Netflix will Smartphones zum Beben bringen und testet weitere Features

Netflix wird zwar von den meisten Nutzern hauptsächlich an Fernsehgeräten genutzt, doch der Streaming-Dienst kommt auch gerne mal am Notebook, Desktop-PC oder sogar an Smartphones und Tablets zum Einsatz. Für mobile Endgeräte plant Netflix offenbar ein neues Feature – Vibrationen bei Kinofilmen und Serien.

Die Idee ist nicht neu, denn manche Kinos integrieren ebenfalls Vibrationsmotoren in ihre Sitze. Gamer kennen das Rumble-Feature ohnehin von ihren Controllern. Da liegt die Idee also gar nicht so fern auch beim Video-Streaming Vibrationen zur Unterstreichung des Geschehens zu verwenden. Netflix führt hier aber noch keine größere Angelegten Experimente durch.

Vielmehr kamen einige Mitarbeiter auf diese Idee im Rahmen der internen „Hack Days“. Jene sind eine Möglichkeit für Angestellte des Streaming-Anbieters neue Konzepte auszuprobieren. Die meisten werden nicht für die offizielle App umgesetzt, manchmal greift Netflix sie aber tatsächlich auf. Denkbar wäre dann eben, dass beispielsweise bei großen Explosionen in einem Film oder einer Serie die entsprechenden Vibrationen einsetzen.

Nutzbar wäre das Feature aber zwangsweise nicht an Fernsehgeräten, sondern eben nur an Hardware, die man direkt in der Hand hält und somit die Vibrationen auch direkt mitbekommt. Warten wir aber mal ab, ob Netflix diese Idee dann am Ende wirklich umsetzt.

Netflix testet einen Pop-Out-Player

Bei Experimenten ist Netflix immer dabei und so hat man aktuell auch für einige Nutzer einen sogenannten Pop-Out-Player ausgerollt. Dieses Feature ist wiederum an PCs verfügbar. So kann man die Netflix-App ausblenden und in einem kleinen Extra-Fenster dennoch weiter den Videostream laufen lassen. Jenes Mini-Fenster lässt sich dann etwa an den Bildschirmrand schieben. Somit kann man Dokumente und Co. bearbeiten und gleichzeitig weiter Netflix laufen lassen.

Netflix testet einen Pop-Out-Player

Für Menschen, die im Home Office arbeiten, klingt auch das nach einem gar nicht so schlechten Konzept. Oder aber, wenn man gerade Netflix am Notebook nutzt, eben die E-Mails nachschauen möchte, aber den Stream währenddessen nicht komplett pausieren will. Das Fenster mit dem Pop-Out-Player lässt sich auch in der Größe anpassen und im Bildschirm frei verschieben.

Aktuell testet Netflix den Pop-Out-Player mit ausgewählten Nutzern. Ob man das Feature auf lange Sicht für alle verteilen möchte, ist noch unklar. Netflix selbst spricht auf Nachfrage nur von einem Experiment.

QuelleNetflix
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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1 Kommentar
  1. Nice, interessante Wahl fürs erläutern des Pop-Out Fensters.
    Leider ist die neue DT-Synchro leider für MICH persönlich komplett daneben gegangen, ich fand die alte deutsche Version besser obwohl die auch nich gerade super war, dennoch haben die Stimmen einigermaßen zu den Charakteren gepasst, die aussprache von worten und Namen war da das Problem.
    In den Rebuild Movies hat man dann das angepasst und die Namen richtig ausgesprochen.

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