SIM2 UltraNero4: 4K-Beamer mit sagenhaften 7.000 Lumen startet

SIM2 hat mit dem UltraNero4 einen neuen 4K-Beamer vorgestellt. Dieser beeindruckt vor allem mit seiner Helligkeit von 7.000 Lumen.

Sollte euch der Hersteller nichts sagen: SIM2 stammt aus Italien. Selbstbewusst beschreibt man sich selbst als weltweit führenden Anbieter von Premium-Beamern fürs Heimkino. Dabei ist der neue UltraNero4 ein Modell, das nicht nur 4K-Auflösung bietet, sondern auch noch HDR unterstützt. Mit 7.000 Lumen Helligkeit gibt es da durchaus Potenzial, auch wenn die HDR-Wiedergabe bei Projektoren technologiebedingt in der Regel nicht mit hochwertigen Fernsehgeräten mithalten kann.

SIM 2 UltraNero4: Leiser Betrieb garantiert

Der Hersteller erklärt, dass der UltraNero4 im Betrieb mit einer Lautstärke von weniger als 30 dB arbeite. Dabei handelt es sich um ein größeres Gerät, das 485 x 180 x 430 mm misst und satte 14,5 kg auf die Waage bringt. Zu den integrierten Schnittstellen zählen unter anderem zweimal HDMI-In, einmal HDMI-Out, USB-A zur Stromversorgung, 3D-Sync jeweils einmal als Ausgang und als Eingang, HD Base-T sowie eine Klinkenbuchse für de 12-Volt-Bildschirmsteuerung.

Der Philips GamePix 800 ist ein neuer Beamer für Spieler.
Auch der Philips GamePix 800 ist z. B. ein neuer Beamer für Spieler.

Die Projektor-Fernsteuerung bietet dann nochmal Ethernet, HD Base-T, RS-232 für den Anschluss einer Fernbedienung und USB-Typ-B. Bedauerlicherweise ist zum aktuellen Zeitpunkt noch vollkommen offen, was der SIM2 UltraNero4 kosten soll und wann er genau auf den Markt kommen wird.

Beamer vs. TV: Was bevorzugt ihr?

Man darf gespannt sein, wie sich SIM2 mit dem UltaNero4 auf dem Markt wird behaupten können. In den letzten Jahren sind Beamer und Projektoren noch stärker eine Nische abgerutscht als in der 1080p-Ära. Das liegt daran, dass ihre technischen Nachteile bei der HDR-Wiedergabe recht schwer wiegen. Dazu kommt, dass es im Grunde erst ab Preisen von über 5.000 Euro Modelle gibt, die wirklich nativ mit 4K auflösen. Alle Varianten unter dieser magischen Grenze „erschummeln“ sich die ultrahohe Auflösung in der Regel mit Pixel-Shifting.

Nutzt ihr einen Beamer – vielleicht wegen der leicht möglichen, besonders großen Diagonalen? Oder würdet ihr euren 4K-TV nicht dagegen eintauschen wollen?

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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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2 Kommentare
  1. 590er Sony mit 320cm Stewart Hochkontrast-Leinwand und Denon 6700, 7.1.4 System. Seit Ende der 90er ist das Heimkino immer mitgewachsen. Ich finde es immer noch toll. Früher oder später werde ich vielleicht mal auf einen Laser-Beamer von Sony oder JVC umsteigen, aber mir fehlt irgendwie Inhalt und ich schaue zu wenig. Aber Dune hat mal wieder Spaß gemacht, so dass ich UHD-Scheiben gekauft habe.

    • Ich schaue fast nur noch über Beamer.
      TV und auch Gaming.
      Wobei am PC seit letztes Jahr ein 39″ LG OLED mit 240 Hz dranhängt, und auch Zugegebenermaßen HDR auf OLEDs am besten wirkt.
      Aber auch 4k und HDR.
      Habe ein JVC X7900.
      Klar, der benutzt auch noch Shifting Technik für 4k, aber mit einer Top Qualität.
      Auch bei HDR ist er erstaunlich gut.
      Benutze als UHD/HDR-Zuspieler den hervorragenden Panasonic 9400er.

      Aber gerade wegen 3D bin ich schon vor Jahren auf Projektor umgestiegen.
      Das hat mir beim TV, vor Allem wegen den Ghostingartefakten, nie so gefallen.

      Jetzt mit dem JVC X7900 ein Traum.
      Und völlig Ghostingfrei.

      Als 3D-Zuspieler dient mein fast 12 Jahre alter Oppo 103D.

      Eventuell kommt später Mal etwas größeres her, bin aber jetzt erstmal für die nächsten Jahre noch voll zufrieden.

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