Meta hat sein neuestes VR-Headset angekündigt: die Quest 3. Sie erscheint im Herbst 2023 und wird 569,99 Euro kosten.
Dabei hat die Meta Quest 3 einen erheblichen Vorteil gegenüber etwa der PlayStation VR2: So handelt es sich hier um ein komplett kabelloses VR-Headset, das zudem weder einen Gaming-PC noch eine Konsole benötigt. Vielmehr ist die Quest 3 ein Standalone-Gerät. Für die optimale VR-Erfahrung sind also schon alle Komponenten integriert – inklusive Prozessor, RAM und Speicherplatz.
Das macht das Erlebnis natürlich deutlich komfortabler und die Nutzung flexibler. Kein Wunder, dass die Vorgängermodelle bisher die meistverkauften Virtual-Reality-Headsets darstellen. Dabei hat Meta für die Quest 3 aber auch in einem Bezug Inspiration bei der PS VR2 gesucht: So implementiert man wie bei den Sense-Controllern haptisches Feedback. Zusätzlich spricht der Hersteller von einem geringeren Gewicht und schlankeren Design.
Obendrein soll ein neuer Snapdragon-Chip von Qualcomm mehr Leistung bringen. Die LC-Displays werden außerdem die Auflösung gegenüber den Vorgängermodellen erhöhen. Hand-Tracking wird dieses Mal ab Werk unterstützt. Dazu kommen verbesserte Dual-RGB-Kameras mit 4 Megapixeln und ein Tiefensensor für verbessertes Passthrough, um die Umwelt auf Wunsch wahrzunehmen. 128 GByte Speicherplatz bietet die Quest 3. Es wird aber auch weitere Versionen mit mehr Kapazität geben.
Preissenkung für die Meta Quest 2
Während Meta zur Meta Quest 3 dann im September 2023 alle Details verraten will, hat man schon vorab eine Preissenkung der Quest 2 bestätigt. Die greift ab dem 4. Juni 2023. So wird die Meta Quest 2 mit 128 GByte dann nur noch 349,99 Euro kosten. Wer 256 GByte benötigt, soll 399,99 Euro zahlen. Somit könnte sich auch der Kauf des Vorgängermodells eventuell lohnen, wenn Bedarf an einem eigenständigen VR-Headset besteht.
Klingt alles sehr gut! Ein ausführlicher Test wäre super!