner Undercover-Aktion bald merkt, ist, wie stark der Zusammenhalt innerhalb der Szene ist. Kein Wunder, dass er am Ende selbst praktisch hineinrutscht und von nun an mehr oder weniger zur Familie gehört. Lässt man Tokyo Drift beiseite, der mehr Spin-off als Fortsetzung ist, geht’s inhaltlich streng genommen mit dem vierten Film von 2009 kontinuierlich weiter. Nachdem Vin Diesel im zweiten Teil nicht dabei war, mischte sich der charismatische Fleischmützenträger auch mehr und mehr in Story und Entwicklung des Franchise ein. Zugleich fungierte er seit 2009 auch als Produzent und Antreiber der Filme.
Als dann 2013 Paul Walker bei einem Autounfall verstarb, hätte das Franchise enden können. Doch Vin Diesel gelang es, den Tod des auch abseits des Filmsets zum Freund gewordenen Walkers auf äußerst bewegende Art und Weise in den siebten Film zu integrieren. Nicht von ungefähr entwickelte sich der siebte Teil zum mit Abstand erfolgreichsten Film des Franchise. Mit 1.5 Mrd. Dollar Einspiel trugen die Fans der Tatsache Rechnung, dass sie “ihren” Paul zum letzten Mal in einem Film der Reihe sehen und von ihm Abschied nehmen konnten.
Nicht wenige begruben damit die Hoffnung, dass F&F noch mal ähnlich ergreifend werden könnte. Was stimmt. Aber unterhaltsam blieb es dennoch. Denn auch der achte Teil erwies sich als Megaerfolg. Allerdings fehlte Paul Walker dann doch und die Kompensation über das andauernde Höher/Schneller/Weiter begann sich totzulaufen. Das Finale in der Eiswüste glich dann bereits einer einzigen Übertreibung. Entsprechend sind wir wieder beim eingangs gewählten Satz: “Im nächsten Film fliegen sie ins All”. Und das tun sie ja in der Tat. Allerdings schafft Justin Lin (der nach den Teilen IV, V und VI erneut auf dem Regiestuhl Platz nahm) es durchaus, das Ganze halbwegs flüssig zu inszenieren, sodass es im Laufe des (ohnehin hanebüchenen) Skripts gar nicht mal so unglaublich krass heraussticht.
Denn bis dahin hat man ja auch schon umherfliegende Panzerfahrzeuge sowie Dom und Letty in einem Fahrzeug zigfach Pirouetten und Überschläge unbeschadet überleben sehen – frei nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Denn Schwerkraft kümmert Fast & Furious 9 noch weniger als alle anderen Teile zuvor. Und damit ist nicht mal der Raketenantrieb ins All gemeint, sondern schon die allererste Actionszene. Dass keine einzige der Landminen Letty, Dom oder Tej trifft, nehmen wir mal als gegeben hin; dass die von den Helikoptern abgefeuerten Raketen ihr Ziel ebenfalls ständig verfehlen – geschenkt. Oder Glück, wie man’s nimmt. Dass ein per Nitro angefeuertes, in einen Abgrund springendes Fahrzeug aber im freien Fall von einem Seil am Reifen gehalten und mit vermuteten Kräften von 7 G auf die gegenüberliegende Seite geschleudert wird, ohne dass die Achse innerhalb von Millisekunden aus ihrer Verankerung reißt … ähm, Herr Physikprofessor, bitte übernehmen sie!
Es hat natürlich inhaltlich eine gewisse Dynamik, wenn noch einmal familiäre Bande thematisiert werden und in diesem Fall sogar die Ursprünge von Doms Familie zur Reflexion gelangen. Zum einen muss sich Dominic, der nun selbst Vater ist, mal mit seinem eigenen Dad und der damit verbundenen Vergangenheit auseinandersetzen, zum anderen taucht da eben auch sein jüngerer Bruder Jakob auf. Doch wenn man eine Figur derart unsympathisch zeichnet wie es bei Jakob der Fall ist; wenn obendrauf John Cena auch noch hölzern agiert wie zu Beginn seiner Filmkarriere (ignorierend, dass er zuletzt richtig gut und richtig witzig war), dann steht sich die Story leider selbst im Weg. Und wenn sich beide bei 91’40 verbissen gegenüber stehen und sich gegenseitig ihr Versagen vorwerfen, hat man selten schlechteres Schauspiel in einem Blockbuster gesehen.
Garniert mit markigen Einzeilern, die dieses Mal noch flacher ausfallen als bisher schon und die vor allem Letty zum mittlerweile nervtötenden Testosteron-Monster werden lassen, hangelt sich FF9 abseits vom Bruderzwist von einer Actionszene über belanglose (und zu lange) Dialogszenen zur nächsten Actionszene. Wobei Letztere mittlerweile leider durchsetzt von wenig überzeugenden Tricks sind. Gerade die Greenscreen-Momente sind nicht selten als solche zu entlarven und wenn digital animierte (wie’s aussieht) Doms über Haus- und Autodächer hüpfen, gleicht es vollends einem Videospiel. Da lobt man sich dann doch die solide inszenierten und nett choreografierten “kleineren” Actionsequenzen. Die schönste davon gibt’s nach 65 Minuten, wenn das Damentrio ein paar Schergen auf schmerzhafte Art und Weise zeigt, welchen Einsatzzweck Pfannen abseits von Bratkartoffeln haben können. Das sind die Momente, die nach wie vor für hohen Unterhaltungswert sorgen, während der ansonsten herauf beschworene Pathos dieses Mal gehörig übers Ziel hinaus schießt und kaum für emotionale Momente sorgt.
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
- Diesel, Vin, Gibson, Tyrese, Cena, John (Schauspieler)
- Lin, Justin (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Bildqualität (90%)
Für Fast & Furious 9 kamen einige verschiedene Kameras zum Einsatz. Angefangen von den analogen Geräten für die Flashback-Sequenzen bis hin zu diversen Kameras für die digital gefilmten Momente. Laut Informationen der imdb wurde das Ganze dann über ein 2K DI gefinisht, was (so es stimmt) aber nicht zwingend etwas über die Detailauflösungsunterschiede aussagen muss. Denn die sind sichtbarer und stärker als bei vielen anderen Filmen mit einem 2K-DI. Universal masterte die Scheibe zudem noch mit den Kontraststeigerungsformaten HDR10 und Dolby Vision im Rahmen eines erweiterten Farbraums. Im laufenden Bild fällt vor allem das deutlich bessere Encoding auf – und das insbesondere zu Beginn und während der späteren Flashback-Szenen. Die analoge Körnung wird von der UHD Blu-ray wesentlich feiner und genauer reproduziert. Keine matschigen Cluster mehr rund um Objekte und ein wirklich sauberes Verhalten zu jeder Zeit.
Details, die aus der Entfernung zum Auge kommen (das können auch Zuschauer auf den Rängen sein), werden klarer und deutlicher abgebildet. Aber auch in Close-ups hat man das Gefühl, dass ein Quäntchen mehr an Detailvielfalt und -schärfe vorhanden ist. Hinzu kommt das bessere Kontrastverhalten, das den Film grundsätzlich plastischer erscheinen lässt. Die Spitzen- und Durchschnittshelligkeit liegen auf hohem Niveau und bieten beeindruckende Bilder. Wechselt man direkt von der Blu-ray zur 4K-Scheibe, wird deutlich, wie dynamisch das HDR-Bild ist. Dazu kommen Spitzlichter, die den Anflug aufs nächtliche London bei 55’48 beeindruckend funkeln lassen. Da kommt die vergleichsweise flache Blu-ray nicht mit. Farblich werden Hauttöne etwas kräftiger, aber weniger gelbbetont dargestellt und die bunten Sportwagen kommen mit mehr Sättigung zum Betrachter. Dolby Vision setzt sich in dunklen Szenen etwas von HDR10 ab, ist ansonsten aber auf vergleichbarem Niveau.
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
- Diesel, Vin, Gibson, Tyrese, Cena, John (Schauspieler)
- Lin, Justin (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Tonqualität (90%)
Wie bei den großen Titeln von Universal üblich, so kommt schon die Blu-ray von Fast & Furious 9 mit Dolby-Atmos-Spuren für beide Sprachen. Das ist natürlich erst einmal zu begrüßen und erfreut das Ohr. Oder sollte es. Allerdings litten nicht wenige Titel, die während der Corona-Zeit endproduziert wurden und ins Kino kamen, unter einem hörbaren Kreativitätsmangel in puncto Surroundaktivität, Dynamik und 3D-Sounds. Was man FF9 von Beginn an etwas ankreiden darf: Der LFE-Kanal ist etwas rumpelig und dürfte im Tiefbassbereich weiter hinab reichen. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Es geht ordentlich zur Sache und es brummelt auch ganz gut über die Subs. Aber insgesamt bleibt’s eher im oberen Tiefbass-Frequenzbereich. Selbst der Sweep bei 24’50 köchelt etwas oberhalb des üblichen Frequenzbereichs ab. Immerhin: Sobald der Elektromagnet im späteren Verlauf zum Einsatz kommt, gibt’s dann noch noch Pfund im tieferen Frequenzbereich. Und dann haut der Sound noch mal richtig einen raus.
Wechseln wir auf die fünf Mainspeaker, so darf die Tonspur allerdings durchaus zeigen, was sie drauf hat. Und das darf sie wirklich. Die Dynamik über die Mainspeaker ist richtig gut und die Surrounds werden in den Actionszenen mit unglaublich zahlreichen direktionalen Effekten befeuert. Hier sitzt man akustisch mittendrin, während um einen herum das Blech kaltverformt wird, Landstriche in Schutt und Asche gelegt werden oder Projektile von sämtlichen Einschlagsorten zurück fetzen. Das hat durchaus hohes Suchtpotenzial – zumal die deutschen Dialoge bis auf wenige Ausnahmen gut verständlich sind und bleiben. Sie werden vom Center gut ortbar wiedergegeben und gehen (in aller Regel) nicht im Getümmel unter. Und wer mal eine geniale Surroundszene (inkl. 3D-Sounds) hören möchte, der nimmt sich jene nach 19 Minuten, wenn Roman in seinem Panzergefährt feststeckt.
Was die Heights angeht, so ist es zunächst überraschend still, während die alten Rennaufnahmen gezeigt werden. Doch wenn dann Torettos Wagen verunglückt, setzen weibliche Choräle von oben ein, was zur Situation sehr gut passt. Dann ist es wieder still, bis nach fast 12 Minuten ein sägend-elektronischer Sound beim Auftauchen des Motorrads genutzt wird. Kurz darauf hört man mal eine Art Urwaldvogel von oben, was allerdings ein bisschen unmotiviert wirkt, nur um zu verdeutlichen, dass man mitten in der Pampa steht. Bei 14’10 setzt es dann erneut einen sägenden elektronischen Sound des Scores von oben. Wenn dann kurz darauf Projektile zu hören sind und auch mal ein Schrei eines Gegners, wird’s eindeutiger, wer die Sounds gerade produziert.
Was allerdings schade ist, ist das Fehlen von 3D-Sounds während der herkömmlichen Actionszenen. Da fetzen immer wieder Fahrzeuge komplett auseinander oder werden dauerhaft beschossen, rauschen brennend über die Kamera, während rundherum Explosionen fetzen und die Heights bleiben durchweg still. Hier hätte man sicherlich etwas mehr Aktivität integrieren können. Wenn der Tank nach 19 Minuten allerdings zwischen den Felsen festsitzt, gibt es das erste Mal eine ganze Menge Signale von den Höhenspeakern. Von quietschenden Geräuschen über Knarzen und die finale Explosion geht es dann mal richtig rund. Und die bei 23’20 auftauchenden Helikopter werden natürlich famos von oben hinzu gemischt. Ein ziemlich fetziger Effekt ist dann der Düsenjet bei 54’45, der die Luft oberhalb der Köpfe mächtig zerreißt. Während beim Handkanten- und Fußtrittkampf bei Minute 65 wiederum nur wenig von oben kommt (auch hier hätte es sicherlich ein paar Möglichkeiten gegeben) hallen die Schüsse bei 67’14 authentisch durch die Gasse.
- Deutsch/Englisch: Dolby Atmos (95%) 2D-Betrachtung
- Deutsch/Englisch: Dolby Atmos (60%) 3D-Betrachtung (Quantität)
- Deutsch/Englisch: Dolby Atmos (85%) 3D-Betrachtung (Qualität)
Bonus (70%)
Das Bonusmaterial beginnt zunächst mit dem Audiokommentar von Justin Lin, der untertitelt ist (wie der Rest vom Extramaterial auch), aber leider etwas dröge rüberkommt. Weitere Featurettes finden sich auf der Blu-ray, die mit einer witzigen Gag Reel beginnt. Das neunteilige “F9: Voll dabei” ist das Haupt-Making-of. Es läuft rund 45 Minuten und erzählt sowohl von dem Familiengedanken als auch von der Herausforderung in diesen Dimensionen zu drehen. Witzig ist’s schon, wenn Regisseur Lin mit einem “Hot Wheels” T-Shirt am Set erscheint. “Praktisch ganz schnell” kümmert sich acht Minuten lang um die echten Autostunts – also um jene, die wirklich praktisch durchgeführt wurden.
“Prioritätenwechsel” ist etwas kürzer und zeigt vier Minuten lang die Hintergründe für die Vater-Sohn-Geschichte. “Gerechtigkeit für Han” geht kurz darauf ein, dass man tatsächlich eine der beliebtesten Figuren zurück brachte. Ein Tag am Set mit Justin Lin geht zwar nicht 24 Stunden, zeigt aber in zehn Minuten, wie der Regisseur früh am Morgen aufsteht, sein Frühstück isst und dann in aller Herrgottsfrühe zum Studio fährt. “John Cena: Supercar Superfan” beschließt das Material und zeigt den Neuzugang im Franchise bei der Verehrung – und dabei, wie er versucht, in einen TVR einzusteigen. Nicht einfach, bei seiner Statur.
Gesamtbewertung Fast & Furious 9 (78%)
Dass die Fast&Furious-Saga nie wirklich realistisch war, ist kein Geheimnis. Dass sie irgendwann ins All fliegen würden, war fast abzusehen. Dass diese Szene aber gar nicht dafür verantwortlich ist, dass der neunte Teil als bisher schwächster ins Franchise eingehen würde, legt offen, wie schwach das Drehbuch und wie oberflächlich dieses Mal die Charakterisierung der Figuren geworden ist. Zudem funktioniert John Cena in der Rolle überhaupt nicht und die Story nimmt sich viel zu ernst. Die spektakuläre finale Actionszene sowie der klasse choreografierte Damentrio-Fight sorgen aber immerhin für einen gewissen Unterhaltungswert.
Die Blu-ray liefert dazu ein bereits hervorragendes Bild, während der Ton zwar fantastisch räumlich ist und viel Dynamik hat, aber im Tiefbass (gerade zu Beginn) noch fester zupacken könnte. Lohnenswert ist die UHD Blu-ray, die zwar nicht um Welten besser ist, aber in jedem Punkt der Blu-ray überlegen agiert. Insbesondere das Encoding ist deutlich hochwertiger.
- Dieser Artikel hat Deutsche Sprache und Untertitel.
- Diesel, Vin, Gibson, Tyrese, Cena, John (Schauspieler)
- Lin, Justin (Regisseur)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Technische Details & Ausstattung:
Erscheinungstermin: | 07. Oktober 2021 | Review am: | 22. Oktober 2021 |
Erscheinungsjahr Film: | 2021 | Laufzeit: | 143/150 Minuten |
Filmstudio: | Universal | FSK: | ab 12 Jahre |
Auflösung / Bildfrequenz: |
2160p @ 24p | Untertitel: |
Deutsch, Englisch |
Bildformat: |
2.39:1 / 16:9 | Tonspur: |
Deutsch Dolby Atmos Englisch Dolby Atmos |
High Dynamic Range: |
HDR 10 Dolby Vision |
Ausstattung: |
4K Blu-ray HD Blu-ray |
Testgerät TV: | LG OLED55B7D | Testgerät Player: | Panasonic UB9004 |
Fast & Furious 9 Trailer:
Transparenz: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wenn ihr auf diese klickt, werdet ihr direkt zum jeweiligen Anbieter weitergeleitet. Falls ihr einen Kauf tätigt, bekommen wir eine geringe Provision. Für euch bleibt der Preis unverändert. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Na Tiefgang gibt’s doch schon lange nur noch bei den Autos. Aber um abzuschalten und lachen ist der Streifen top. Mehr braucht es doch manchmal nicht. 😉
Es gab mal Tiefgang?
Wäre mir neu.
Es hat sich damals lediglich mit jedem Film das Genre leicht verändert, von einer Undercovercop-Geschichte im ersten, zu einer Buddy-Cop-Story im zweiten hin zu einem Coming-Of-Age Film in Tokyo Drift, Teil 4 war dann ein Kartellthriller, 5 ein Heist Movie und ab Teil 6 fand keine Variation mehr statt, es wurden langweilige Superheldenfilme daraus.
Und damit ist der Reiz für mich verschwunden.
Oh ja, die wilden Verfolgungsjagden… nur als die einfachen Datsun der Polizei genau so schnell waren, wie die Nitro eingespritzten Boliden… Absurder Spannungsbogen!
Weiß ja nicht welchen Teil du gesehen hast wo die Cops nen Datsun bei ner Verfolgungsjagd fahren?! 😉 Der ist dann wohl an mir vorbei gegangen…
Hehe… vielleicht war’s auch ein Toyota oder Nissan oder oder…
Gut zusammengefasst
und für mich die Bestätigung, dass ich alles richtig gemacht habe, als ich nach dem 3. Teil ausgestiegen bin.
Wo bleibt 3D Universal?