Die SonyPlayStation VR der nächsten Generation soll wohl technisch ordentlich auftrumpfen. Gerüchte bescheinigen dem VR-Headset eine 4K-Auflösung.
Angekündigt hatte Sony eine neue Generation der PlayStation VR, welche allerdings frühestens 2022 erscheinen könnte, bereits im Februar 2021. Erste Bilder der neuen Controller für das VR-Headset zeigte man dann im März. Von dem Headset selbst haben wir bisher aber noch keine Fotos gesehen. Auch Angaben zu den technischen Daten stehen noch aus. Laut Gerüchten soll die PlayStation VR 2 allerdings eine 4K-Auflösung bieten.
Demnach löse die PS VR 2 mit insgesamt 4.000 x 2.040 Pixeln auf bzw. 2.000 x 2.040 Pixeln pro Auge. Da der Blick des Nutzers erfasst werde, sei das sogenannte Foveated Rendering möglich. Damit ist eine Technik gemeint, welche im Wesentlichen die Hardware entlastet. So wird nur dort in hoher Bildqualität berechnet, wo der Blick des Nutzers ruht. Alles, was außerhalb liegt, wird mit stark reduzierter Qualität berechnet.
Es stecke angeblich sogar ein Motor im Headset, um Haptic Feedback zu übermitteln. Das klingt relativ ungewöhnlich, aber interessant. Angeschlossen werde die neue PS VR angeblich über eine USB-C-Verbindung an die Konsole. Ob das so realistisch ist, muss man aber erst einmal abwarten. Onboard-Kameras sollen helfen die Positionen der Controller zu erfassen.
Sony PlayStation VR: Ist der Markt groß genug?
Die erste Sony PlayStation VR stellte aus unserer Sicht mehr ein Gimmick dar. Gemessen an der Anzahl der verkauften PS4 (über 100 Mio.) war sie mit 5 Mio. verkauften Einheiten kein besonderer Erfolg. Das führte dann auch dazu, dass das Gros der Spiele und VR-Erfahrungen für Sonys VR-Plattform eher aus Mini-Games bestand. Aufgrund der geringen Adoptionsrate scheuten Entwickler größere Investitionen. Auch Sony selbst konnte keinen richtigen System-Seller vorweisen.
Die nächste Generation wird aber ein erheblicher, technischer Fortschritt sein und natürlich von der gesteigerten Leistung der PlayStation 5 profitieren. Letztere wird aber wohl auch 2022 noch schwer zu bekommen sein. Facebook wiederum, die hinter der Oculus-Marke stecken, äußerte zuletzt die Zukunft in Standalone-VR-Headsets zu sehen, die ohne Karbelgewirr auskommen.
Nur noch ein USB-C-Kabel ist super, schade, dass sie es nicht wireless bekommen haben. Ansonsten aber endlich eine voll konkurrenzfähige Lösung, bei der HL:Alyx als Launch-Titel eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Eines der wenigen Spiele der letzten Jahre, welches nicht nur einfach sehr gut war, sondern diesen ganz speziellen „Wow“ hatte.
Wäre geil, ja!