Nvidia GeForce Now: Cloud-Gaming-Dienst führt Werbung ein

Nvidia GeForce Now ist das aktuell möglicherweise beste Cloud-Gaming-Angebot. Doch ab dem 5. März 2024 wird man Werbung einbinden.

Das oben genannte Datum hat ein Sprecher des Unternehmens uns gegenüber bestätigt. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Die Werbung wird ausschließlich im Free-Tarif genutzt. Zahlende Nutzer des Cloud-Gaming-Angebots bleiben also von Werbung verschont. Leider ist das ja nicht mehr selbstverständlich, sieht man sich etwa Amazons Taktik rund um Prime Video an. Amazon hat Werbung dort als Standard eingeführt.

Doch zurück zum Cloud-Gaming-Dienst GeForce Now. Die Werbung bekommen Free-Nutzer dort ab dem 5. März 2024 zu sehen, nachdem sie ein Spiel ausgewählt haben und zu Beginn jeder Gaming-Session. Unterbrechungen des Spielflusses wird es also glücklicherweise nicht geben. Um es nochmals zu betonen: Abonnenten der kostenpflichtigen Tarife Priority und Ultimate bekommen keine Werbung zu sehen!

Nvidias GeForce Now Ultimate mit RTX 4080 soll PS5 und Xbox Series X zum Weinen bringen.
Nvidias GeForce Now Ultimate mit RTX 4080 soll PS5 und Xbox Series X zum Weinen bringen.

Die Werbung soll maximal 2 Minuten dauern. Laut Nvidia erreiche man so, dass sich der kostenlose Free-Tarif besser finanzieren lasse. Am Ende soll so vermutlich auch die durchschnittliche Wartezeit auf einen freien Slot reduzieren. Denn wer das kostenlose Nvidia GeForce Now verwendet, wird hier in eine virtuelle Warteschlange eingereiht. Das ist dann auch der größte Nachteil gegenüber den kostenpflichtigen Optionen.

Nvidia GeForce Now setzt auf bestehenden Spielesammlungen auf

Nvidia GeForce Now bietet in den kostenpflichtigen Priority- und Ultimate-Tarifen allerdings auch höhere Auflösungen und Bildraten sowie andere Mehrwerte wie Ray-Tracing und mehr Grafikleistung. Und in jenen Abonnements könnt ihr eben ohne Wartezeiten spielen. Ein Vorteil von GeForce Now, das inzwischen sogar auf den effizienten Videocodec AV1 setzt, liegt auch darin, dass ihr nicht separat eine Spielesammlung aufbauen müsst.

Vielmehr könnt ihr Plattformen wie Steam, den Epic Games Store oder GOG.com verknüpfen und eure dort erworbenen Spiele dann per Cloud-Gaming nutzen, insofern die Entwickler das Opt-in gewählt haben.

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QuelleThe Verge
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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