PlayStation 5 Pro offiziell vorgestellt: Vorbestellbar ab 26.09.2024 für 799,99 Euro

Sony hat die PlayStation 5 Pro offiziell vorgestellt. Sie ist ab 26.09.2024 vorbestellbar. Der Preis hat sich mit 799,99 Euro allerdings gewaschen.

Die Auslieferung der Sony PlayStation 5 Pro beginnt dann ab dem 7. November 2024. Wie schon aus den Gerüchten bekannt: Im Lieferumfang ist kein Disc-Laufwerk enthalten. Auch der vertikale Ständer muss bei Bedarf nachgekauft werden. Das heißt, wenn ihr die PS5 Pro vertikal aufstellen und mit optischem Laufwerk nutzen wollt, müsst ihr nochmal 29,99 Euro für den Ständer plus 119,99 Euro für das UHD-Laufwerk dazurechnen.

PlayStation 5 Pro bietet 45 % mehr Rendering-Leistung

Die PlayStation 5 Pro bietet 45 % mehr Rendering-Geschwindigkeit und die bis zu dreifache Ray-Tracing-Leistung. Laut dem leitenden PS5-Entwickler, Mark Cerny, soll sie Spielern quasi die Wahl zwischen dem Performance- und dem Qualitätsmodus abnehmen – und die Vorteile beider Modi kombinieren. Das heißt, sie soll hohe Framerates bei bester technischer Qualität ermöglichen.

Die PlayStation 5 Pro kostet 799,99 Euro.
Die PlayStation 5 Pro kostet 799,99 Euro.

Ein Schlüsselelement ist da auch PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR). Dies erlaubt, ähnlich wie etwa Nvidia DLSS, das Hochrechnen von niedriger aufgelösten Spielen zu 4K – ohne zu starke Einbußen bei der Bildqualität. Zumindest verspricht Sony dies so. In der Praxis muss man da natürlich beobachten, ob die Ergebnisse etwa mit DLSS mithalten können.

PlayStation 5 Pro: Erste Spiele bestätigt

Sony hat auch schon viele Spiele gezeigt, welche die Leistung der PlayStation 5 Pro ausnutzen sollen. So werden Titel wie „Alan Wake 2“, „Marvel’s Spider-Man 2“, „The Last of Us: Part II“, „Gran Turismo 7“, „Ratchet & Clank: Rift Apart“ und viele mehr entsprechende Patches erhalten. Bei Interesse, zappt einfach mal an das Ende des folgenden Videos.

Die ersten Reaktionen der Community auf die PlayStation 5 Pro sind eher gemischt. So kann man in einem YouTube-Video die technischen Mehrwerte noch schlecht in ihrem Ausmaß bewerten – der Preis von 799,99 Euro – plus etwaige Kosten für das Disc-Laufwerk und den vertikalen Ständer haben aber einige Gamer eher geschockt. Wie sehen das denn unsere Leser?

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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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47 Kommentare
  1. Also ich bleibe bei meiner normalen PS5. Wie damals auch bei der PS4. Da brauche ich ja eine Lupe, um grafische Unterschiede sehen zu können. Und die paar fps mehr sind es mir auf keinen Fall Wert.

  2. Mir erscheint das Preis-/Leistungsverhältnis nicht optimal. Wer wirklich High End will, der kauft einen nochmals teureren Gaming-PC. Alle anderen bleiben bei der Standard-PS5, denke ich.

    • Für 800 Euro kannst du dir nicht im entferntesten einen PC bauen, der Ratchet & Clank mit Ray Tracing in 4K60 abspielt, insofern ist das Preis-/Leistungsverhältnis an sich ziemlich gut, ist ja auch noch ein Controller dabei. Wer mehr möchte, bspw. 4K120 mit Ultra-Settings, der zahlt 2000 Euro plus. Tatsächlich ist die PS5 Pro für mich persönlich der absolute Sweet Spot. Die jetzige Konsolengeneration schwächelt bereits aber ein ausgewachsener Gaming PC ist mir zu teuer. Für 400 Euro Aufpreis nach Verkauf der Base-PS5 4K60 mit Ray Tracing, geil.

      • Kann man so sehen, ja. Ich finde es nicht Fisch noch Fleisch und vertrete die Auffassung ganz oder gar nicht. Und, ob „der Gelegenheitsspieler“ bereit ist die höheren Kosten im Verhältnis zur Mehrleistung im Vergleich zur Standard-PS5 zu investieren, weiß ich nicht. Ansonsten kein grundlegend schlechtes Produkt, das will ich nicht sagen. Sind wir gespannt…

      • P.S.: Die 2TB Kapazität im Vergleich zu den 800+GB der Standardversion finde ich gut und sie machen preislich natürlich auch etwas aus, das hatte ich nicht auf dem Schirm.

      • Nur 400 € Aufpreis? Mal schauen wie sich die Gebrauchtpreise entwickelt. Denke mehr als 400 wird man für die Disc Version nicht bekommen, das wären dann ja schon über 500 € Aufpreis.

      • Das stimmt – für 800.- kann man keinen PC zusammenbauen. Aber hat jeder mit einer 800.- Playstation gar keinen PC? Mit einem PC kann ich noch viel mehr machen als spielen. Oder anders – brauche ich sowieso einen – kann ich den auch für 800.- zusätzlich so gestalten (die PS Grakaleistung entspricht einer 7800 XT) , daß ich damit spielen kann. Kann auch mehr reinstecken – z.B eine 4090 oder 5090…und spiele damit ALLE Spiele in 120 und mehr fps. Nicht nur „ausgewählte“. Mit einem PC könnt ich ggf auch mit 144 oder mehr spielen. Und damit arbeiten und surfen , und wer weiß was noch alles…

        • Das ist dann aber wieder die alte PC vs. Konsole Diskussion. Geht viel mit dem PC, will nur nicht jeder, ich auch nicht mehr. Früher noch, als die Grafikkarten-Preise noch nicht vom Nvidia-Quasimonopol diktiert wurden, da hat das Hobby PC mehr Spaß gemacht hat und die grafischen Unterschiede waren deutlicher.

          • Das stimmt. 800.- plus allem drum herum sind schon ein stolzer Preis. Falls ich sowieso einen PC habe oder brauche, kann ich mir auch überlegen die Kohle darin zu investieren. Falls ich auch das Ultimative Gamingerlebnis brauche mit jenseits der 200Hz komme ich mit der Playstation ned weit. Das Nvidia ein Quasimonopol hat ist zwar schade – aber die Karten habe schon ordenlich Leistung. Die PS5 pro soll eine Grafikleistung von 33,5 Tflops haben. Die 4090 hat dagegen eine von 83 Tflops und die 5090 soll eine Leistung von 103 Tflops haben.

      • Eine Nacht drüber geschlafen kann ich nur nochmals betonen, dass ich das Ding verhältnismäßig zu teuer finde. Mit Laufwerk und Ständer sprechen wir von 950€. Das, finde ich, ist das Ding nicht wert.

  3. Ich hatte ja schon im Vorfeld arge Bedenken, was dieses Upgrade betrifft, aber gestern wurde ich dann doch nochmals extra enttäuscht :-(.
    Erstens finde ich diese „zwischen Tür und Angel“-Präsentation arg seltsam, als hätte man das Ganze nur gemacht, weil irgendwo einer im Management sich mal dafür entschlossen hatte. Habe früher die pompösen e3-Präsentationen geliebt, mit der ganzen Selbstbeweihräucherung. Davon ist ja nichts mehr vorhanden, als ein abgehalfterter Cerny, der irgendwas lieblos von einem Prompter abgelesen hat.
    Zweitens finde ich die reinen Upgrade-Fakten nicht sonderlich berauschend und befürchte, dass das immer noch nicht wirklich reicht, um die angepeilten 4k60Hz konsequent zu erreichen, außer bei den ganzen alten Titeln. Man wird wieder den Detailgrad höher schrauben, um mit dem PC mitzuhalten, versucht auf Teufel komm raus RayTracing einzubauen und dann schwupps sind es wieder nur 30Hz. Auch wenn mich das generell überhaupt nicht stört und cineastische Spiele sogar lieber mit dieser Hz-Zahl zocke.
    Auch wenn ich zum PSSR nicht wirklich was handfestes weiß, scheint es für mich eher eine reine softwarelösung zu sein, wie FSR von AMD und nicht wie bei nvidia. Wenn das so wäre, sollte es also auch für die alte PS5 irgendwie machbar sein. Aber wenn sich Sony darum kümmert, wie um die ganze 3D-Sound Geschichte, na dann sowieso gute Nacht.
    Drittens ist der Preis etwas zu hoch für das aktuell gebotene. Hatte mit etwas um die 600€ gerechnet, um sich vom damaligen Preishöhepunkt der PS3 nicht zu entfernen, die damals komplett neu war und ein teures blu-ray-Laufwerk hatte. Aber für ein bisschen mehr Schnick-Schnack sind 799€ einfach utopisch und sehe den doppelten Preis einer Launch PS5 null gerechtfertigt.
    Viertens und für mich das derzeitige Killerargument: es sind überhaupt keine Spiele angekündigt, auf die man hoffnungsvoll warten könnte. Auch dahingehend war die Mini-Präsentation ein Armutszeugnis und hat nur alten Wein in neuen Schläuchen serviert. Sicherlich profitieren alte Spiele von dem Ganzen, aber ich werde jetzt deswegen nicht nochmal Cyberpunk, Spiderman oder gar TLOU part II nochmals spielen. Selbst das oft genannte GTA VI ist ja eher eine Spielereihe, die man nicht wegen der Grafikqualitäten gezockt hat.
    Keine Ahnung, für mich ist das ein sinnloses Upgrade gepaart mit schlechten Rahmenbedingungen. Es wäre sinnvoller gewesen, die nächsten zwei bis drei Jahre so weiterzudümpeln und im Hintergrund die Spieleentwicklung voranzutreiben und dann gleich mit einer PS6 durchzustarten.

  4. Sony dreht gerade komplett am Preisrad: Auch die aktuell auf der CEDIA vorgestellten neuen Beamer 6100 und 8100 sind preislich komplett über das Ziel hinausgeschossen. Irgendwie meint Sony gerade auf dem ganz hohen Ross zu sitzen. Wir als Käufer haben es in der Hand, dass Sony wieder auf den Boden der Realität geholt wird.

    • Und die schlechte Nachricht: Sony verlangt für eine Konsole, deren grafischer Fortschritt den Meisten verborgen bleibt, 800 Euro. wie sollen da in drei Jahren Konsolen für 500 Euro kommen, die grafisch nochmal einen großen Sprung machen. Die Pro zeigt bereits die Richtung an, die Konsolen verlassen den Preisbereich von 500-600 Euro.

      • Sollte dem so sein, verlassen wir auch den Bereich von 50+ Mio. verkauften Geräten. Bin ich mir ziemlich sicher. Werden wir dann sehen ob das für die Hersteller in nem gesunden Verhältnis bleibt.

  5. Begeisterung weckt die Pro auch nicht bei mir, aber nach Verkauf der PS5 gebe ich dann vielleicht 450 Euro für das Upgrade aus, mit solchen Ausgaben kann ich alle paar Jahre gut leben. Zumal man Spielen wie Alan Wake 2, Cyberpunk 2077 oder Dragon’s Dogma 2 schon ansieht, dass da auf stärkerer Hardware mehr gehen würde, grafisch oder in der Performance. Nur zahlt man für einen solchen PC dann halt auch deutlich mehr als 800 Euro. Zusammen mit der Ankündigung, dass auch PS4-Spiele nochmal visuell verbessert werden (bin gespannt wie) finde ich das Investment vollkommen okay und angesichts des aktuellen Hardware-Markts leider auch nicht überraschend.

    Allerdings verrät die PS5 Pro bereits schon jetzt ein großes Problem: Das Mehr an Leistung bringt immer weniger visuellen Ertrag. Eine PS5 Pro wird Unreal Engine 5-Spiele in 4K60 mit Ray Tracing darstellen können. Wie soll sich die PS6 da technisch noch großartig absetzen?

    • Die PS5 Pro wird auch weiterhin selten natives 4K in aktuellen Spielen bieten. Selbst ein Gaming-PC mit hochwertigen Komponenten bemüht da in der Regel bei Triple-A-Spielen mittlerweile DLSS fürs Upscaling – und da ist die PS5 Pro mit ihrer Leistung deutlich dahinter.

  6. Bin mal gespannt was die Kiste kostet, wenn GTA 6 rauskommt. Gibt 1 Jahr+ später dann sicher schon nen satten Pricedrop, wenn jetzt nicht alle wie dumme Fanboy Lemminge Sony das Geld in den Rachen werfen.

    Leute voted mit eurem Geldbeutel und wartet!

      • Davon gehe ich nicht aus. Die PS5 Pro wird sicher erstmal in kleinen Stückzahlen produziert und dann zum Launch ausverkauft sein. Dann produziert man entsprechend eben weiter und hat ein Produkt mit guter Gewinnmarge am Markt, egal ob sich das nun reißend verkauft. Die PS4 Pro stand ja auch nur für ca. 12 % der insgesamt verkauften PS4.

        Frühestens wird sich da Mitte 2025 wahrscheinlich irgendwas tun, was den Preis betrifft. Denkbar sind aber seitens der Händler zu Weihnachten Bundles – also z. B. die PS5 Pro mit einem Spiel ohne Aufpreis.

  7. Ich denke meine Pro kommt auch erst mit GTA VI ins Haus.
    Der 75er Bravia 9 kam auch mit 4399,- auf dem Markt und nun liegt er bei 3333,-.
    Hat ja nicht mal lange gedauert, bis der deutlich günstiger wurde. Mal abwarten, wie es mit der PS5Pro läuft.

    • Nur das im Gegensatz zu fast allen Tvs die PS5 im Zeitablauf sogar teurer wurde. Die normale PS5 ist ja jetzt auch schon seit fast 4 Jahren auf dem Markt und kostet immer noch meist deutlich über 400 Euro in der Disc Version.

  8. Die letzte Konsolengeneration ist aber auch nicht mit dieser vergleichbar, da die Komponentenpreise sich ganz anders entwickelt haben. Und wenn man zurückblickt, dass Sony den Preis der PS5 direkt und indirekt mehrfach erhöht hat, war klar, dass der Preis der Standardversion nicht fallen wird.

    Ich selbst hätte die PS5 Pro bei 699 Euro wohl auch für die Arbeit gekauft, aber 799 Euro ist mir erstmal auch zu wild. Zumal ja im Raum steht, dass GTA VI auf 2026 verschoben wird. Bis dahin warte ich dann mit dem Kauf eventuell.

    • Deswegen ist die PS5 ja auch schon für 100 EUR mehr an den Start gegangen als die Last Gen. Mir geht es jetzt aber wie gesagt auch nur um das was „geupgradet“ wurde und da stehen auf dem Papier eben erstmal die identischen Komponenten. Das is aus meiner Sicht dann sehr wohl ein valider Vergleich. Dass Sony & Co. den Leuten jetzt die Kohle aus der Tasche ziehen ist halt die logische Konsequenz aus den Handlungen von den ganzen Deppen die sich während Corona von den ganzen Scalpern die Hose übern Kopfe haben ziehen lassen. Wenn man den Unternehmen natürlich so bereitwillig demonstriert, dass man denen auch problemlos den doppelten oder dreifachen Preis zahlt, wieso sollten die dann auch preislich knapp kalkulieren.

      Mich stört das jetzt auch nicht weiter. Sony tut seit Jahren alles dafür, dass immer mehr Leute Richtung PC gedrängt werden. Die ganzen Generation war bisher eigentlich ein absoluter Flop. Sonys Marketing taugt seit dem Weggang von Leuten wie Andew House, Shawn Layden & Co nichts mehr. Dementsprechend kühlt die Beziehung zu den Fans ja auch immer weiter ab. Die State of Plays müssten eigentlich Trash of Plays heißen und jetzt bewirbt man die PS5 PRO auch noch mit einem PS4 Spiel. Alles ein Drama.

      Alleine die Emotionslosigkeit von Mark Cerny, als er über die PS5 PRO geredet hat, hat heute alles gesagt. Kaum hat er aber von der Entwicklung der PS5 ohne PRO gesprochen war er voll dabei. Zeigt doch selbst, dass er auch kein Bock auf die PRO hat.

    • Wie immer in solchen Fällen, muss man leider darauf hinweisen, dass US-Preise immer vor Steuer sind. Die Steuer muss als immer auf US-Preise hinzuaddiert werden. Ergo ist die PS5 Pro in Nordamerika nicht günstiger.

      • Einige Staaten erheben keine Sales Tax, in einigen Staaten beträgt sie nur 3% bis 4%. Mit der durchschnittlichen Sales Tax von ca. 7,12% landet man bei 748 USD, also etwa 677 Euro. Selbst mit der allerhöchsten States Sales Tax plus Local Sales Tax landet man bei 768 USD bzw. 695 Euro. Dein Schluss, dass die PS5 Pro in den USA nicht günstiger ist, weil die Steuern noch addiert werden müssen, ist also nicht schlüssig. Wie immer in solchen Fällen musste ich nun leider darauf hinweisen.

        • Man muss dich also leider zusätzlich darauf hinweisen, dass man in solche einem Fall nicht einfach Dollar in Euro umrechnen kann, weil man zu den Steuern zusätzlich noch das realistische Durschnittseinkommen addieren muss/sollte?!

          Unterm Strich kostet die PS5 Pro hier gleichviel wie in den USA, wenn man realistisch rechnet. Wer was anderes sagt, der ist in Sachen Wirtschaft nicht ganz sattelfest.

          • Interessant, dass du das schreibst und denkst, es würde DEIN Argument untermauern, abgesehen davon, dass „addieren“ in diesem Zusammenhang völliger Blödsinn ist. Mit Steuern landen die Amis bei 700 bis 770 USD für die PS5 Pro bei durchschnittlichem Jahreseinkommen zwischen 55.000 und 60.000 USD. Wir zahlen 800 Euro bei durchschnittlichem Jahreseinkommen zwischen 45.000 und 50.000 Euro. Selbst, wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass die Lebenshaltungskosten in den USA aufgrund weniger Sozialleistungen tendenziell höher sind als bei uns, sind die Realkosten der PS5 Pro gemessen als prozentualer Anteil des Jahreseinkommens in den USA niedriger als bei uns. Du könntest nun also entweder einsehen, dass es völlig an den Haaren herbeigezogen ist, dass die Pro bei den Amis „gleich viel“ kosten soll, oder dir weitere unschlüssige und/oder unvollständige Argumente ausdenken, die zeigen, dass du einfach nur unbedingt recht haben willst. Solltest du dir weiteren Blödsinn ausdenken, werde ich darauf gar nicht mehr reagieren. Viel Spaß.

            • Du glaubst tatsächlich, was du von dir gibst oder du willst nur unbedingt recht haben? Ich hoffe für dich, dass es die zweite Variante ist…. 😉

            • „…bei durchschnittlichem Jahreseinkommen zwischen 55.000 und 60.000 USD. Wir zahlen 800 Euro bei durchschnittlichem Jahreseinkommen zwischen 45.000 und 50.000 Euro.“

              Finde es ja schwierig das Jahresdurchschnittseinkommen zwischen den USA (die bei 4facher Einwohnerzahl die 10fache Anzahl an Millionären und Milliardären hat) und Deutschland als Argument heranzuziehen.

        • Na, dass die reguläre PS5 nicht im Preis fällt, hab ich ja direkt gesagt, davon warst du ja nicht abzubringen :-D. Und zur PS5 Pro hab ich ja anfangs auch 699 bis 799 in den Raum gestellt und mich mal später auf das etwas optimistischere festgelegt.

          Aber schon hart – zumal auch wieder der vertikale Ständer separat gekauft werden muss (vom Disc-Laufwerk nicht zu reden). Da ist Sony schon sehr geizig. Kann man fast froh sein, dass wenigstens noch ein Controller dabei ist.

          • Gemischte Reaktionen … ich lese überwiegend negative Reaktionen. Aber egal.

            800 Euro für eine digitale Edition-Konsole. Wenn ich mit Laufwerk und Ständer haben möchte (so wie jetzt halt auch bei mir im Wohnzimmer) ca. 920 Euro. Und dafür, dass es letztlich nur ein Pro-Modell ist und in 3 Jahren sowieso schon die PS6 kommt.

            Neeee …danke Sony.

            Auch ist der angepriesene Leistungssprung hauptsächlich auf Papier. In der Präsentation hatte ich keinen Wow-Effekt. Aber letztlich ist die PS5 natürlich schon eine starke Hardware.

            Ich hatte sowieso nicht vor zuzuschlagen. Ich komme zeitlich sowieso kaum noch dazu. Und da die PS5 am Anfang während Corona ja so katastrophal zu bekommen war, wird die Konsole sich für viele wahrscheinlich noch gar nicht so alt anfühlen.

            Liebe Geld für die Switch 2 sparen. Wird wahrscheinlich auch 500 Euro kosten, leistungsmäßig eher bei einer Ps4 Pro sein (also letztlich auch überteuert), aber hier musste man immerhin 7 Jahre warten.

          • Naja, denk doch einfach mal an die PS4 PRO zurück. Da hat Sony ja extra noch betont wie die zwischen der Entscheidung zwischen 399 EUR (minus bessere CPU, minus UHD Laufwerk) oder 499 EUR (plus bessere CPU, plus UHD Laufwerk standen). Und da haben die sich ja explizit für die 399 EUR entschieden, damit die eben möglichst viele Leute ansprechen. Parallel ist die PS4 selber ja im Preis nach unten angepasst wurden.

            Die haben hier nur die GPU aufgebohrt und eine größere SSD verbaut). Das Speicherupgrade bei der HDD hatte die PS4 PRO aber auch bekommen. Im Endeffekt ist das hier mit der PS5 PRO jetzt also die absolut identische Ausgangslage was das Ausmaß der Anpassung an der Hardware angeht. Darauf habe ich meine Preiseinschätzung auch aufgebaut. Ich habe sogar an das Gute in Sony geglaubt, weswegen ich die 599 EUR Variante eben nicht als Target festgemacht habe. Insgeheim hatte ich damit aber auch fast gerechnet, weil wieso nicht. Aber, dass Sie nun wirklich +300 EUR raufhauen ist halt schon absolut frech und ist fernab jeder Realität.

            Zeigt sich doch auch gerade an den Reaktionen im WWW. „Laufwerk“ ist Trend No. 1 auf Twitter 😀 Die Araber aus Dubai regen sich über den Preis auf und auch sonst sind eigentlich alle einfach nur schockiert.

            Man muss sich ja auch mal auf der Zunge zergehen lassen, dass die die PS5 PRO gerade mit TLOU Part II beworben haben. Definitiv ein top Spiel, auch optisch. Aber eben ein PS4 Spiel, dass selbst in Form der PS5 Applikation identisch der PS4 PRO Version ist was die Bildqualität angeht. Selbst der Rest der Spiele war irgendein alter Kram. Die PS4 PRO hatte damals ein richtiges Event. Aber Sony verkackt ja eh seit Jahren das Marketing.

            • Vieles richtig.

              Die Ps4 Pro konnte man aber auch einfacherer vermarkten.

              Von Full HD auf 4k ging es.

              Zudem wurde seitens PS VR1 damals die Pro als Argument genommen. Nach dem Motto. Die normale Konsole war schon immer zu schwach für VR, kauft euch die Pro um die echte VR-Qualität zu sehen.

              Diese „einfacheren Argumente“ für ein Upgrade fehlt mir aktuell.

              4k bleibt 4k.
              Und alles andere muss man schon mit der Lupe suchen. Raytraising besser? Wahrscheinlich. Auflösung und Performance-Modus in einem…. schön. Wer es vermisst hat.
              Auf VR2 wurde nun gar nicht eingegangen.

              Und dann wie du geschrieben hast, damals hat sich der Preis für ein Upgrade auch nicht so brutal hoch angefühlt. Mann musste sich halt die Ps4 nochmal kaufen, bzw. 100 Euro mehr zahlen.
              Man hatte da aber dann bei der Ps4 Pro z.B. Disc schon drin. Keine „versteckten“ Zusatzkosten.
              Nun soll ich +300 Euro zahlen für etwas schwammige Argumente wie „hey, alles halt 45% besser.

              Ne Ps4 hatte ich damals Day One. Dementsprechend verging mehr Zeit zwischen den Modellen. Der Launch der PS5 wurde durch die Scalper mies gemacht. Hatte meine jetzige Konsole erst über ein Jahr nach Launch. Da brauche ich kein Pro-Modell. Noch nicht.

              Und 2026 wegen GTA VI? Warum dann nicht Wahrscheinlich bis 2027/2028 warten und dann halt gleich mit PS6 spielen.

              Mal abgesehen wo sie mit den Preisen eigentlich hinwollen. Eine PS6 wird ja dann nicht weniger kosten, als die 5Pro. Also reden wir da schon von ca. 900 Euro für PS6 Launchmodell (ohne Disc).

              Wer will/kann sich das noch irgendwann leisten.!?

            • Da bereits die Series X mit 2 TB für 599,- bepreist wurde, war ja klar das eine PS5 Pro mehr kosten wird. Also von mindstens 699,- musste man ausgehen. 799,- sind dann natürlich der Hammer. Vor allem weil ohne Laufwerk. Ich denke wenn es mit Laufwerk für 799,- gewesen wäre, hätte man den Preis noch halbwegs nachvollziehen können.
              Die hohen Preise sind aber nun ja bei weitem kein Sony Alleinstellungsmerkmal. Schaut euch die Preise vom iPhone an. Das iPhone13 kam ab 899,- auf den Markt. Das 16er nun ab 949,- Das ist sogar ein etwas kleinerer Zeitraum. 150,- Aufschlag in weniger als 4 Jahren.
              Bei Apple ist der Hate allerdings immer sehr moderat, da ein IPhone ja ein Statussymbol ist. Da spielt der Preis keine Rolle. Bzw. je höher der Preis desto höher der Status.

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