Plex sucht nach neuen Einnahmequellen. Deswegen will man im Februar 2024 einen eigenen Store für Filme und Serie einführen.
Das hat das Management von Plex jedenfalls im Rahmen der CES 2024 einigen Journalisten mitgeteilt. Im eigenen Store will Plex dann also Filme und Serien gegen einen Obolus vertreiben. Große Unterschiede zu anderen Plattformen wie Amazon, Google Play oder Apple TV wird es offenbar nicht geben. Auch Plex will den jeweiligen Content sowohl zum Ausleihen als auch zum Kaufen offerieren.
Allerdings sind diese Angaben zu Plex vielleicht für manchen Leser nicht so neu, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Denn Plex hatte schon vor längerer Zeit angedeutet, dass so sein Store starten solle. Jetzt konkretisiert sich jedoch endlich der Zeitpunkt für den Launch. Generell verändert sich Plex seit einiger Zeit und vollzieht einen Wandel von einem Media-Server-Anbieter hin zu einer breiter angelegten Plattform, die auch auf viele Social-Funktionen setzt.
Auch ein umfangreicheres Re-Design der Benutzeroberfläche soll bei Plex vor der Tür stehen. Ebenfalls arbeitet man wohl hinter den Kulissen daran, ein neues Abonnement anzubieten, dass es erlauben würde, sich über Plex direkt bei kostenpflichtigen Streaming-Plattformen anzumelden. Ebenfalls will man verstärkt mit Empfehlungen (= Werbung) arbeiten.
Plex: Verschreckt man Bestandskunden?
Ob die geplanten Social-Funktionen und Abonnements sowie der Store wirklich gut bei bisherigen Nutzern ankommen werden, halten wir für fraglich. Denn das Gros der Bestandskunden dürfte Plex eher für eigene Medienbibliotheken nutzen und wenig Lust auf anderes Brimborium verspüren. Hält man das Ganze deaktivierbar, dürfte sich der Ärger in Grenzen halten. Sobald man jedoch zwingend darauf setzt, könnte man große Teile der Community verschrecken.
Doch warten wir es einmal ab. Bis zum Februar 2024 dauert es ja nicht mehr allzu lange.
Zusammenfassung
- Plex plant einen Store mit kostenpflichtigen Inhalten
- Filme und Serien sollen zum Kaufen und Leihen angeboten werden
- Die Plattform ist generell im Wandel und sieht auch neue Abos und Social-Funktionen vor
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Einziger Vorteil wäre das man für die App die Bildwiederholrate und die Auflösung Automatisch anpassen kann. Das ist ein großer Vorteil auf Geräten die das nicht Automatisch können.
Vorausgesetzt man startet nicht den Store wie andere Halunken mit niedrigen Bitraten oder nur HD Versionen. Dann wäre es direkt eine Totgeburt.
Vorallem muss auch die heimische Sprache vorhanden sein, sowie Untertitel. Nur mit O-Ton dütfte die positive Resonanz gegen Null gehen.
Hm….
Was bringt uns Verbrauchern noch ein Käseshop, der gleichen Käse zu gleichem Preis verkauft, wie tausend anderes Shops?
Da muss schon etwas mehr bzw. ganz was Anderes kommen, damit der Käse besonders schmeckt.