Meta Quest 3: Standalone-VR-Brille der nächsten Generation vorgestellt

Meta hat sein neues VR-Headset Quest 3 offiziell vorgestellt. Vorbestellungen sind für 549 Euro bereits möglich.

Während die Sony PlayStation VR2 nach dem Erscheinen im Februar 2023 gefühlt schnell wieder in der Versenkung verschwunden ist und das Spielangebot immer noch ausbaufähig ist, sind die Virtual-Reality-Headsets von Meta ein Dauerbrenner. Das liegt freilich auch daran, dass es sich um Standalone-Modelle handelt, die weder eine Spielekonsole noch einen PC voraussetzen.

Die Meta Quest 3 wird ab dem 10. Oktober 2023 ausgeliefert und kann bereits direkt über den Hersteller vorbestellt werden. Für 549 Euro erhaltet ihr die Version mit 128 GByte Speicherplatz. Wer bereit ist, 699,99 Euro zu investieren, bekommt die Variante mit 512 GByte Kapazität. Im direkten Vergleich mit dem Vorgängermodell bietet die Meta Quest 3 unter anderem optimierte Linsen, verbessertes Hand-Tracking und auch angepasste Controller.

Die Meta Quest 3 kostet 549,99 Euro.
Die Meta Quest 3 kostet 549,99 Euro.

Auch der Passthrough-Modus, über den ihr euere Umgebung dank der integrierten Kameras wahrnehmen könnt, sei deutlich besser geworden. Somit sind nicht nur reine VR-, sondern auch AR-Anwendungen möglich. Die Auflösung beträgt dabei 2.064 x 2.208 Pixel pro Auge. Leider kommen aber LC- und keine OLED-Displays zum Einsatz. Man nutzt Dual-LCD-Technik und setzt auf 120 Hz Bildwiederholrate.

Meta Quest 3: Deutlich erhöhte Grafikleistung

Die Meta Quest 3 verwenden als Chip den Qualcomm Snapdragon XR2 Gen 2 und dessen GPU Adreno 740. So will man eine GPU-Leistung von bis zu 3,48 TFLOPS erreichen. Im Klartext sei die Grafikleistung im direkten Vergleich mit der Quest 2 verdoppelt worden. Aufgepeppt worden sei aber auch der Klang, durch die Lautsprecher im Kopfband.

Alles in allem klingt das nach einem Standalone-VR-Headset, das sicherlich am Markt gut ankommen. So dominiert Meta mit seinen Quest-Modellen im VR-Bereich, während Sony sich derzeit den zweiten Platz sichern kann. Dafür, dass für die PlayStation VR2 also eine PS5 benötigt wird, ist das immer noch sehr beachtlich. Wir nehmen aber an, dass die Quest 3 Metas Marktanteile abermals vergrößern wird.

QuelleMeta
André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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