Nachdem bereits die „Sky Go“ Streaming-Apps für Android und iOS ein inhaltliches und visuelles Update erhalten haben, macht sich der Pay-TV-Anbieter nun daran eine neue Menüoberfläche für seine Receiver zu verteilen. Ist die neue Version von „Sky Home“ eine Vorbereitung auf die „Sky Q„?
Das Unternehmen hat bereits damit angefangen die Kabel- und Satellitenreceiver einzelner Abonnenten auf die neue Menüoberfläche umzustellen. Erste Bilder zu den neuen Menüs sind bereits auf Cashys Blog aufgetaucht. Auf dem ersten Blick fällt das „Flat-Design“ auf, dass weitaus aufgeräumter wirkt und heutzutage bei vielen Nutzeroberflächen Verwendung findet. Bereits zur Auslieferung des neuen Sky+ Pro Receivers hatten viele mit einem umfassenden Update gerechnet. Dieses hat sich aber jetzt doch über ein Jahr Zeit gelassen. Neben optischen Verbesserungen soll sich das Betriebssystem vor allem von „Code-Altlasten“ getrennt haben und damit schneller laufen. Wir vermuten, dass dieses Update ein vorbereitender Schritt für die Einführung der „Sky Q“-Plattform sein könnte.
Vorbereitung für Sky Q?
Das Design erinnert schon sehr an das neue Unterhaltungs-Erlebnis, das bereits in Großbritannien angeboten wird . Mit „Sky Q“ könnten die Nutzer sich nicht nur über ein aktualisiertes Betriebssystem, sondern auch über neue Features freuen. Neben einer Ausweitung des Ultra HD Angebotes wären auch objektbasierte Soundformate wie Dolby Atmos via Streaming eine Bereicherung für die Abonnenten. Sky Deutschland ist sich aber noch nicht einig, ob man Dolby Atmos wirklich anbieten möchte. Zumindest bei Fernsehübertragungen muss man sich wohl noch für einige Zeit mit Stereo- und Surround-Sound zufrieden geben. Auch erweiterte und verbesserte Aufnahme-Funktionen wären möglich.
Update in Wellen?
Welche Verbesserungen und konkreten neuen Features die überarbeitete Oberfläche mit sich bringt werden wir wohl erst in den nächsten Tagen und Wochen erfahren. Wir schätzen, dass Sky Deutschland das Update in mehreren Wellen verteilt, damit auftretende Probleme punktuell analysiert und korrigiert werden können. Wenn alle kritischen Fehler dann behoben sind, steht einer Verteilung an alle Abonnenten über die integrierte Update-Funktion der Receiver nichts mehr im Wege.