Samsung The Premiere: 4K-Ultra-Kurzdistanz-Projektoren ab Ende Oktober 2020 in Deutschland

Samsung bringt seine 4K-Ultra-Kurzdistanz-Projektoren der Reihe The Premiere nach Deutschland. Beide Beamer sollen ab Ende Oktober 2020 erhältlich sein.

Wir hatten ja auch schon über The Premiere berichtet: Es handelt sich um Beamer, die schon aus sehr geringen Distanzen Diagonalen von bis zu 130 Zoll erzeugen können. Zwei Modelle kommen da auf den Markt: die  LSP9T und LSP7T. Die Sache hat aber einen Haken. Beide Projektoren arbeiten mit Pixel-Shifting, bieten also streng genommen kein natives 4K. Immerhin sollte es dennoch Mehrwerte gegenüber 1080p-Konkurrenten geben.

Die Triple-Laser-Lichtquelle des LSP9T liefert dabei laut Samsung bis zu 2.800 ANSI-Lumen. Hingegen komtm der schwächere LSP7T mit einem Single-Laser immer noch auf 2.200 ANSI-Lumen kommt. Der Kontrast wird beim LSP9T mit 2 Millionen zu 1 angegeben.  Die hohe Helligkeitsausbeute soll auch der Wiedergabe von HDR-Inhalten zugutekommen. Der LSP9T unterstützt als erster Projektor weltweit HDR10+. Zudem ist an beiden Modellen der Filmmaker Mode mit von der Partie. Als Betriebssystem dient wenig überraschend Samsungs Tizen.

Samsungs The Premiere umfasst zwei Modelle
Samsungs The Premiere umfasst zwei Modelle

Die 4K-Ultra-Kurzdistanz-Projektoren sollen auch akustisch punkten Das Flaggschiff LSP9T liefert 4.2 Kanal-Sound (zwei Woofer, zwei Tweeter) mit 40 Watt Gesamtleistung. Der LSP7T bietet immer noch mit 2.2 Klang und 30 Watt.

Samsung The Premiere: Das kosten die neuen Beamer

Ab Ende Oktober sind die beiden Modelle also nun in Deutschland zu haben. Der Preis? Nun, für den LSP7T1 fallen 3.410,79 Euro an. Den höherwertigen LSP9T2 bekommt ihr für 6.335,16 Euro. Bedenkt man, dass es sich um Modelle mit Pixel-Shifting handelt, sind das natürlich keine Schnäppchen. Unten findet ihr noch einmal die Eckdaten.

MODELL LSP9T:

  • Triple Laser Technologie
  • Helligkeit bis zu 2.800 ANSI Lumen
  • Eine Projektionsfläche von maximal 130 Zoll
  • Ultra Short Throw: 11 cm Wandabstand genügen für 100” Bildfläche
  • Sound: 4.2 Kanal bei 40 Watt<

MODELL LSP7T:

  • Laser Technologie+ Helligkeit bis zu 2.200 ANSI Lumen
  • Eine Projektionsfläche von maximal 120 Zoll
  • Ultra Short Throw: 30 cm Wandabstand genügen für 100” Bildfläche
  • Sound: 2.2 Kanal bei 30 Watt
QuelleSamsung
Dominic Jahn
Dominic Jahn
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7 Kommentare
    • Ich glaube, es gibt bei The Premiere auch Verzögerungen bei der Produktion. Es gibt auch angeblich noch keine Testgeräte. Wir werden „The Premiere“ nämlich bei uns testen. Ein Testexemplar wurde und zugesichert.

  1. Super da sind die Preise nochmals gefallen… 😉
    Also ich schlage beim LSPT9 zu sofern die ersten Tests nicht so schlimm ausfallen wie beim BENQ V6000. (der hat massive Software Probleme, weswegen selbst die Händler davon abrieten)

    Wer einen guten Vorabvergleich sich anschauen will sollte auf dieser Seite mal reinschauen:
    https://techaeris.com/2020/09/30/samsung-premiere-lsp9t-review-feature-rich-4k-hdr10-hdr10-hlg-laser-projector/

    Ich freu mich jedenfalls wie Bolle.

    Eine Ergänzung zum obigen Text:
    Mind. der LSP9T hat eine höhere Auflösung als FHD. D.h. er muss das Shifting nicht vervierfachen sondern nur verdoppeln. (und ist damit der schärfste aller Laser -non native- TVs)

    Erwähnenswert finde ich auch das beide Samsungs als einzige mir bekannte Laser Beamer einen Eingang für Kabel/Satelliten Anschluss haben.

    Hach ich freu mich 😉

  2. Zu wenig, zu spät, zu teuer würde ich mal sagen. Der Dreifachlaser müsste mittlerweile echtes 4K bieten und sollte dabei deutlich unter 5000 Euro liegen. Aber schön zu sehen, dass der Markt für Ultrakurzdistanzprojektoren wächst. Vielleicht kommt dann bald mal ein bezahlbares Gerät mit nativer 4K Auflösung und akzeptabler HDR Wiedergabe raus.

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