Sonos Arc 2: Bilder des Soundbar-Flaggschiffs sickern durch

Sonos wird angeblich bald ein neues Soundbar-Flaggschiff auf den Markt bringen. Inzwischen sind sogar Bilder dieser kommenden Arc 2 durchgesickert.

Demnach laufe der neue Klangriegel unter dem Codenamen „Lasso“. Während das optische und haptische Design offenbar fast 1:1 identisch zum Vorgängermodell sein wird, soll sich bei der Technik im Inneren einiges getan haben. Im Gegensatz zum Vorgängermodell soll die Sonos Arc 2 beispielsweise auch Bluetooth unterstützen. Somit könntet ihr etwa darüber auch vom Smartphone kabellos Musik zuspielen, statt auf Wi-Fi angewiesen zu sein.

Sonos soll dabei die Lautsprecher-Treiber im Inneren von Grund auf neu gestaltet haben, um einen deutlich besseren Klang zu erreichen. Auch der Bassbereich soll davon profitieren. Gleichermaßen soll jedoch auch der Preis steigen. Demnach werde die Sonos Arc über 1.200 US-Dollar kosten. Die Sonos Arc 2 werde dabei wohl das erste Produkt des Unternehmens sein, dass Technik von Mayht integriert. Sonos hatte dieses Start-up aus den Niederlanden 2022 übernommen.

Dies soll die Rückseite der Sonos Arc 2 sein.
Dies soll die Rückseite der Sonos Arc 2 sein.

Freilich soll die Sonos Arc 2 wieder Dolby Atmos unterstützen. Bilder der Rückseite zeigen zudem einen physischen Schalter, um die Mikrofone der Soundbar zu deaktivieren. Wer Wert auf Privatsphäre und Datenschutz legt und kein großes Interesse an Sprachsteuerungen hat, wird dies sicherlich willkommen heißen. Die Sonos Arc 2 soll auch kompatibel zu den Kopfhörern Sonos Ace sein und Spatial Audio an sie weiterleiten können.

Sonos Arc 2: Noch keine offiziellen Informationen

Zu beachten ist, dass alle hier wiedergegebenen Informationen zur Sonos Arc 2 noch inoffiziell sind und auf Gerüchten basieren. Bis zum Erscheinen der neuen Soundbar hat der Hersteller aber ohnehin noch genug zu tun. Beispielsweise gibt es viel Optimierungsbedarf bei der neuen App, welche aufgrund von Bugs und fehlenden Funktionen in der Community arg in die Kritik geraten ist.

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QuelleThe Verge
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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4 Kommentare
  1. Ich bin gespannt, ob bzw. wann eine Sonos Beam Gen. 3 raus kommt. Sonos sollte wirklich mal mehr Tonformate unterstützen finde ich. Auch Auro 3D und DTS-X IMAX und MPEG-H wäre für Sonos eine Chance sich von der Masse abzuheben. Sonos könnte das ja auf bestimmte Highend Lautsprecher Setups beschränken.

  2. Ich würde es begrüßen, wenn man bspw. mit einem Ray und vier Era 300 ein Setup für größere Räume umsetzen könnte… und Era 100 und 300 fest verbaute Ethernet-Anschlüsse hätte. Zudem wäre ein Deckenlautsprecher mit ähnlicher Konnektivität nicht schlecht, weil nicht jeder einen Raum hat, wo Dolby Atmos per Upfiring funktioniert.

  3. Bestimmt wieder nichts für Filmliebhaber, welche auch das DTS:X (Profil1&2) Sounderlebnis spüren möchten.
    Wenn ich mir schon ein Flagschiff kaufe, dann müsste es neben True HD Atmos auch DTS:X unterstützen und Profil2 sollte zumindest als Update angekündigt sein.

    • Soweit ich das verstanden habe, ist das Profile 2 von DTS:X lediglich eine verlustbehaftete komprimierte „Transportform“ vom eigentlichen bisher verwendeten DTS:X. Derzeit ist die Kette so gedacht, dass der Player (im Moment nur eine handvoll TV-Geräte) die Decodierarbeit leisten und dann im Prinzip das übliche DTS:X Signal an der Receiver oder die Soundbar weiterleiten. Demnach muss aktuell kein Audiogerät explizit das Profile 2 decodieren können (fraglich, ob das im Moment überhaupt ein Audiogerät kann), da in der Kette der decodierende Player immer zuerst kommt. Ob irgendwann mal ein Szenario kommt, in dem das Profile 2 als Bitstream übertragen wird, muss man erst abwarten.

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