Panasonic: Neue Soundbar-Systeme SC-HTB900 und SC-HTB700 mit Dolby Atmos und DTS:X

Panasonic holt aus zur Audio-Offensive: Gleich drei neue Soundbar-Systeme bringt man auf den Markt. Die Modelle SC-HTB900, SC-HTB700 und SC-HTB510 starten bei 299 Euro und bringen teilweise auch Dolby Atmos, DTS:X bzw. Chromecast built-in mit.

Als hochwertigstes Modell fungiert die Soundbar SC-HTB900. Sie kostet 799 Euro und wird voraussichtlich ab Juni 2019 zu haben sein. Dieses Exemplar unterstützt sowohl Chromecast built-in als auch Dolby Atmos und DTS:X. Das 3.1-System kommt auf insgesamt 505 Watt (RMS). Laut Panasonic sei der Klang von Technics abgestimmt worden. Deshalb setzt man auf deren JENO Engine (Jitter Elimination and Noise-Shaping Optimization).

Bei der Panasonic SC-HTB900 verteilen sich acht Lautsprecher auf die Haupteinheit: sechs 6,5 cm Mitteltöner sowie zwei High-Res-fähige Tweeter. Es kommt ein drahtloser Subwoofer hinzu. Zur Auswahl stehen zudem sieben Soundmodi zur Wahl: Standard, Stadion, Musik, Kino, Nachrichten, Stereo und Berlin Philharmonic Hall. Der zuletzt genannte Modus folgt aber erst im August 2019 per Update. Er soll  die Klangcharakteristik der Berliner Philharmonie nachahmen.

Panasonic HTB900 Specs
Panasonic HTB900: Die Spezifikationen als Übersicht

Weil die Soundbar Chromecast built-in und Bluetooth bietet, ist sie auch zur Erstellung bzw. Verbindung mit kabellosen Multiroom-Systemen geeignet. Auch die High-Res-Audio-Wiedergabe ist möglich. Als weitere Schnittstellen bietet die SC-HTB900 noch dreimal HDMI. Da ist ein Ausgang mit ARC (Audio Return Channel) inbegriffen. Auch Optical steht zur Verfügung.

Die Panasonic SC-HTB700 visiert die Mittelklasse an

Für das mittlere Preissegment kredenzt der japanische Hersteller dann die SC-HTB700. Hier beträgt die unverbindliche Preisempfehlung 549 Euro. Dafür erhält man abermals ein 3.1-System, allerdings in diesem Fall mit 376 Watt (RMS). Auch hier ist Unterstützung für Dolby Atmos sowie DTS:X erhalten geblieben. Chromecast built-in streicht man leider für dieses Modell, Bluetooth bleibt aber erhalten, um Audio von mobilen Endgeräten zuzuspielen.

Panasonic-HTB700
Panasonic HTB700: Soundbar für die Mittelklasse kostet 549 Euro

Hier sind drei 6,5 cm Mitteltöner an Bord, während der drahtlose Downfire-Subwoofer für Bässe sorgt. In diesem Fall sind fünf Klangmodi zur Abstimmung an Bord. Abermals stehen drei HDMI-Ports zur Verfügung – einer davon ist ein Ausgang mit ARC. Auch Optical ist vorhanden. Im Handel ist die Panasonic SC-HTB700 voraussichtlich ab Juli 2019 zu haben.

Panasonic SC-HTB510 markiert den Einstieg

Hinzu stößt schließlich noch das Einstiegsmodell SC-HTB510, ein 2.1-Soundbar-System für 299 Euro mit 240 Watt (RMS). Hier sind zwei 4,5 x 12 cm Breitbandlautsprecher integriert und ein kabelloser Downfire Subwoofer im Paket enthalten. Die Haupteinheit nutzt zwei HDMI-Ports und bietet abermals auch Optical. Hier ist abermals Chromecast built-in neben Bluetooth an Bord. Dafür muss man bei dieser Soundbar aber auf Dolby Atmos bzw. DTS:X verzichten.

Panasonic-HTB510
Panasonic HTB510: Einstiegs-Soundbar mit Chromecast built-in

Die Panasonic HTB510 wird in Deutschland voraussichtlich ab April 2019 zu haben sein. Klar ist, dass alle drei Soundbars natürlich vom japanischen Hersteller als perfekte Ergänzungen zu den neuen LCD- und OLED-TVs des Unternehmens beworben werden.

André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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3 Kommentare
  1. Ok, dann wäre wohl der GZW1004 die bessere Wahl, vorrausgesetzt das die Panels mit dem 2004 identisch sind bzw keine Bildtechnischen Nachteile haben.

    Wurde auch die SC HTB 700 vorgeführt?

    Kann man als Privatkunde die Panaconvention besuchen und was kostet der Spaß?

    • Hallo Ben, leider war dies nicht möglich. Der GZW2004 und der Vorzeige-Soundbar SC-HTB900 wurden in seperaten Sessions vorgeführt. Ich hatte den OLED TV als sehr kraftvoll empfunden, vor allem in Kombination mit einem externen Subwoofer. Der 3D-Effekt, kam beim SC-HTB900 aber weitaus besser zur Geltung.

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