Netflix führt günstigere Zusatzmitgliedschaften mit Werbung ein

Netflix führt eine neue Option für die Zusatzmitgliedschaften ein. Die neue Variante ist günstiger, beinhaltet allerdings Werbung.

So kosten Zusatzmitgliedschaften regulär 4,99 Euro pro zusätzlichem Haushalt. Darüber ist es also für euch möglich, euer Abo bei Netflix über einen Haushalt hinaus zu teilen. Denn dagegen geht der Streaming-Anbieter nach jahrelanger, stillschweigender Duldung mittlerweile rigoros vor. Wer also teilen will, muss zahlen. Ausnahme sind eben wie bisher zusätzliche Profile in einem einzigen Haushalt. Doch kommen wir zur neuen Option!

Netflix führt neue Zusatzmitgliedschaft für 3,99 Euro ein

Die neue Zusatzmitgliedschaft von Netflix kostet einen Euro weniger – 3,99 statt 4,99 Euro. Allerdings beinhaltet sie dafür auch Werbung. Hier richtet sich der Streaming-Anbieter also an sehr preissensible Anwender. Ansonsten bleibt es bei allen Vor- und Nachteilen. So lassen sich im werbefinanzierten Zusatz-Abo maximal Streams an zwei Geräten parallel nutzen. Auch können nur zwei Devices Downloads beanspruchen.

Die neue Zusatzmitgliedschaft mit Werbung kostet bei Netflix 3,99 Euro.
Die neue Zusatzmitgliedschaft mit Werbung kostet bei Netflix 3,99 Euro.

Auch ist zu beachten, dass es sich hier zunächst um einen Test in ausgewählten Regionen handelt. Neben Deutschland sind auch die USA, Großbritannien, Australien, Brasilien, Kanada, Frankreich, Italien, Südkorea, Mexiko und Spanien dabei. Ab 28. Oktober 2024 sollen die neuen Zusatzmitgliedschaften mit Werbung für 3,99 Euro dann weltweit bei Netflix zur Verfügung stehen. Nur Japan klammert man aus.

Netflix setzt stärker auf Werbung

Dabei soll der Wechsel zwischen der werbefinanzierten und der werbefreien Zusatzmitgliedschaft jeden Monat möglich sein. Die enthaltenen Inhalte sind natürlich nahezu gleich, aber so kann man das Abonnement anpassen, sollte sich die Meinung der Mitbenutzer ändern. Ein Zufall ist es natürlich nicht, dass Netflix so eine Option einführt. So spült die Werbung zusätzlich zu den Abonnementgebühren gutes Geld in die Kassen.

Am Ende dürfte Netflix also wohl noch nach weiteren Wegen suchen, um werbefinanzierte Tarife zu vermarkten. Vielleicht sind die neuen Zusatzmitgliedschaften mit Werbung da nur der Anfang.

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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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