Sony gibt eine Premiere bekannt: Ihr könnt euch ab sofort anmelden, um kommende Firmware-Updates für die PlayStation 5 vorab als Beta zu testen.
So verspricht Sony, dass die ausgewählten neue Features der Konsole ausprobieren können, bevor sie im nächsten, großen Firmware-Update für die PS5 öffentlich für alle Spieler verteilt werden. Dafür müsst ihr natürlich mit potenziellen Fehlern leben, wie sie eine Beta nun einmal noch enthalten kann. Wer Interesse hat: Die Anmeldung ist unter diesem Link möglich.
Nicht alle, die sich für eine Teilnahme an der Beta registrieren, werden am Ende auch ausgewählt. Auch gibt es einige Einschränkungen: Wer mitmachen will, muss mindestens 18 Jahre alt sein. Zudem ist natürlich ein PSN-Konto mit aktueller E-Mail-Adresse notwendig. Auch verpflichtet ihr euch bei der Teilnahme dazu „ein vollständiges und genaues Feedback zu deiner Nutzung der Beta-Software in der von SIE angeforderten Art und Form“ zu senden.
Aufgrund der zuletzt genannten Formulierung würden wir von der Teilnahme abraten: Letzten Endes „arbeitet“ ihr kostenlos als Beta-Tester für Sony und geht einseitige Verpflichtungen ein. Zudem müsst ihr das Feedback auf Englisch oder Japanisch abgeben. Alle Ideen und Vorschläge, die ihr einsendet, werden zum geistigen Eigentum von Sony.
Microsoft verfährt mit seinem Insider-Programm ähnlich wie Sony
Sony ist mit seiner Strategie dieser Art der Beta-Tests nicht allein. Microsoft unterhält da beispielsweise sein Insider-Programm. Im Rahmen der Initiative können Teilnehmer beispielsweise bereits Dolby Vision Gaming ausprobieren. Was Sony wiederum in der neuen Firmware einführen möchte, wird nicht verraten. Wir rechnen mit beispielsweise VRR-Unterstütztung. In den kommenden Wochen wolle Sony da noch weitere Informationen zu den Inhalten der Beta verkünden.
Sony sollte endlich mal eine Mailadresse veröffentlichen, dass man technische Fragen stellen kann!
Was die Playstation 5 betrifft; sie ist ein Phantom für die meisten Kunden und daher sollte erst wieder über sie berichtet werden, wenn Sony sich mal bequemt, welche für breite Kundensichtigen zu liefern!
Sony liefert doch viele Konsolen aus.
Siehst du doch auch an den Verkaufszahlen.
Nur ist die Nachfrage halt enorm und irgendwann ist
da halt eine Kapazitätsgrenze bei Zulieferern und der Fertigung erreicht.
Die können mich mal die sollen endlich die interne SSD freischalten. Meine Samsung 980 Pro und WD850 Black scharren schon mit den Hufen.
Solange die am Ende von Sony nicht auf die Whitelist gepackt wrrden nützen sie dir in der PS5 eh nichts.
Das sind die aktuellen schnellsten SSDs. Wenn die nicht kompatibel sind sondern irgendwelche langsameren billigen SSDs dann würde mich das aber schon wundern.
Sony sagte nicht ohne Grund, dass man sich die SSDs erst nach Veröffentlichung der Kompatibilitätsliste kaufen soll. Das hängt zum einen mit dem Overhead zusammen, den die SSDs im Vergleich zur Internen brauchen. Bis jetzt weiß keiner wie hoch der sein muss. Zum anderen aber mit dem Verhalten unter Last. Es nützt dir nichts, wenn die SSDs temporär ihre Geschwindigkeit halten, dann aber das Throtteln anfangen. Was bei vielen NVMe SSDs ja zu oft der Fall ist. Ansonsten muss der Controller noch mit der Kommunikationsmethode des PS5 SSD Controller zurechtkommen.
Geschwindigkeit ist also das kleinste Problem. Meine Theorie ist ja, dass noch überhaupt keine SSD mit der PS5 kompatibel ist und der Slot deswegen auch noch nicht aktiv ist.
Dann kommen evtl. erst noch speziell angepasste Modelle auf den Markt z.B. mit eigens optimierter Firmware oder die PS5 führt das Firmwareupdate eigenständig durch ?
Ich glaube nicht dass es im Moment technisch möglich ist noch schnellere SSDs auf den Markt zu bringen. Die wären auch viel zu teuer und werden noch heißer z.B. wenn die mit 7.500 MBs arbeiten würden
Die Frage ist ob Sony überhaupt will dass man hier rumbastelt und eigene Kühlkörper aufklebt. Vielleicht kommen auch eigens für die PS5 entwickelte SSDs auf den Markt die bereits einen kompakten Kühlkörper enthalten ?
Wie das alles jetzt im Detail abläuft ist nicht klar.
Sonys Plan laut Cerny war folgender:
Sony testet SSDs durch. Bei Bestehen wird Sony die auf die Whitelist packen. So wie es sich angehört hat, muss die Whitelist auf der PS5 mit einem Firmwareupdate aktualisiert werden. Es kann aber natürlich auch sein, dass Sony die „Live“ updaten kann. Der Endkunde holt sich dann einfach die entsprechende SSD und gut. Da muss dann auch eigentlich nichts weiter gemacht werden. Deswegen hatte Sony ja auch explizit darauf hingewiesen sich keine SSDs im Vorfeld zu kaufen. Eben weil du nicht jede SSD reinstecken können wirst.
Meine Theorie ist halt weiterhin, dass bisherige SSDs eben nicht das leisten was sie brauchen, um in der PS5 zu laufen. Ich habe natürlich keine Belege außer die Tatsache, dass es eben noch keine Erweiterungsmöglichkeit gibt. Für Sony gibt es keinen Grund das bewusst zurückzuhalten.
Und Temperaturen und Throtteling werden da wohl wirklich ein großes Thema sein. Guck dir mal an wie verbaut die da ist. Die kriegt ja auch nur minimal Airflow ab. Da wurde ja schon damals von vielen gesagt, dass das eigentlich nicht ausreichend sein kann, um eine schnelle NVMe SSD zu kühlen. Die interne SSD und der SSD Controller sind ja auch nicht ohne Grund mit dem dicken Heatsink der PS5 verbunden. Und die Erweiterungs-SSD hat quasi nichts. Da ist ja auch nicht mal platz für einen „Custom Heat Sink“. Eine so schnelle NVMe SSD, die das nicht braucht, muss es auc erst mal geben. Eventuell wird Sony ja tatsächlich noch eigene SSDs bringen, die dann auch keinen separaten Controller haben, sondern den internen der PS5 nutzen können. Damit wäre ein Hitzkopf ja schon weniger. Und NAND-Flash mag es ja eh wärmer zu sein.
Ich gehe aber davon aus, dass viele Leute da noch eine böse Überraschung erleben werden, die jetzt schon im Vorfeld eine NVMe SSD gekauft haben und dann auch keine andere Verwendung für diese haben.
Hier auch noch mal die entsprechende Stelle ab 20:45:
https://youtu.be/ph8LyNIT9sg?t=1245
Sony denkt wohl wir sind so Blöd und stellen uns als Tester GRATIS – ZU IHREN BEDINGUNGEN zur Verfügung ? Wer weiss was man sich da für einen Dreck auf die Konsole Transportiert…..
Und wenn dann gar nichts mehr geht (eingefroren etc.) sind wir am Arsch. Wenn du sie einschicken musst als Reparatur kannst du Gut und gerne 2 Monate warten. Eine Blöde Idee, aber leider haben wir auch viele Blöde auf dem Planeten die das auch noch Cool finden.
Generell sind solche Bedingungen leider bei Betas üblich – im Smartphone-Segment machen das auch viele Hersteller so. Einerseits ist es natürlich wichtig, dass man Updates im größeren Rahmen testet als Unternehmen. Andererseits würde ich mich als Nutzer nie privat in meiner Freizeit verpflichten umsonst eine Arbeitsleistung für ein Unternehmen zu erbringen und nichts anderes macht man natürlich, wenn man den Bedingungen zustimmt.
Ich hatte noch nie einen Bug in einer der Betaversionen, die meine PS4/PRO zerschossen hat.
Irgendein Feedback musste ich nur mal in Form einer Umfrage abgeben. Ansonsten sollte man nur Reports abgeben, wenn etwas negativ aufgefallen ist.