Der Roku Ultra (2024) ist ein neuer Streaming-Player mit HDR10+ und Dolby Vision. Obendrein soll er tatsächlich QMS VRR beherrschen.
Aktuell ist der Roku Ultra (2024) nur für die USA bestätigt, könnte aber natürlich auch noch in Deutschland starten. Immerhin vertreibt das Unternehmen ja auch bei uns seine Streaming-Player. Eine Besonderheit des neuen Geräts ist, dass es QMS VRR beherrschen soll. Damit kann der kurze Bildaussetzer vermieden werden, der sonst auftritt, wenn bei der Wiedergabe die Framerate wechselt. Das passiert z. B., wenn ihr von einem App-Menü zur Wiedergabe eines Films oder einer Serie wechselt und die Bildfrequenz von 60p zu 24p wechselt. Damit QMS VRR funktioniert, müssen allerdings die Auflösung und der Dynamikbereich (SDR, HDR) identisch bleiben.
Roku Ultra (2024) beherrscht HDR10+ und Dolby Vision
Roku gibt auch an, dass der neue Ultra-Player sowohl HLG, HDR10 und HDR10+ als auch Dolby Vision beherrscht. Für den Ton unterstützt man auch Dolby Atmos. Obendrein kann das Gerät den AV1-Codec verarbeiten. Als technische Basis dient ein nicht näher ausgewiesener Quad-Core, der mehr als 30 % schneller sein soll, als die Chips in Rokus anderen Playern. Auch an Bord sind natürlich Schnittstellen wie HDMI, Wi-Fi 6 und Ethernet.
Im Lieferumfang findet ihr die Roku Voice Remote Pro (2. Edition) vor. Sie verfügt über Tasten mit einer Hintergrundbeleuchtung. Obendrein könnt ihr sie wiederfinden, indem ihr einen Button am Roku Ultra (2024) drückt. Dann gibt die Remote einen lauten Piepton von sich. Die Fernbedienung nutzt einen fest verbauten Akku und wird über USB-C aufgeladen.
Auch verfügt die Remote über eine neue Quick-Launch-Taste, die ihr mit personalisierten Shortcuts belegen könnt. Der Stromverbrauch des Roku Ultra (2024) soll bei 4,5 Watt liegen, wenn ihr 4K-Videos wiedergebt. Auch ein USB-Port ist vorhanden, wollt ihr lokale Inhalte abspielen. Bluetooth darf natürlich ebenfalls nicht fehlen.
Roku Ultra (2024): Kommt er nach Deutschland?
Der Streaming-Player misst dabei nur 124,4 x 127 x 25,4 mm bei einem Gewicht von 167,2 g. Er ist auch zertifiziert für „Works with Alexa“, „Works with Google Home“ und „Works with AirPlay und HomeKit“. Um die jeweiligen Sprachassistenten zu verwenden, benötigt ihr dann aber noch separate Smart-Speaker.
Im US-Handel ist der Roku Ultra (2024) bereits zu haben. Der Preis beträgt 99,99 US-Dollar. Ob und wann der Streaming-Player auch nach Deutschland kommen könnte, ist derzeit noch völlig offen.
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könnte mir vorstellen, dass das in Zukunft mit dem dynamischen HFR, also wenn die framrate zb zwischen 24 und 48 Bilder wechselt, relevant wird.
In der Theorie stimmt die Erklärung, aber in der Praxis klappt das ganze leider nicht so umfänglich, wie Beschrieben. Eigentlich funktioniert nur die nahtlose Umschaltung der Bildwiederholungsrate, aber wenn sich der Farbraum ändert (SDR/HDR) oder die Auflösung (SD zu HD, UHD oder zurück) dann gibt es weiterhin, egal welche Geräte benutzt werden immer Scharzbilder. Dasselbe auch wenn man von der einen App zu anderen wechsel, immer Schwarzbilder.
Es wäre schon ein Wunder wenn der Roku nicht diese Beschränkungen hätte
Diese Beschränkung liegt in der Natur der Sache und tritt bei QMS VRR immer auf, egal an welchem Gerät. Grundsätzlich funktioniert die Technik aktuell nur, wenn Auflösung und Dynamikumfang gleich bleiben.
EDIT: Hab das aber mal im Post ergänzt, damit es nicht zu viele Hoffnungen weckt :-).