Pünktlich zur IFA 2013 präsentiert Sony einen neuen Camcorder. Der Handycam FDR-AX1E kann dank 4K-Unterstützung Bilder und Videos in 3.840 x 2.160 Pixeln speichern. Mit einem Preis von 4.500 Euro liegt er wohl für Hobbyfilmer weiterhin über dem Budget.
Der Camcorder unterstützt die neuen XQD N-Karten sowie Memory Stick Pro Duo, SD, SDHC und SDXC. Im Lieferumfang des rund 2,7 kg-schweren FDR-AX1E befindet sich eine der neuen Speicherkarten, welche im Fachhandel nur sehr teuer zu erwerben sind. Die Aufnahmen werden im XAVC S- und AVCHD-Format gespeichert. Bis zu zwei Stunden 4K-Filmmaterial sollen sich auf einer 64 GB Speicherkarte unterbringen lassen.
[fusion_builder_container hundred_percent=“yes“ overflow=“visible“][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_3″ last=“no“] [/fusion_builder_column] [fusion_builder_column type=“2_3″ last=“yes“]Kommen wir nun zur FDR-AX1E selbst: Der Camcorder besitzt einen 1/2,3-Zoll 8 MP-Bildsensor, der auf die Bezeichnung Exmor R CMOS hört. Das Sony G Objektiv bietet eine Brennweite von 31,5 – 630 mm, was ca. 20-fachen Zoom bedeutet. Das Gerät bietet eine maximale Blendenöffnung von F1.6 bis zu F3.4. Mit dem neuen Bildstabilisator SteadyShot wird ab sofort auch kein Bild mehr verwackeln.
Das 189 x 193 x 362 Millimeter große Gerät besitzt einen Sucher und ein 3,5 Zoll großes LCD Display. Der Sony FDR-AX1E besitzt eine USB- und eine HDMI-Schnittstelle. Letztere unterstützt den neuen Standard 2.0 nur dank einem Software-Update. Zusätzlich lässt sich für bessere Tonaufnahmen ein externes Mikrofon anschließen.
IFA Hands-On
Die Demonstration auf der IFA war nicht gerade spannend, aber beeindruckend. Neben der FDR-AX1E 4K Kamera war ein professioneller 4K Monitor (mit 4.096 x 2.160 Pixel aufgebaut. Das live an den Monitor übertragene Videosignal war von hoher Qualität. Details auf dem Pfauenauge, welches extra für uns hergezoomt wurde ;), waren deutlich zu erkennen. Die Lichtfacetten der Federn – wunderbar. Natürlich ist die Kamera nicht für den Hobbyfilmer geeignet, trotzdem sehr interessant wie kompakt bereits 4K Filmkameras sein können.
[/fusion_builder_column]Aufgenommenes 4K-Material lässt sich nur auf einem neuen UltraHD-TV wiedergeben. Die Qualität der Daten kann für den üblichen FullHD-Fernseher aber herabgesetzt werden.
Bei ausgewählten Shops ist Sonys neuste Handycam für ca. 4.500 Euro bereits ab November zu finden.