Es gibt neue Informationen zur Sony PlayStation 5 Pro. Diese verfügt über einen bisher unbekannten Bonus – und auch neue Angaben zum Stromverbrauch stehen im Raum.
Der „geheime“ Kniff der PlayStation 5 Pro? Laut einem durchgesickerten Datenblatt bringt die PS5 Pro doch eine Erhöhung des RAMs mit sich. Demnach sollen 2 GByte zusätzlicher DDR5-RAM im Inneren werkeln. Diese sind mutmaßlich für das Betriebssystem der Konsole gedacht. Dadurch würden Spieleentwickler jetzt vollen Zugriff auf die 16 GByte GDDR6-RAM erhalten, was in Games definitiv zu einem weiteren Mehrwert werden dürfte.
PlayStation 5 Pro auf Amazon.de bestellen PlayStation 5 Pro auf Mediamarkt.de bestellen PlayStation 5 Pro auf Saturn.de bestellenSo viel Strom verbrauch die PlayStation 5 Pro
Aus dem durchgesickerten Datenblatt geht auch hervor, dass die PlayStation 5 Pro bis zu 390 Watt an Strom verbraucht. Der Chip der Konsole soll dabei im 4-Nanometer-Verfahren entstehen, also etwas effizienter sein als bei der PS5 Slim, wo er im 6-nm-Herstellungsprozess entsteht. Obendrein läuft bei der Pro-Konsole der RAM etwas schneller – mit 18 GBit/s bzw. 576 GB/s statt 14 GBit/s bzw. 448 GB/s.
Aus ersten Teardowns geht zudem hervor, dass Sony den Lüfter der PlayStation 5 Pro im direkten Vergleich mit der PS5 Slim etwas dicker gehalten, aber leider im Durchmesser verkleinert hat. Potenziell könnte das eine höhere Betriebslautstärke zur Folge haben, da kleinere Lüfter üblicherweise mit höheren Drehzahlen arbeiten müssen, um die gleiche Wärme abzuführen wie ein größeres Modell. Allerdings müssen wir hier natürlich noch auf weitere Praxiseindrücke warten.
PS5 Pro: Ab Donnerstag im Handel
Die Sony PlayStation 5 Pro ist ab diesem Donnerstag, den 7. November 2024, im Handel zu haben. Die Konsole kostet 799 Euro. Wer den Ständer zur vertikalen Aufstellung sowie ein Disc-Laufwerk benötigt, muss beides separat für jeweils 30 bzw. 120 Euro nachkaufen. Sony stellt in Aussicht, dass die PS5 Pro quasi das Beste aus dem Fidelity- und dem Performance-Modus der regulären PS5 vereint. Man verspricht also z. B. hohe Bildqualität bei 60 fps.
Ebenfalls beherrscht die PlayStation 5 Pro mit PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR) eine neue Upscaling-Technik, die höherwertige Ergebnisse auf den Bildschirm zaubern soll.
Dann lohnen sich ja die 900 EUR richtig.