Samsung bringt den Odyssey Neo G7 auf den Markt. Der Gaming-Monitor soll unter anderem mit einer Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung punkten.
Das bedeutet, dass die Hintergrundbeleuchtung deutlich filigraner angesteuert werden kann, als bei vielen Konkurrenzmodellen. Zusätzlich unterstützt der Odyssey Neo G7 aber auch noch HDR10 und HDR10+. Dank 165 Hz will man in Spielen eine hohe Bildwiederholrate ermöglichen. Dafür sollte dann allerdings wohl auch eine entsprechend potente Grafikkarte in eurem Rechner werkeln.
Odyssey Neo G7: 4K mit bis zu 165Hz
Der Samsung Odyssey Neo G7 (S32BG75) löst mit 3.840 x 2.160 Pixeln auf und kommt auf 32 Zoll Diagonale. Als Grundlage dient ein VA-Panel, das Reaktionszeiten von 1 ms (Grey-to-Grey, GtG) erlaubt. Der Screen im Curved-Design weist dabei eine Krümmung von 1.000R auf. AMD FreeSync Premium unterstützt dieser Gaming-Monitor ebenfalls. Als Schnittstellen sind DisplayPort 1.4, zweimal HDMI 2.1, dreimal USB (zweimal Downstream, einmal Upstream) und ein Kopfhörer-Port vorhanden. Auf integrierte Lautsprecher verzichtet Samsung.
Der Samsung Odyssey Neo G7 soll eine maximale Leuchtkraft von 1.000 Nits erreichen. Er kann außerdem um 90° in den Pivot-Modus für die hochkante Nutzung gedreht werden. Für mehr Ergonomie ist er zusätzlich auch noch neig- und schwenkbar sowie höhenverstellbar. Spannend: Die Südkoreaner weisen sogar die Anzahl der Dimming-Zonen konkret aus. Es sind 1.196 Zonen für die Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung.
Samsung Odyssey Neo G7 kostet 1.499 Euro
Mittlerweile hat uns Samsung bereits einen Preis für den Odyssey Neo G7 geliefert. Der UVP des Gerätes beläuft sich auf 1.499 Euro, jedoch wird der Gaming-Monitor bereits für weitaus weniger in namhaften Online-Shops angeboten. Aufgrund der Unterstützung von HDMI 2.1 und der 4K-Auflösung würde sich dieser Gaming-Monitor natürlich nicht nur für PCs, sondern auch für Spielekonsolen eignen. Warten wir es einmal ab, vermutlich erfahren wir schon bald Näheres zum Launch in Deutschland.
„Großer Bruder“ Odyssey Neo G8 mit 240Hz
Eine preisliche Orientierung könnte uns der „große Bruder“ Odyssey Neo G8 (S32BG85) liefern. Dieser besitzt im Prinzip die gleichen Spezifikationen wie der Neo G7 (S32BG75), schafft jedoch bis zu 2.000 nits Helligkeit in der Spitze, bei gleichbleibender Anzahl der Dimming-Zonen. Zudem kann das Display 4K-Videosignale mit bis zu 240Hz wiedergeben. Dafür ist dank DisplayPort 1.4-Schnittstelle mit DSC (Display Stream Compression) gesorgt. Dieser Vorteil kann jedoch nur mit einer Grafikkarte mit extremer Leistung in Anspruch genommen werden. Der Preis soll bei diesem Modell bei umgerechnet 1399 Euro liegen.