Die Marke Philips hat gleich zwei neue Beamer vorgestellt: die neuen ProPix 650 und 850. Allerdings gibt es da auch einen Haken.
Im Übrigen steckt hinter der Marke Philips im Projektor-Segment nicht etwa TP Vision, welche ja die Fernsehgeräte mit dem Branding vertreiben. Vielmehr hat Screeneo Innovation hier die Lizenz inne. Dabei markieren die beiden Modelle Philips ProPix 650 und ProPix 850 den Schritt in einen neuen Bereich. Denn es handelt sich um die ersten Modelle für Geschäftskunden unter der Marke.
Philips ProPix 650 und 850 erreichen 4.000 Lumen
Beachtlich: Die beiden Beamer sollen jeweils eine Helligkeit von 4.000 Lumen erreichen. Dies will man über ein UHP-Leuchtmittel (Ultra High Performance) erreicht haben. Dabei handelt es sich aber mitnichten um eine neue Technik. Vielmehr hat Philips diese erstmals 1994 vorgestellt. Im Eco-Mode soll dabei eine Lebensdauer von bis zu 10.000 Stunden erreicht werden.
Dabei wiegen die Philips ProPix 650 und 850 nur ca. 2,5 kg. Sie integrieren auch interne Lautsprecher, die mit ihren 2 Watt aber wohl nur eine Notlösung sein dürften. Über einen Port für 3,5-mm-Audio lassen sich andere Wiedergabegeräte wie Kopfhörer anschließen. Am Philips ProPix 650 wartet obendrein ein HDMI-Anschluss – am 850 sind es sogar zwei.
Diagonalen von bis zu 150 Zoll
Beide Beamer können Diagonalen zwischen 70 und 150 Zoll erzeugen und arbeiten mit einem Throw-Ratio von 1,49:1. Bei einem Wandabstand von 4 Metern kann z. B. eine Diagonale von 120 Zoll projiziert werden. Als Bildformate unterstützen die Beamer 4:3, 16:9 und auch 16:9. Ihr könnt manuell fokussieren und auch eine Keystone-Korrektur ist möglich.
Einschränkungen gibt es dann bei der Auflösung. Der Philips ProPix 650 löst mit 1.280 x 800 Pixeln auf. Im Falle des ProPix 850 sind es immerhin 1.920 x 1.080 Pixel. Auch HDR scheinen die Geräte zu vernachlässigen. Generell ist das dem Anwendungsgebiet geschuldet. Mir ihren hohen Helligkeiten sind die Projektoren in erster Linie für helle Büro- und Konferenzräume gedacht.
Die Philips ProPix 650 und 850 werden umgerechnet jeweils 470 bzw. 660 Euro kosten. Das zuerst genannte Modell erscheint im Januar 2025, der ProPix 850 bereits im Dezember 2024. Die deutschen Preise liegen uns leider noch nicht vor.
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