Neue Farben sind nicht das einzige, was die sei kürzlich erhältlichen DualSense Wireless Controller für die PS5 ausmachen. Kleinere Verbesserungen könnten die Langlebigkeit der Hardware verbessern.
In seinem jüngsten Videoclip hat Tech-Youtuber TronicsFix die PS5 DualSense Controller, die in neuen Farbkombinationen angeboten werden, auseinandergebaut und analysiert. Neben einigen ganz offensichtlichen Veränderungen, gibt es auch noch kleinere Veränderungen, die die Lebensdauer des Controllers verlängern und die Fehleranfälligkeit reduzieren könnten. Die erste Veränderung betrifft die Rückseite des Controllers. Neben der Modellbezeichnung CFI-2CTTW ist noch ein kleines A (roter Kreis nachfolgendes Bild). Dies könnte ein Hinweis auf die Revision des Controllers geben. Jedoch lässt sich das A nicht bei allen Controllern finden.
Neue Hauptplatine für den DualSense Controller
Nach dem Öffnen des PS5 Controllers, fällt einem erst einmal der Akku entgegen. Direkte Vergleiche mit den ersten Modellen des Controllers zeigen, dass sich bei der Leistung und Größe des Akkus nichts getan hat. Hinter dem Akku dann die Überraschung. Sony hat die Hauptplatine des Controllers komplett überarbeitet. Diese ist nicht nur kleiner, sondern weist auch ein neues Layout für die Chipsätze auf. Zudem wurde die Befestigung der Hauptplatine überarbeitet, womöglich um diese besser vor Beschädigungen durch Erschütterungen (die gerne in Verbindung mit verlorenen Partien bei FIFA oder dem gefühlt hundertsten Tod bei Elden Ring stehen) zu schützen.
Eine weitere Neuerung zeigt sich auf der Rückseite der Platine bei den Analog-Sticks. Eine der Plastikklammern hat eine andere Farbe (Grün). Ob es sich hierbei um an anderes Material oder einfach nur um eine andere Farbe handelt, kann der Youtuber nicht sagen. Es wäre natürlich wünschenswert, dass diese Änderung dem immer mal wieder aufkommenden Stick-Drift-Problem ein Ende bereiten würde, oder dieses zumindest bei stetiger Nutzung des Controllers hinauszögert. Bei einem weiteren, neuen DualSense Controller waren diese Plastikklammern jedoch wieder in regulärem „Schwarz“ (Kreis) eingebaut.
Adressiert Sony das Drift-Problem?
Die letzte Verbesserung, oder zumindest Unterschied zum Vorgängermodell, findet sich bei den adaptiven Schultertasten (Adaptive Trigger). Die Feder, die diese zurück spannt und sich in wenigen Fällen auch für einen Defekt des Controllers verantwortlich zeigen kann, wurde „optimiert“. Statt 2.5mm misst diese jetzt 3mm und ist somit um 20 Prozent „stärker“. Ob es sich hierbei wirklich um eine bewusste Verbesserung handelt, oder ob die Feder einfach nur zufällig etwas dicker ausgefallen ist (jedoch immer noch innerhalb der Produktionsspezifikationen liegt), lässt sich auch schwer sagen. Eine so kleine Änderung kann auf die Masse an Controllern, die Sony im Lebenszyklus der PlayStation 5 verkauft, doch eine deutliche Auswirkung haben.
Stärkere Federn für die Adaptive Trigger
Auf jeden Fall ist es schön zu sehen, dass sich Sony weiter mit seinen Controllern beschäftigt und anscheinend versucht, auftretende Probleme und Fehlverhalten zu adressieren. Ob und in welchem Umfang diese Veränderungen die Langlebigkeit des DualSense Controller verbessern, werden wir wohl erst in den nächsten Monaten/Jahren erfahren. Das komplette Video vom Teardown findet ihr anbei:
Hat der Midnight Black Controller eigentlich auch diese Verbesserungen erhalten?
Als er damals rauskam nein. Aber die werden auch da mittlerweile die Produktion umgestellt haben.
Der Akku des Dualsense ist sehr schnell leer gelutscht. Deshalb habe ich den gegen einen Paxo getauscht. 2600mah gegen 1560. Ein Witz so eine niedrige Kapazität.
Ist gut.
Kleiner Akku ist aber geplante Obsoleszenz. Selbst wenn man dieses Gamepad selber öffnen und den Akkumulator austauschen kann, bleiben die höheren Preis, Garantieverlust, niedrigere Leistung und wenn der Akku des Playstation Gamepads leer ist, muss man nachladen und warten, während bei dem xbox Gamepad man neue Akkus einlegt.
Zwei AA 2500 mAh Akkumulatoren von Panasonic eneloop Pro halten dreimal länger und weisen gegenüber dem Lithiumakku auch eine ähnlich hohe Lebensdauer etc. auf.
Das macht das Xbox Gamepad hier besser.
Zumindest beim Garabtieveflust kann ich dich beruhigen. Sony tauscht trotzdem ohne Probleme.
Garantieverlust*
Lel.