Zum Super Bowl LVII sind wieder zahlreiche neue Trailer erschienen. Insbesondere der Clip zu „The Flash“ dürfte viel Aufsehen erregen.
Blenden wir da die Skandale um Ezra Miller aus, so taucht im kommenden Superhelden-Film nämlich Michael Keaton erneut als Batman auf. Diese Rolle spielte er zuletzt für „Batmans Rückkehr“ aus dem Jahr 1992. Kinder der 1980er- und 1990er-Jahre dürften sicherlich begeistert sein, „ihren“ Batman wieder auf der Leinwand zu erleben. Generell sieht der Trailer vielversprechend aus. So greift man für die Verfilmung die bekannte Flashpoint-Storyline aus den Comics auf.
Der Film „Creed III“ wiederum setzt diese Filmreihe, die als Spin-off von „Rocky“ fungiert, fort. Erneut sehen wir Michael B. Jordan in der Rolle des Adonis Creed. Starten wird dieses sportliche Abenteuer bereits im März 2023.
Wer aber lieber direkt wieder zu Superhelden zurückkehren möchte: Marvel tat es DC gleich und zeigte ebenfalls einen neuen Clip: zu „Guardians of the Galaxy Vol. 3“, dem letzten Film von James Gunn im Marvel-Universum.
Auch das neue Abenteuer von Star-Lord und Co. wird sicherlich viele Zuschauer in die Lichtspielhäuser locken. Oder wartet ihr da lieber direkt auf den Start beim Streaming-Anbieter Disney+?
Blockbuster-Flut für 2023 ist garantiert
Eine Kooperation ist eher der Spot zu „Transformers: Rise of the Beasts“, welcher im Juni 2023 anlaufen wird und auch Elemente aus „Beast Wars“ aufgreift. Dieser Clip bewirbt aber nicht nur den kommenden Kinofilm, sondern auch noch zusätzlich die Lieblings-Automarke unseres Finanzministers: Porsche.
Skeptisch sind wir, was „Indiana Jones and the Dial of Destiny“ betrifft. Schaut man sich Disneys „Star Wars“-Filme an, so besteht die reale Gefahr, dass Indy in seinem eigenen Film nur eine Nebenrolle übernehmen könnte bzw. er vom weiblichen Hauptcharakter, gespielt von Phoebe Waller-Bridge, ständig vorgeführt wird. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Dann wären da aber noch viele weitere Trailer, zur zum Super Bowl LVII angelaufen sind: Etwa zu „Fast X“ mit Vin Diesel, Jason Momoa, Brie Larsen und Charlize Theron. Doch die eigentlichen Hauptrollen werden wohl von schnellen Autos besetzt, könnte man sagen.
Dazu gesellten sich dann weitere Clips und Trailer zu beispielsweise „Scream VI“, „Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves“, „Ant-Man and the Wasp Quantumania“ (Werbespot für Heineken), „65“, „Air“ oder „Super Mario Bros.“ – viel Spaß!
Ich stimme Le-matya voll und ganz zu!
„Skeptisch sind wir, was „Indiana Jones and the Dial of Destiny“ betrifft. Schaut man sich Disneys „Star Wars“-Filme an, so besteht die reale Gefahr, dass Indy in seinem eigenen Film nur eine Nebenrolle übernehmen könnte bzw. er vom weiblichen Hauptcharakter, gespielt von Phoebe Waller-Bridge, ständig vorgeführt wird.“
Dieses kaum verhohlene Frauen- und Kathleen-Kennedy-Bashing könnte einen Typ Leser anlocken, mit dem Ihr wahrscheinlich nicht assoziiert werden wollt. Zumindest hoffe ich Letzteres.
Was das denn für ein Quatsch. Das ist ne Aussage zum Film und hat nichts mit Bashing oder sonst was zu tun. Nun lasst mal bitte die Kuh im Dorf!
Es ist kein direktes Bashing von Kathleen Kennedy, aber kaum verstecktes indirektes, da sie bei Disneys Star Wars Filmen die Chefin von Lucasfilm war. Und wie erklärst Du Dir die Beschreibung der „realen Gefahr“?
Was wird denn da über eine Hauptdarstellerin und ihre Rolle spekuliert? Besagte Darstellerin ist übrigens auch eine Drehbuchautorin (u. a. von A Time to Die) und eine Produzentin, obwohl sie bei Indy 5 keins von Beiden ist.
Lies doch mal ein bisschen zwischen den Zeilen und erinnere dich an frühere Argumente zum Thema.
Redewendungen über eine „Kuh“, die „im Dorf“ bleiben soll, sind hier übrigens auch nicht das Geschickteste. 😉
Na dann mach, die Kirche draus. Wenn es Dir damit besser geht….
André geht es darum das Indi zu ner Witzfigur in einer Nebenrolle verkommt.
Was Du da zwischen den Zeilen liest, ist dein subjektives Empfinden.
Und welchen Hinweis gibt es darauf, dass das mit Indy passiert? Welche Szenen in den Trailern erwecken diesen Eindruck?
Die Trailer zeigen doch größtenteils Indy-Action.
Diese Gefahr sehe ich überhaupt nicht, und selbst wenn es so wäre, der Mann ist 80. Da darf man durchaus mal kürzer treten und den Jungen das Feld überlassen.
Ob Frau oder Mann ist doch recht irrelevant, ich hätte mir auch Filme über seinen von Shia LaBeouf gespielten Sohn angesehen.
Oder wie bei James Bond üblich alle paar Jahre ein Reboot mit neuem Indy-Schauspieler.
Dafür dass es doch recht simpel gestrickte, spaßige Action-Abenteuer sind, hat sich die Reihe viel zu sehr festgefahren.
Wenn Waller-Bridge das gut macht, wieso nicht, im richtigen Alter wäre sie jedenfalls.
„Die Trailer zeigen doch größtenteils Indy-Action.
Diese Gefahr sehe ich überhaupt nicht, und selbst wenn es so wäre, der Mann ist 80. Da darf man durchaus mal kürzer treten und den Jungen das Feld überlassen.“
Sehe ich ganz genauso. Kein Ahnung, wie jemand auf diese „reale Gefahr“ kommt, es sei denn, das ist mal wieder Kennedy-Bashing.
Die Trailer deuten jedenfalls nicht in die Richtung. Phoebe Waller-Bridges Charakter Helena Shaw kommt in den Trailern doch gar nicht so viel vor, wenn man bedenkt, dass das die zweitgrößte Rolle in dem Film sein soll.