Philips ermöglicht an seinen neuen TVs die Klanganpassung über die Mimi Sound Personalization. Zum heutigen Tag des Hörens macht man gesondert auf die Funktion aufmerksam.
Update: Mimi Sound Personalization funktioniert auch mit mehreren Zuschauern. Entweder gibt man das Geburtsdatum des ältesten Nutzers an, oder jede Person kann einen Hörtest abschließen um herauszufinden, wer die größte Hörschwäche aufweist.
Originalbeitrag: Philips ermögliche laut dem Inhaber der Marke, in Europa ist das aktuell TP Vision, als einer der größten Hersteller in unseren Breitengraden die Anpassung des TV-Klangs über individuelle Hörprofile via Mimi Sound Personalization. Lediglich Loewe, der nach einer Insolvenz und einer Übernahme doch etwas gebeutelt wurde, nutzt ebenfalls Mimi Defined zur Erstellung von Hörprofilen an seinen neueren Fernsehern. Ziel ist es letzten Endes, einen Klang zu erreichen, der auf das jeweilige Hörvermögen des Zuschauers bzw. vielmehr Zuhörers zugeschnitten ist.
Der Haken? Das solltet ihr natürlich nur verwenden, wenn ihr alleine vor dem Fernseher sitzt. Ansonsten kann der Vorteil für euch persönlich zum Nachteil für die anderen Mithörer werden. Denn wie es ein individuelles Profil so an sich hat: Es wird nur dem Ersteller gerecht. Die Mimi Sound Personalization soll jedenfalls für einen besseren Klang und höhere Dialogverständlichkeit sorgen. Nutzen könnt ihr sie an Philips Android-TVs der folgenden LCD/LED-, MiniLED- und OLED-Serien aus dem Modelljahr 2021: 85×6, 9206, 9506, OLED706 und OLED8x6. Sie sind ab Mai 2021 im Handel erhältlich.
Um den Klang der oben genannten TV-Modelle anzupassen, nehmt ihr einen Hörtest mit der App von Mimi vor. Sie ist kostenlos für Apple iPhones und Android-Smartphones verfügbar. Das Resultat wird anschließend auf den Philips-TV übertragen, indem mit dem Smartphone ein QR-Code auf dem Fernsehbildschirm abfotografiert wird. Das Ergebnis sei laut Philips eine für das Hörprofil optimierte Tonwiedergabe.
Mimi Sound Personalization: Ein Mehrwert für Solo-TV-Nutzer
Mimi beurteilt das Hörvermögen laut Aussagen des Herstellers im Wesentlichen anhand zweier Aspekte. Das betrifft zum einen den leisesten Ton, ihr noch wahrnehmen könnt und zum anderen die Fähigkeit, sogenannte maskierte Geräusche zu verarbeiten. Der Maßstab ist dabei das leiseste Geräusch, das ihr hört, wenn Hintergrundlärm dieses fast übertönt. Wie bereits erwähnt: Das ist aber leider ein Feature, das ihr nur einsetzen solltet, wenn ihr alleine den jeweiligen Fernseher nutzt.
Wenn die TVs im Mai erscheinen wirds langsam mal Zeit die Preise bekannt zu geben.
Ja dachte ich mir auch gerade. Aber interessant, dass man jetzt wenigstens weiß, dass sie im Mai kommen.