Amazon bietet den Slasher-Horrorfilm „Scream 5“ (2022) bereits als 4K UHD Blu-ray zur Vorbestellung an. Hierzulande startet der Film am 15. Januar 2022 in den Kinos!
Update: Scream 5 (2022) kann ab sofort auch auf Apple itunes für derzeit 16.99 Euro in 4K Qualität mit Dolby Vision HDR vorbestellt werden. Nach einer kurzen „Übergangszeit“ nach Veröffentlichung, wird der Filmtitel sicherlich auch zur günstigeren Leihe angeboten!
Originalbeitrag: Scream ist oder war eine große Marke im Kino-Business. Der Killer „Ghostface“ hatte im Laufe der Jahre Berühmtheiten wie Drew Barrymore, Neve Campbell oder Courtney Cox unter dem Messer. Die „Mordserie“ brachte vier Filme zwischen 1996 bis 2011 hervor und ebnete den Weg für mehrere Parodien, unter anderem „Scary Movie“.
Scream 5 ist kein Reboot und keine Fortsetzung
Doch was genau ist „Scream 5“, welches offiziell nur „Scream“ heißt, also den Namen des Debütfilms trägt? Alle noch lebenden Hauptdarsteller (also lebend im Scream-Universum und im echten Leben) sind wieder mit dabei, Neve Campbell als Sidney Prescott, David Arquette als Sheriff Dewey Riley und Courteney Cox als Journalistin Gale Weathers. Courtney Cox verriet Schauspieler-Kollegin Drew Barrymore in deren Talkshow, dass es sich bei „Scream“ nicht um ein Reboot oder um eine Fortsetzung, sondern wohl um einen ganz neuen, frischen Ableger handelt, der eine neue Filmreihe lostreten könnte.
Scream soll auf alte Stärken setzen, also dieses unbehagliche Gefühl der Bedrohung, das einem vermittelt, dass die Protagonisten nie wirklich sicher sind. Und das zweite Kernelement ist die Unwissenheit, wer sich hinter der Maske verbirgt. Ein Rätselraten, welches erst in den letzten Szenen des Films aufgelöst werden könnte. Um Spoiler zu umgehen, waren wohl mehrere Drehbücher im Umlauf und es wurden auch mehrere Enden abgedreht. Selbst die Schauspieler sollten nicht wissen, ob sie jetzt gerade das richtige Ende vor sich hatten oder gerade eine überflüssige Szene spielten, die am Ende gerade mal gut genug für den Bonus-Content des Films ist.
Wir werden sehen, ob sich die damalige Formel noch erfolgreich in die heutige Zeit übertragen lässt. Und sollte Scream ein Flopp werden, gönnen wir uns einfach nochmals den Klassiker auf 4K Blu-ray: Scream 1 – 4K Blu-ray auf Amazon.de
@Dominic Jahn
Es liest sich so als schreibst du dass man bei Apple itunes den Film kaufen kann, was nicht stimmt. 🙂
Bei digitaler online Distribution wie Apple itunes, Amazon und co. sowie bei nahezu allen Videospielen über digitaler Online Distribution (außer auf gog.com etc.) von Microsoft, Sony, Nintendo, Valves Steam etc. bestellt man keinen Film/Spiel, kauft keinen Film/Spiel und besitzt ergo nichts.
Beides ist Leihen, nur das Erstere ist eine kaufbare Lizenz für das Leihen/Zugang auf nicht definierte Zeit (bestimmt der Publisher/Distributor), bis der Account wegen Grund x gesperrt wird, und das Zweite halt eine kaufbare Lizenz für das typischere Verständnis von Leihen auf Zeit.
Das man seit 1 – 2 Jahrzehnten bei digitaler Distribution nichts mehr kauft, nichts besitzt, und nach dem die Cloud-Server abgeschaltet wurden alles weg ist, ist denke ich keine neue Erkenntnis mehr.
Danke für den Hinweis. Das stimmt natürlich zu 100% aber du verstehst natürlich auch, wieso ich das Wording „kaufen“ von itunes, Prime Video und Co. übernehme 😉
Genau. Deswegen verstehe ich auch dass es besser wäre, so würden wir alle nicht so handeln wie man es uns in den Mund legt 😉
Den Begriff „kaufen“ also nicht verwenden, ich tue es z.B. schon seit Jahren nicht.
Warum tust du es also? Weil es denn Lesefluss nicht stört? Einen Begriff der es in einem Nomen/Verb zusammenfasst, kenne ich nicht und gibt es nicht.
Diejenigen die es etabliert haben erfanden selber die Umschreibung „perpetual licence“ und Valves/Amazons/Microsofts etc. Chefetage sehen sich selber als „subscription services“ oder „service on demand“ Anbieter (zurückblickender Verweis auf 20+ Jahre des Themas).
Windows OS ist ja deswegen seit Win 8 kein „eigenständiges Betriebssyste, gebaut um immer während ohne Updates zu funktionieren“, sondern konzipiert als „OS als Service mit Updates“.
Ich unterbreite dir den Vorschlag die Umschreibung „Kauf einer unbefristeten Lizenz“, „Zugangsberechtigung zum Film“, „Filmlizenz zum Zugang“ etc. zu verwenden.
Ja, es so nieder zuschreiben schmeckt nicht , die unangenehme Wahrheit ist selten süß.
Ich denke es ist besser so, denn es ruft zum Umdenken auf.
Und Zack mal eben im Einkaufswagen geladet