Die Xbox Series X und Series S sollen nicht die letzten Vertreter ihrer Art sein. Microsoft plant weitere Konsolengenerationen für die Zukunft.
Noch sind die beiden Spielekonsolen, die Xbox Series S und die Xbox Series X, noch gar nicht verfügbar. Vielmehr kommen sie in Deutschland am 10. November 2020 zu Preisen von jeweils 299 bzw. 499 Euro auf den Markt. Sie konkurrieren natürlich direkt mit der Sony PlayStation 5, welche wenig später verfügbar sein wird. So ist sie in unseren Breitengeraden ab dem 19. November 2020 erhältlich.
Vielfach wird nun schon gemunkelt, dass die kommende Konsolengeneration die letzte ihrer Art sein könnte. Warum? Game-Streaming kommt immer mehr in Fahrt. Da ist ja auch Microsoft selbst aktiv und hat Cloud-Gaming mittlerweile in seinen Xbox Game Pass Ultimate integriert. So befinden sich die Redmonder da vermutlich auf einem besseren Kurs als Google mit Stadia.
Gegenüber Yahoo Finance ließ der Leiter der Xbox-Sparte, Phil Spencer, jedoch verlauten, dass man bei Microsoft weiter an Konsolen-Hardware arbeiten werde. Laut Spencer glaube man fest an weitere Plattformen. Er zieht dabei Vergleiche zu der Video- und Musikindustrie. Da habe das Streaming ja auch nicht Innovationen im Bereich der Hardware unterbunden. Allerdings lässt sich dort natürlich eine Verlagerung der Schwerpunkte attestieren.
Neue Xbox-Konsolen mit Cloud-Gaming als Fundament?
Somit wäre auch möglich, dass Microsoft sich für eine Kombination entscheiden: Denkbar wären Xbox-Konsolen, die lokale Berechnungen mit Cloud-Gaming verschmelzen. Könnte Microsoft das Beste aus beiden Welten bieten, wären sicherlich viele Spieler interessiert. Doch da muss uns die Zeit zeigen, in welche Richtung genau sich die Xbox-Konsolen von Microsoft entwickeln werden.
Klar ist, dass Microsoft im Gegensatz zu Sony deutlich weniger wichtig ist, an welcher Hardware der Spieler sitzt. Das ist aber auch logisch, denn schließlich ist Microsoft mit Windows auch im Bereich PC-Gaming ein wichtiger Plattform-Anbieter. Laut Spencer stehe der Spieler an sich im Fokus, nicht das Gerät, vor dem er sitze.
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Denke VR kann auch mit Kabel an Akzeptanz gewinnen, es kommt vor allem auf den Gesamtkomfort und das visuelle Erlebnis an, also Immersion und Verträglichkeit bei langem Tragen. Drahtloses VR wird es nur mit Funktechnik im hohen Ghz-Bereich geben. Da kann man seinen Kopf auch gleich in eine Mikrowelle stecken oder sich ein 5G Telefon ans Ohr tackern. Gehirntumor inklusive versteht sich.
Mal sehen was nächstes Jahr von Sony kommt. Bin sicher die neue PSVR wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Wer es toll findet, sich beim verkabelten Spielen wie ein ISS-Astronaut beim Weltraumspaziergang zu fühlen, der darf gerne zugreifen. Wenn ich mir allein die Verkaufszahlen der PS4 anschaue und mit denen der verkauften VR-Sets vergleiche, ist VR nicht gerade der „Burner“. Wahrscheinlich liegt ein Großteil der Sets ohnehin schon in einer Ecke und staubt ein. Ich möchte gerne wissen, wie oft sich die VR-Spiele überhaupt verkaufen. Da kann doch unmöglich ein Gewinn rausspringen. Wahrscheinlich sponsert Sony kräftig. Microsoft ignoriert das Thema VR bis zur absoluten Nichtbeachtung. Die haben schon bei der KINECT schmerzhaft gemerkt, dass die Spieler keine Lust haben, vor dem Bildschirm rumzuzappeln.
Ich denke die nächste Generation setzt dann endlich auf vollen VR Support also besser Geafikkleistung um VR in 4K oder sogar 8K darzustellen!
Oder was sagt der Schmusekater dazu :-))))
*Schmuserkadser
Würde mich nicht wundern, wenn die VR bis zur nächsten Generation schon begraben haben. Zumindest vorerst. Ich vermute, dass es VR ähnlich wie 3D ergehen wird. Alle 20 oder 30 Jahre kommt mal ein Hype auf und dann ist er nach ein paar Jahren wieder vorbei.
VR wird erst dann wirklich spannend, wenn man keine Brille mehr braucht und sich
das Bildsignal direkt ins Hirn schicken kann usw.. Solange das nicht möglich ist, wird es Spielkram bleiben. Aber das wird wohl noch Ewigkeiten dauern.
Ich sehe die Zukunft da eher in tatsächlichen kleinen Räumen, auf deren Wänden die Umgebung dargestellt wird. So wie das im Film „Gamer“ der Fall ist. Mit rollbaren, flexiblen OLED-Folien wäre das möglich. 1,5 x 1,5 m Mindestgrundfläche und die 4 „Leinwände“ stehen bereit.
Das wird, sollte sowas kommen, wohl schon alleine auf Grund des WAFs eine Nische bleiben.
Als für mich hat VR noch eine große Zukunft und ich hoffe da vorallem auf Sony, die auch bereits angekündigt haben, dass VR einen großen Stellenwert haben wird auf der PS5.
Ich bin mir auch relativ sicher, dass nächstes oder übernächstes Jahr ein neues VR-Headset kommen wird. Sie konnten es noch nicht zum Launch bringen, weil kaum einer 500 Euro für die Konsole + 500 Euro für ein neues Headset zahlen würde. Das Headset ist in der Entwicklung wahrscheinlich schon fertig. Aber es macht finanziell keinen Sinn das ganze jetzt schon raus zu bringen.
Ich sehe auch ein großes Potential was den Filmbereich angehen wird. Ist nur eine Frage der Zeit bis einer der großen Streaminganbieter auch eine VR-Kategorie starten wird. Wer einmal in den Genuss einer solchen Vorführung gekommen ist, der wird sich immer wieder daran erfreuen. So zumindest meine Meinung.
IMHO ist VR aktuell schon alleine auf Grund der riesen Brille langfristig tragbar. Man konnte schon bei 3D die Leute nicht überzeugen jedes Mal eine Brille zu tragen. Gerade für Brillenträger ist es auch noch nerviger. Auch wenn es da schon Lösungen gibt. Von daher bleibe ich skeptisch.