Netflix hat mit Constantin Film eine langfristige Partnerschaft abgeschlossen. Dadurch wird man viele Filme des Vertriebs exklusiv ins Programm nehmen.
Lauf offizieller Pressemeldung baue man die bisherige Zusammenarbeit aus und beschließe damit eine exklusive Partnerschaft für die Pay-Auswertung der Kinoproduktionen von Constantin Film im deutschsprachigen Raum. Dies beinhaltet nationale und internationale Eigen- und Koproduktionen sowie Filme, die für Kino oder DTV (Direct to Video) akquiriert werden.
Durch die mehrjährige Partnerschaft werden in den nächsten Jahren deutsche und internationale Kinoproduktionen bereits 10-12 Monate nach Start der Kinoauswertung Netflix-Mitgliedern als Erstes im SVOD-Angebot zur Verfügung stehen. Ihr lest es heraus, es geht hier also um Zeitexklusivität. Im Gegenzug beteiligt sich Netflix im Übrigen mit „einem relevanten Beitrag“ an der Finanzierung dieser Produktionen. Zusätzlich ermöglicht die neue Vereinbarung Netflix auch lizenzierbaren Zugang zum bestehenden Film- und Serienkatalog der Constantin Film.
Klingt erst einmal für sowohl Constantin Film als auch für Netflix nach einem lohnenswerten Deal. Constantin Film gewinnt mehr finanzielle Sicherheit für seine Produktionen und Netflix ehält mehr Content. Schließlich lizenzieren viele Studios nicht mehr oder nur noch geringfügog an den Streaming-Anbieter, weil sie mit etwa Paramount+, Disney+, Peacock und mehr lieber eigene Portale betreiben.
Netflix und Constantin Film wollen den deutschen Film stärken
Laut Constantin Film werde die Kooperation auch den deutschen Film stärken. Für Netflix dürfte ein Vorteil auch so, dass man auf diese Weise leichter die Quoten der EU erfüllen kann. So müssen ausländische Streaming-Anbieter einen Teil ihres Portfolios, ungeachtet der Qualität, mit EU-Produktionen füllen. Wir sind gespannt, ob diese Kooperation auch bei den Zuschauern gut ankommt.
Na wenn die Machwerke von einem Herrn Sch… nicht ein Grund zur Abokündigung sind, dann weiß ich echt nicht.
Was, kein Constantin+ ?! 😉
In Deutschland haben wir es nicht so mit Internet.
Das war nicht so ganz, was ich meinte.