Gerücht: Microsoft Surface Pro 3 mit 4K Display und 256 GB SSD? [Update]

Nach zwei erfolglosen Versuchen sich mit dem Surface und Surface Pro auf dem Tablet-Markt zu etablieren, versucht Microsoft mit dem Surface Pro 3 alles richtig zu machen. Pfeilschnelle Hardware und ein 4K Display, sollen die Kundschaft vom Windows Tablet überzeugen.

Das Panasonic Toughpad könnte bald Konkurrenz bekommen. Mehrere Quelle berichten, dass das Surface Pro 3 über ein 10.6 Zoll 4K Display mit Touch-Funktionalität verfügen soll. Anspruchsvollste Anwendungen mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten sollen durch Intels aktuellsten Core i7 Prozessor und doppelt so viel Arbeitsspeicher (16 GB) gemeistert werden. Auch der Speicherplatz soll sich von 128 GB auf 256 GB verdoppeln. Grund hierfür ist vor allem die wachsende Größe von Apps. Zuletzt soll eine Kamera mit einer hohen Auflösung verbaut werden. Informationen zur Auflösung der Kamera und ob diese Videos in 4K aufnehmen kann, ist leider nicht vorhanden.

Alle diese Angaben sind reine Spekulationen von Analysten und Marktbeobachtern. Da die Ankündigung des Surface Pro 2 bereits ewig zurück liegt, tut Microsoft sicherlich gut daran das Surface Pro 3 mit High-End Hardware, dem gewohnten Windows-Desktop und vielleicht einem 4K Display von der Konkurrenz abzuheben. Preislich wird das Surface Pro 3 sicherlich oberhalb des Vorgängers angesiedelt sein. Man rechnet mit einem Preis von 1.299 $US aufwärts.

Update: Microsoft Surface Pro 3 ohne 4K Display

Am 20.05.2014 präsentierte Microsoft das Surface Pro 3. Leider hat dieses kein 4K Display verbaut. Die Displaygröße und Auflösung hat sich jedoch erhöht. Statt eines 10,6 Zoll Displays mit Full-HD Auflösung, hat das Surface Pro 3 ein 12 Zoll Display mit 2.160  x 1.440 Auflösung spendiert bekommen. Dies entspricht einer Pixeldichte von 216ppi. Dabei ist der Nachfolger leichter als das Surface Pro 2. Die neuen Haswell-Refresh-Prozessoren Core i3, i5 und i7 sollen die Leistung um bis zu 10 Prozent steigern, während die Akkulaufzeit um 20 Prozent verlängert wird.

Die neue Docking-Station mit integrierter Tastatur und Touchpad wird um die 200 Dollar US kosten. Neben zusätzlichen Anschlüssen (drei USB 3.0, zwei USB 2.0, Ethernet und Audio) gibt es auch einen Mini DisplayPort der externe Displays mit 4K Auflösung unterstützt. Zumindest darf man die Docking-Station des Surface Pro 3 als „4K Ready“ bezeichnen.

In Microsofts deutschem Online Store kann das Surface Pro 3 vorbestellt werden. Als spätestes Versanddatum wird der 31. August 2014 genannt. Es ist also denkbar, dass Käufer das Tablet dann erst Anfang September 2014 erhalten. Die deutschen Preise entsprechen den US-Dollar-Preisen: So kostet das Surface Pro 3 mit i3 und 64 GByte 800 Euro. 1.000 Euro fallen für das Microsoft-Tablet mit i5 und 128 GByte an, die Variante mit 256 GByte gibt es für 1.300 Euro. Für die i7-Variante mit 256 GByte verlangt Microsoft 1.550 Euro und das 512-GByte-Modell kostet dann 1.950 Euro.

Via: highlightpress.com

Dominic Jahn
Dominic Jahn
Couch-Streamer, TV-Umschalter & Genuss-Cineast. Am liebsten im Originalton, gerne auch in 3D! Paypal-Spende für die 4KFilme-Kaffeekasse
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3 Kommentare
  1. Schlecht recherchiert, da die 2. Version ja bedeutend besser Fuß gefasst hat, die Absätze haben sich doch merklich erhöht und als langjähriger ipad-User möchte ich mein surface nicht mehr missen wollen, da es viel innovativer von der Userführung ist. Das Problem liegt eher am schlechten Marketing und dem leider noch angestaubten Ruf von Microsoft. Beschäftigt man sich allerdings mal etwas mehr mit den aktuellen Produkten wie Surface-Reihe, Windows-Phones oder webbasierte Lösungen wie OneDrive o. Office 365, so merkt man, dass sich da echt was tut. Der schlafende Riese ist längst wachgeworden und totgesagte Leben länger…

    • Leider ist das Surface 2 aber auch ein Offline-Tablet, da man es nicht mit UMTS oder LTE bekommt. Es hat gar keinen Mobilfunk,. Deswegen habe ich mir auch ein Dell Tablet gekauft. Sicherlich kann man irgendwelche Bastellösungen mit externem LTE-Stick machen oder über Handy, hat aber alles große Nachteile. Und mit einem Tablet für bis zu fast 1.800 Euro (512 GB) im Zug oder beim Kunden sitzen und keine E-Mails abrufen können?

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