Sony hat mittlerweile gezeigt, wie die Boxen von PS5-Games im Handel aussehen werden. Auch zur Abwärtskompatibilität gibt es Neues.
So haben die Japaner bisher leider nur bestätigt, dass „die meisten“ PS4-Spiele auch auf der PlayStation 5 laufen werden. Offen ist aber noch, ob dies zum Launch der Next-Generation-Konsole der Fall sein wird. Zwischendurch stand nämlich auf den offiziellen Produktseiten, dass erst ein Firmware-Update nachhelfen werde. Auch wie umfangreich die Kompatibilität der PS5 zur PS4 wirklich zum Launch sein wird, ist offen.
Titel aus den Generationen der ersten PlayStation, der PS2 sowie der PS3 unterstützt die PS5 nach aktuellem Stand der Dinge gar nicht. Da muss die PS5 also hinter der Microsoft Xbox Series X deutlich zurückstehen, die neben Games für die Xbox One auch Spiele der Xbox und der Xbox 360 unterstützt. Nun gibt es aber ein paar neue Gerüchte, die besagen, dass Sony über die Cloud nachhelfen könnte.
Allerdings ist das Patent schon vor einer Weile beantragt worden, ob Sony es also wirklich nutzen wird, ist offen. Demnach würde Sony quasi eine Virtual Machine in der Cloud einrichten und darüber ältere Spiele laufen lassen. Wer sich nun denkt: Sony bietet doch schon PlayStation Now an, darüber lassen sich ja auch ältere Spiele zocken. Das stimmt zwar, aber im Falle der im Patent beschriebenen Methode wäre es eben möglich einzelne Spiele zu kaufen und dann über eine Virtual Machine in der Cloud zu nutzen – ohne festes Abonnement.
So werden PS5-Spiele im Handel aussehen.
Parallel hat Sony außerdem ein Bild getwittert, das zeigt, wie die Spiele für die PS5 im Handel aussehen werden. „Überraschung“: Sie weichen lediglich durch eine andere Farbe für die PlayStation-Banderole von PS4-Spielen an. Da besteht mit Sicherheit Verwechslungsgefahr, wenn die Eltern für Tochter oder Sohn nach einem Spiel fahnden.
Als Beispiel seht ihr oben die US-Verpackung von „Spider-Man: Miles Morales“. In Deutschland würde dann natürlich das USK-Logo fett auf der Front prangen.
Das Patent ist für PSNow.
Wurde von einem ehmaligen Gaikai Mitarbeiter bestätigt.