Mittlerweile sind Soundbars eine verbreitete Alternative zu Set-ups mit AVR. Insbesondere Klangriegel mit 3D-Sound erfreuen sich wachsender Beliebtheit.
So gibt es im Handel mittlerweile ein ganzes Sammelsurium an Soundbars mit Unterstützung für Dolby Atmos DTS:X und sogar Auro 3D. Immer mehr Kunden entscheiden sich für eine Soundbar, um den TV-Klang aufzubessern. Laut den Marktforschern der gfu habe sich die in Deutschland verkaufte Stückzahl im Zeitraum von 2013 bis 2018 mehr als verdoppelt. Im Jahr 2019 wurde erstmals über eine Million Soundbars in Deutschland abgesetzt. Das Umsatzvolumen betrug 2019 etwa mehr als 300 Millionen Euro.
3D-Sound kommt selten an dedizierte Deckenlautsprecher heran
Beim 3D-Sound sind viele Soundbars aber ein wenig Augenwischerei: Denn sie setzen auf Upfiring-Treiber, die natürlich nie an dedizierte Deckenlautsprecher heranreichen können. Die Reflexion des Klangs von der Decke funktioniert dabei je nach Wandmaterial und Aufstellung unterschiedlich gut. Man muss zudem schon perfekt im Sweet Spot sitzen, um dies wirklich wahrzunehmen. Dennoch sind aber immer mehr Käufer bereit, Soundbars mit 3D-Klang zu erstehen.
In den Monaten Januar bis September 2022 wurden laut gfu in Deutschland mehr als 600.000 Soundbars verkauft. Das ergibt ein Umsatzvolumen von mehr als 190 Millionen Euro. Dabei ist auch der durchschnittliche Verkaufspreis gestiegen – auf 317 Euro, was einem Plus von 9 % entspricht. Die verkaufte Stückzahl sank allerdings insgesamt um 7 % ab.
Soundbars mit 3D-Sound liegen im Trend
Der Umsatz mit 3D-Klang-fähigen Geräte stieg im genannten Zeitraum um 71 Prozent an – auf knapp 103 Millionen Euro. Der Durchschnittspreis der 3D-Klang-fähigen Soundbars lag bei 577 Euro (+1,6 Prozent). Die gfu rechnet damit, dass es hier noch weiteres Wachstum geben dürfte. Kunden würden ihren TV-Klang immer häufiger aufbessern wollen und Soundbars seien hier das beliebteste Mittel der Wahl.
So sind Soundbars platzsparender unterzubringen als komplexere Systeme mit AVR. Außerdem sind sie dank kabelloser Rear-Lautsprecher und Subwoofer komfortabler. Abstriche sind eben zugunsten des Komforts beim Klang hinzunehmen. Dennoch kann eine Soundbar ein guter Mittelweg sein, um einerseits den TV-Klang deutlich aufzubessern und andererseits leicht ein aufgeräumtes und unkompliziertes Set-up zu erhalten.
Empfehlungen Soundbars mit 3D-Sound
Samsung hat sich im Soundbar-Segment mehr als einen Namen gemacht. Bereits seit mehreren Jahren ist der koreanische Hersteller Marktführer und liefert jährlich neue Produkte, nicht nur im High-End-Bereich, sondern auch im Mid-Price-Segment sowie Produkte, die sich in fast jedes Interieur einfügen.
Zuletzt aktualisiert am 21. November 2024 um 09:50 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
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LG und Samsung ähneln sich sehr, was das Audio-Line-Up anbelangt. Von High-End bis Mit-Price ist also alles vorhanden. Besonders guten Klang liefern jedoch nachfolgende Modelle:
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Sony verfolgt seit letztem Jahr eine etwas andere Strategie, was seine Klangriegel betrifft. Wir haben das Gefühl, dass der japanische Elektronikhersteller versucht, so etwas wie ein Baukastensystem zu etablieren. Soundbars werden oft mit internen Subwoofern angeboten, externe, drahtlose Subwoofer kann man sich jedoch optional in verschiedenen Varianten dazu kaufen. Ebenso zusätzliche Rear-Lautsprecher.
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Philips verfolgt mit seinem neuen Soundsystem einen ähnlichen Ansatz wie Sony, verbindet diesen jedoch mit der Einführung eines neuen, drahtlosen Multiroom-Audio-System, welches großartig mit Philips TV-Geräten zusammen arbeitet.
Zuletzt aktualisiert am 16. November 2024 um 20:13 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Bose setzt auf stabile Qualität und stabile Preise. Das Unternehmen fügt sich nicht dem jährlichen Neuheitenwahn, sondern bringt nach eigenem Gusto neue Soundbars auf den Markt. Die neuen Modelle mit Dolby Atmos 3D-Sound erfreuen sich dabei großer Beliebtheit.
Zuletzt aktualisiert am 21. November 2024 um 12:03 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
Zuletzt aktualisiert am 21. November 2024 um 23:52 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
ich habe schon viele Soundbars getestet. von teuer (Sennheiser Ambeo. Samsung, Denon usw). keine hat es geschafft den Ton rüberzubringen und der Raum ist nichts außergewöhnliches. Die Physik lässt sich nicht überrumpeln und so sind alle Versprechen der Industrie nur Marketing. ich bleibe bei der Physik Verstärker und Lautsprecher. Das ist die einzige Möglichkeit
Bei den Preisen der AV Receiver ist das ja auch kein Wunder.
Meiner Meinung nach machen sich die AVR Hersteller selbst kaputt und diese Soundbars beschleunigen das auch noch.
Ein Kumpel wollte vor ein paar Wochen auch ein 5.1 System zusammen stellen.
Die antwort „ein AVR kostet doch schon 700-800€, dafür bekomme ich schon eine Top Soundbar“
Was soll ich sagen, er hat sich nun eine Soundbar geholt.
Das heißt dann aber trotzdem nicht, dass der Atmox Mix was taugt. Mit den gammligen Soundbars wirst du den Unterschied nämlich nicht hören. Gibt also tendenziell keinen Grund in gute Mixe zu investieren. Ergo wird dir eine Atmos Spur dann genau nichts bringen.
Ja da hast du wiederum recht. Sollte schon einen True HD kern haben und sowieso, der Ton-Mensch vom Film selbst muss natürlich auch einen guten mix erstellen
Das hat SWT in seinen Test auch immer wieder bestätigt , daß der gemessene Raumklang der Riegel eher …naja..sehr moderat ausfällt. Vllt denken wir auch einfach zu komplex. Die meisten sind mit den vielen Technik Begriffen sowies0 überfordert, und sind froh , das es einigermassen besser als der TV klingt. Einfach soll alles auch sein. Hübsch womöglich. Technisches ist oft eher weitrangig – net immer so komliziert denken :)) .
Es gibt auch tatsächlich Leute, die denken, wenn die Soundbar ein objektbasiertes Tonformat wiedergibt, dass sie es dann auch hören. Aber rein technisch kann das gar nicht funktionieren, zumindest nicht in dem Umfang wie es für dieses Tonformat gedacht ist. Vor allem wird das Teil einfach vor dem TV gestellt ohne es einzumessen. Wie soll dann ordentlicher Ton rauskommen, wenn gar nicht die räumlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Selbst ein natives Surround-System, das symmetrisch aufgestellt ist, sollte eingemessen werden. Das ist vielen gar nicht bewusst und bei den Soundbarbesitzern vermutlich noch mehr (subjektive Feststellung in diversen Foren/Gruppen).
Eine „Soundbar“ einmessen ?!? Geht das überhaupt annähernd seriös. Ich kann diesen Brülleisten einfach nichts abgewinnen. Für einen verbesserten Fernsehton reichen auch 2 günstige Aktivmonitore, welche beiderseits des TV platziert werden, klingt auch ehrlicher als so eine „Soundbar“ und ist auch günstiger…
Zu guter letzt: Schon mal in einem Kino eine Soundbar (oder Sound-sarg) gesehen?
Keine Ahnung, ob das geht. Aber ein vernünftiges Soundsystem sollte zumindest einmessbar sein, vor allem wenn sich mal anschaut, was die Dinger teilweise kosten. Falls das nicht gehen sollte, sind die ja noch weniger brauchbar als bisher 😀
Bei deiner letzten Frage verstehe ich die Intention nicht so ganz.
Einige Soundbars bieten mittlerweile eine automatische Einmessung an – funktioniert im Grunde ähnlich wie bei AVRs durch das Abspielen von Tönen unterschiedlicher Frequenzen. Allerdings fehlt ein Mikrofon am Hörplatz, das wird über ein internes Mikro gelöst.
Letzten Endes gewinnt im Bereich der Unterhaltungselektronik immer Convenience vor Qualität – das ist seit Jahrzehnten so. Deswegen hören die Leute etwa auch lieber MP3 oder Streaming-Dienste statt Blu-ray Audio oder unkomprimierten Dateien. Und deswegen ist die UHD Blu-ray auch nur eine Nische, während Streaming dominiert. Das war auch schon in den 1980ern so, als VHS gegen Betamax gewann.
Und so ist es auch mit den Soundbars: Das Gros der Anwender hat keine Lust sich in eine Lautsprecher-Aufstellung einzuarbeiten, Kabel zu verlegen, etc. Da wird meistens der TV-Klang genutzt und wenn nicht kommt ne Soundbar hin. Die explodierten AVR-Preise tun ihr übrigens noch mehr Leute direkt abzuschrecken.
Aha, kann man also auch Sondbars auch einmessen 🙂 . Das wollte ich schon fast schreiben , daß Bequemlichkeit gewinnt , hab es aber wieder gelöscht :)) Musst , willkürlich dann an Wall E denken :)) . Den Betamax hatten wir auch – war gut – haben nur fast nix dafür bekommen. Also Filme 🙂
Das mit den den AVR*s ist mir auch schon aufgefallen – daß die iwie teuer werden , und die übersicht schmaler – warte auf Onkyo. Dort sind die Preise recht human , und einen Tuner habe die auch an Board. Vllt tut sich dann mal wieder etwas auf dem AVR Sektor….
also laut Grobi TV/Heimkinoraum gibt es keine bessere Soundbar als Sennheiser Ambeo ob die günstige oder die teure Variante
ich habe schon viele Soundbars getestet. von teuer (Sennheiser Ambeo. Samsung, Denon usw). keine hat es geschafft den Ton rüberzubringen und der Raum ist nichts außergewöhnliches. Die Physik lässt sich nicht überrumpeln und so sind alle Versprechen der Industrie nur Marketing. ich bleibe bei der Physik Verstärker und Lautsprecher. Das ist die einzige Möglichkeit
Bei den Preisen der AV Receiver ist das ja auch kein Wunder.
Meiner Meinung nach machen sich die AVR Hersteller selbst kaputt und diese Soundbars beschleunigen das auch noch.
Ein Kumpel wollte vor ein paar Wochen auch ein 5.1 System zusammen stellen.
Die antwort „ein AVR kostet doch schon 700-800€, dafür bekomme ich schon eine Top Soundbar“
Was soll ich sagen, er hat sich nun eine Soundbar geholt.
Vielleicht erscheinen dann wenigstens mehr Blu-Rays mit Atmos-Tonspur. Müssen nur noch die Verkäufe von Blu-Ray-Playern steigen.
Das heißt dann aber trotzdem nicht, dass der Atmox Mix was taugt. Mit den gammligen Soundbars wirst du den Unterschied nämlich nicht hören. Gibt also tendenziell keinen Grund in gute Mixe zu investieren. Ergo wird dir eine Atmos Spur dann genau nichts bringen.
Ja da hast du wiederum recht. Sollte schon einen True HD kern haben und sowieso, der Ton-Mensch vom Film selbst muss natürlich auch einen guten mix erstellen
Ist und bleibt sehr sehr traurig die ganze Entwicklung 🙁
Das hat SWT in seinen Test auch immer wieder bestätigt , daß der gemessene Raumklang der Riegel eher …naja..sehr moderat ausfällt. Vllt denken wir auch einfach zu komplex. Die meisten sind mit den vielen Technik Begriffen sowies0 überfordert, und sind froh , das es einigermassen besser als der TV klingt. Einfach soll alles auch sein. Hübsch womöglich. Technisches ist oft eher weitrangig – net immer so komliziert denken :)) .
Es gibt auch tatsächlich Leute, die denken, wenn die Soundbar ein objektbasiertes Tonformat wiedergibt, dass sie es dann auch hören. Aber rein technisch kann das gar nicht funktionieren, zumindest nicht in dem Umfang wie es für dieses Tonformat gedacht ist. Vor allem wird das Teil einfach vor dem TV gestellt ohne es einzumessen. Wie soll dann ordentlicher Ton rauskommen, wenn gar nicht die räumlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Selbst ein natives Surround-System, das symmetrisch aufgestellt ist, sollte eingemessen werden. Das ist vielen gar nicht bewusst und bei den Soundbarbesitzern vermutlich noch mehr (subjektive Feststellung in diversen Foren/Gruppen).
Eine „Soundbar“ einmessen ?!? Geht das überhaupt annähernd seriös. Ich kann diesen Brülleisten einfach nichts abgewinnen. Für einen verbesserten Fernsehton reichen auch 2 günstige Aktivmonitore, welche beiderseits des TV platziert werden, klingt auch ehrlicher als so eine „Soundbar“ und ist auch günstiger…
Zu guter letzt: Schon mal in einem Kino eine Soundbar (oder Sound-sarg) gesehen?
Keine Ahnung, ob das geht. Aber ein vernünftiges Soundsystem sollte zumindest einmessbar sein, vor allem wenn sich mal anschaut, was die Dinger teilweise kosten. Falls das nicht gehen sollte, sind die ja noch weniger brauchbar als bisher 😀
Bei deiner letzten Frage verstehe ich die Intention nicht so ganz.
Einige Soundbars bieten mittlerweile eine automatische Einmessung an – funktioniert im Grunde ähnlich wie bei AVRs durch das Abspielen von Tönen unterschiedlicher Frequenzen. Allerdings fehlt ein Mikrofon am Hörplatz, das wird über ein internes Mikro gelöst.
Letzten Endes gewinnt im Bereich der Unterhaltungselektronik immer Convenience vor Qualität – das ist seit Jahrzehnten so. Deswegen hören die Leute etwa auch lieber MP3 oder Streaming-Dienste statt Blu-ray Audio oder unkomprimierten Dateien. Und deswegen ist die UHD Blu-ray auch nur eine Nische, während Streaming dominiert. Das war auch schon in den 1980ern so, als VHS gegen Betamax gewann.
Und so ist es auch mit den Soundbars: Das Gros der Anwender hat keine Lust sich in eine Lautsprecher-Aufstellung einzuarbeiten, Kabel zu verlegen, etc. Da wird meistens der TV-Klang genutzt und wenn nicht kommt ne Soundbar hin. Die explodierten AVR-Preise tun ihr übrigens noch mehr Leute direkt abzuschrecken.
Aha, kann man also auch Sondbars auch einmessen 🙂 . Das wollte ich schon fast schreiben , daß Bequemlichkeit gewinnt , hab es aber wieder gelöscht :)) Musst , willkürlich dann an Wall E denken :)) . Den Betamax hatten wir auch – war gut – haben nur fast nix dafür bekommen. Also Filme 🙂
Das mit den den AVR*s ist mir auch schon aufgefallen – daß die iwie teuer werden , und die übersicht schmaler – warte auf Onkyo. Dort sind die Preise recht human , und einen Tuner habe die auch an Board. Vllt tut sich dann mal wieder etwas auf dem AVR Sektor….