Die Sony PlayStation 5 Pro rückt wohl näher: Auf der Gamescom 2024 war die Spielekonsole offenbar bereits ein offenes Geheimnis.
So haben einige Entwickler in Interviews schon versehentlich offen auf die Sony PlayStation 5 Pro verwiesen. Dabei soll es sich auch um kleinere Studios gehandelt haben, was darauf hindeutet, dass die Dev-Kits bereits weit verbreitet sind. Sony selbst hingegen schweigt allerdings noch zur PS5 Pro. Man rechnet aktuell damit, dass die Konsole vielleicht im September 2024 angekündigt wird, um dann im November 2024 zu erscheinen.
Die PlayStation 5 Pro soll vor allem die Ray-Tracing-Leistung stark erhöhen – auf bis zu das Dreifache des Standardmodells. Insgesamt könnten bis zu 45 % mehr Leistung drin sein als bei der regulären PS5. Ebenfalls soll die PS5 Pro eine neue Technik namens PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR) einführen. Dabei handelt es sich um eine proprietäre Upscaling-Lösung, ähnlich zu Nvidias DLSS aus dem PC-Bereich.
Offen ist noch, was die PlayStation 5 Pro kosten soll. In dieser Konsolengeneration hat sich Sony eher den Ruf erarbeitet, recht „gierig“ zu sein. So erhöhte das Unternehmen als einer der ersten Anbieter die Spielepreise auf 79,99 Euro als Standard für neue Triple-A-Titel und schraubte auch den Preis der Konsole selbst in der Corona-Krise fix um 50 Euro nach oben. Dazu kam als teuer geltendes Zubehör wie der DualSense Edge, der trotz seines Preises auf Hall-Effekt-Sticks und -Trigger verzichtet.
PS5 Pro: Was wird sie kosten?
Deswegen rechnen wir auch damit, dass die PlayStation 5 Pro mit ihrem Preis eher am oberen Ende der Erwartungen liegen dürfte. Wir halten 699 Euro für nicht unwahrscheinlich. Lohnen dürfte sich die Spielekonsole vor allem für Fans von Sonys First-Party-Spielen und eben diejenigen, die sich keinen Gaming-PC leisten können bzw. wollen.
Wir rechnen damit, dass Sony zum Launch der PS5 Pro auch zahlreiche Pro-Upgrades für bereits verfügbare Spiele ankündigen wird. Heiße Kandidaten wären da beispielsweise „Spider-Man 2“ oder auch „Horizon Forbidden West“ bzw. das bald erscheinende „Astro Bot“.
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|---|
1 | PlayStation®5 Standard Konsole (Slim) | 549,99 EUR 529,99 EUR | Bei Amazon kaufen | |
2 | PlayStation®5 Konsole Digital-Edition (Slim) | 449,99 EUR 434,90 EUR | Bei Amazon kaufen | |
3 | Playstation 5 Pro | 799,00 EUR | Bei Amazon kaufen |
Transparenz: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wenn ihr auf diese klickt, werdet ihr direkt zum jeweiligen Anbieter weitergeleitet. Falls ihr einen Kauf tätigt, bekommen wir eine geringe Provision. Für euch bleibt der Preis unverändert. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Auch bei der Slim dachte man, Sony senkt die Preise, was dann auch nicht passiert ist.
699 Euro, ich glaube es zwar nicht ganz, aber wenn man dafür eine Konsole bekommt, die ein Alan Wake 2 nahezu auf dem Niveau einer RTX 4080 abbilden kann, ich wäre definitiv dabei.
Das wird auch die PS5 Pro nicht können. Ich nutze besagte RTX 4080 und kann damit „Alan Wake 2“ auf maximalen Settings mit Path-Tracing spielen, allerdings läge die PS5 Pro in ihrer Leistung immer noch weit (!) unterhalb der GPU-Leistung einer RTX 4080 . ganz zu schweigen von deutlich weniger VRAM, denn die PS5 Pro soll ja angeblich den RAM gegenüber der PS5 nicht erhöhen.
So sieht es aus und so lange AMD in Sachen Ray- und Path-Tracing nicht annährend zu nVidia aufschließt (was derzeit nicht wirklich danach aussieht), so wird es nichts mit annährenden 4080 Niveau bzw. wenn dann nur ohne diese Techniken. Man kann echt nur hoffen, dass AMD bis zur PS6 etwas Gas gibt dahingehend.
* „ Die Sony PlayStation 5 rückt wohl näher:“
* „ So haben einige Entwickler in Interviews schon versehentlich offen auf die Sony PlayStation 5 verwiesen“
Ich dachte die Playstation 5 wäre schon seit Jahren auf dem Markt 😉
Danke für den Hinweis, habe ich gleich korrigiert.
Wird auf 499 EUR – 599 EUR hinauslaufen.
Die uvp der normalen Ps5 liegt ja weiterhin bei 549, deswegen halte ich 499 € für die pro unrealistischen. Und sony wird sicher nicht wieder den Fehler machen, die Konsole zum Start zu günstig zu verkaufen und dann den Markt den Scalpern zu überlassen.
UVP juckt doch keinen. Die PS4 PRO hatte Sony damals auch zum Anlass genommen den Preis der Standard PS4 anzupassen.
Ich gehe mal davon aus, dass die Slim mit Laufwerk vom Markt verschwinden wird. Mag es als optinales Upgrade dann evtl. noch geben. Mit dem Schritt können die die Base PS5 aber ohne Probleme bei 399 EUR einsortieren und die PRO dann eben ab 499 EUR.
Diese Strategie halte ich eher für unwahrscheinlich, da Sony in dieser Generation eher versucht seine Margen zu halten und die Bauteile auch nicht den Preisverfall hatten, den es in den vorherigen Generationen gegeben hat.
Realistischer schätze ich ein, dass die PS5 ihren bisherigen Preis behält und die PS5 Pro dann eben für 699 Euro in den Handel kommt. Aber aktuell kann man da natürlich nur spekulieren.