Sony tut es wieder: Preiserhöhung der PlayStation 5

Die Sony PlayStation 5 wird teurer. So erhöht sich der Preis der Digital Edition ab sofort auf 499,99 Euro – um 50 Euro.

Dabei handelt es sich um die inzwischen dritte Preiserhöhung der Spielekonsole. Ursprünglich kam diese 2020 zu einem Preis von 399,99 Euro (Digital Edition) bzw. 499,99 Euro (mit Disc-Laufwerk) auf den Markt. 2022 erhöhte Sony den Preis beider Versionen um 50 Euro. 2023 folgte eine weitere, versteckte Preiserhöhung, weil das Unternehmen den Ständer zur vertikalen Aufstellung im Zuge der Veröffentlichung der PlayStation 5 Slim aus dem Lieferumfang strich. Jetzt erhöht sich der Preis also abermals.

PlayStation 5 Digital Edition kostet jetzt 499,99 Euro

Im Ergebnis kostet die PlayStation 5 Digital Edition nunmehr 499,99 Euro – 100 Euro mehr, als bei Erscheinen 2020 und damit genau so viel wie ursprünglich die Variante mit Disc-Laufwerk. Dabei fehlt der Ständer zur vertikalen Aufstellung immer noch. Immerhin hat sich aber in der Zwischenzeit der Speicherplatz erhöht, der beträgt seit Einführung des Slim-Modells 1 TByte.

Zum Launch kostete die PlayStation 5 Digital Edition noch 399,99 Euro.
Zum Launch kostete die PlayStation 5 Digital Edition noch 399,99 Euro.

Wer auf die Sony PlayStation 5 Digital Edition ein Auge geworden hat, sollte vielleicht noch schnell zuschlagen. Denn aktuell bieten viele Händler die Spielekonsole noch zu einem besseren Kurs an. Beispielsweise kredenzt Sony sie im Bundle mit „Astro Bot“ für 399,99 Euro.

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PS5: Externes Disc-Laufwerk wird günstiger

Einen Lichtblick gibt es. Sony hat den Preis des externen Disc-Laufwerks, mit dem sich die PlayStation 5 Slim und das Pro-Modell nachträglich erweitern lassen, um 40 Euro im Preis gesenkt. Das UHD Blu-ray Laufwerk kostet somit nur noch 79,99 Euro. Wer dieses also nachkaufen möchte, spart inzwischen sogar etwas Geld. Die Preissenkung dürfte auch der Tatsache geschuldet sein, dass Digital Edition und PS5 mit Disc-Laufwerk jetzt preislich näher aneinander gerückt sind.

Der Preis der PlayStation 5 Pro bleibt hingegen identisch und steht weiterhin bei 799,99 Euro. Bislang hat es da auch keine richtigen Deals gegeben.

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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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8 Kommentare
  1. Man könnte ja schon fast meinen Sony hat mit Trump einen Deal gemacht. Die Europäer zahlen indirekt die höheren China-USA Zölle damit die PS5 in den USA nicht teurer wird. Ist vielleicht jetzt etwas weit hergeholt aber dennoch realistisch.

      • Du hast Recht aber möglicherweise werden die Verluste der Hersteller jetzt einfach an andere Länder indirekt weitergegeben. Da der USA Markt sehr wichtig ist können sie darauf nicht einfach verzichten.

        • Nein, so läuft das nicht. Lass es mich mal versuchen relativ simpel zu erklären, ohne dass es zu tief in die Thematik geht:
          1. Sony verkauft die Konsolen direkt aus dem Ausland an die Kunden in den USA. Bis auf den Incoterm DDP ist bei allen anderen Incoterms der Käufer der Ware für die Importverzollung zuständig. Den Incoterm DDP nutzt im internationalen Handel kein Unternehmen, das klar bei Verstand ist, da das praktisch meist gar nicht abzuwickeln ist, noch sich ein Unternehmen für ein anderes vorm Zoll gerade machen will (auch nicht gegen Geld). Anders gesagt: Die Importkosten werden immer vom Empfänger bezahlt.
          2. Sony verkauft die Konsolen aus dem Ausland an ihre eigene amerikanische Niederlassung. Diese verkaufen die dann lokal weiter. Die Importkosten bezahlt hier dann aber auch Sony in den USA und die reichen die Kosten dann an ihre Kunden weiter und die an den Endkonsumenten usw.. Bei FMCGs halte ich das aber eher für ungewöhnlich. Die Ware soll meistens schnell beim Kunden sein. Da macht man sich diesen Aufwand nicht.

          Beide Varianten haben eines gemeinsam: Gutschriften, Rabatte, Quersuventionierungen etc. von diesem Umfang. bindet sich kein Unternehmen an den Hals. Insbesondere bei der Größe des Konzerns. Da steht zwar überall Sony drauf. Trotzdem sind das ewig viele verschiedene Unternehmen. Da buchst du nicht mal eben ein Verlust auf eine andere Kostenstelle, nur damit eine andere besser aussieht. Dementsprechend werden diese Kosten immer brav lokal weitergereicht.

          Viel wahrscheinlicher ist da die Theorie, dass Sony einfach nur nicht scharf drauf ist, dass der Preisgap zwischen EU- und US-Preisen auf dem Papier so groß ist. Da werden dann einfach die EU-Preise ebenfalls mit angehoben. Nur stecken die sich dann den zusätzlichen Gewinn brav in die Tasche.

  2. „Der Preis der PlayStation 5 Pro bleibt hingegen identisch und steht weiterhin bei 799,99 Euro. Bislang hat es da auch keine richtigen Deals gegeben.“

    Deals für 699€ gab/gibt es schon.

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