Der Streaming-Dienst Max von Warner Bros. Discovery kommt nach Deutschland. Doch auch wenn dies jetzt endlich offiziell bestätigt ist, gibt es noch einen Haken.
So startet Max „innerhalb der nächsten zwei Jahre“ in Deutschland, wie die beiden Manager von Warner Bros. Discovery, Casey Bloys und JB Perrette, bestätigt haben. Boys ist dabei seines Zeichens der Vorsitzende und CEO für Inhalte bei HBO und Max. Perrette hingegen leitet international das Streaming- und Games-Geschäft für seinen Arbeitgeber. Neben Deutschland soll Max im gleichen Zeitraum im Übrigen auch Italien und Großbritannien beehren.
Auf einen genaueren Starttermin wollte man sich aber noch nicht festlegen. Pikant: Derzeit laufen die Eigenproduktionen von Max (ehemals HBO Max) und HBO noch beim Pay-TV-Anbieter Sky Deutschland. Es ist zu vermuten, dass Warner Bros. Discovery das Lizenzabkommen mit Sky jedoch auslaufen lassen will. Das würde den angeschlagenen Dienst weiter unter Druck setzen. So kann man aktuell noch mit Serien wie „The Last of Us“, „The White Lotus“ oder auch „House of the Dragon“ Kunden binden. Diese Formate würden dann wohl auch in Deutschland zukünftig bei Max landen.
Passend dazu ist Max in dieser Woche in Frankreich und Belgien gestartet. Laut Bloys und Perrette arbeitet der Streaming-Dienst dabei schon jetzt gewinnbringend, schreibt also keine roten Zahlen. Damit ist man weitgehend allein auf dem Markt, denn Disney+ etwa steckt immer noch tief in der Verlustzone. Nur Netflix arbeitet ebenfalls profitabel. Allerdings verschärft Disney+ gerade das Vorgehen gegen Sharing.
Max plant hochkarätige Eigenproduktionen
Bei Max sollen in Zukunft auch neue Formate wie Serien zu Harry Potter, „The Cojuring“ oder „Crazy Rich Asians“ starten. Zudem erweitert man den Kosmos von Dune mit „Dune: Prophecy“. Aus dem Universum von „The Batman“ steht hingegen der Start von „The Penguin“ an. Da gibt es also durchaus interessanten Stoff, zumal generell die Marke DC zu Warner Bros. Discovery gehört.
Max kostet im Übrigen in europäischen Ländern wie Spanien 9,99 Euro (1080p) im Monat. Das Premium-Abo liegt bei 13,99 Euro – mit 4K Ultra HD, HDR10 / Dolby Vision und Dolby Atmos.
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Da habe ich auch schon drauf gewartet. WOW hatte ich nur einen Monat um mal so eine Payback Aktion mit zu nehmen wo es mehr Punkte hab sie das Abo kostet. Da hatte ich dann Euphoria geschaut. Geschenkt war mir WOW immer zu teuer, aber wenn sie mich bezahlen das Abo zu buchen,… OK.
Ja, sicher gibt es noch zu viele kleine Sonderlinge im Markt die unnötig Content an sich binden, aber Warner zähle ich noch zu den wertvollen großen Playern in Markt. Deswegen ist es toll dass Sky endlich seine Macht einbüßt.
Warner und Paramount hatten ruhig mal fusionieren sollten, das wäre noch besser gewesen, weil Paramount zwar viel Masse hat, aber kaum neues bietet.
Aber vielleicht findet Paramount ja doch noch einen halbwegs brauchbaren Käufer und kann sich dann langfristig besser aufstellen.
Mir kann Max nicht schnell genug nach Deutschland kommen. Sky (wowtv) ist einfach scheiße! Max ziehe ich Netflix und co definitiv vor!
Gut das ich keine Serien mehr schaue. Da wird man in der heutigen Zeit ja verrückt oder arm! Oder man schaut eh nur was es gerade gibt und nicht gezielt.
Für Filme ist meist die Qualität zu schlecht mangels HDR bei vielen Filmen die es aber kaufbar mit HDR gibt.
Ich gehe ausschließlich ins Kino, 75-100 mal pro Jahr. Und kaufe mir die Filme die mir gefallen haben auf Disc. Oft leider auch als Import da es manche Titel leider im deutschsprachigen Raum weder auf Disc noch Digital kaufbar gibt.
„Oft leider auch als Import da es manche Titel leider im deutschsprachigen Raum weder auf Disc noch Digital *mit HDR* kaufbar gibt.“
Natürlich meinte ich die 4K HDR Ausgaben. In HD SDR kommt eigentlich so gut wie jeder Film kaufbar im deutschsprachigen Raum auf Disc oder Digital.
Ui…was und wo schaue ich dann..Netflix,Disney,Paramount+,Apple…oder Sky…DAZN…oder gar Joyn…oder RTL+…oder Max…oder Amazon…oder discovery+…oder Peacock….oder oder oder…wer die Wahl hat,hat die…
Ich würde es wie folgt umbenennen: „Max plant zu Beginn hochkarätige Eigenproduktionen als Kundenköder. Später gibt es diverse Preiserhöhungen, Werbung und die Eigenproduktionen werden bezüglich Qualität und Quantität reduziert“.
Dann passt es zum üblichen Geschäftsmodell der Streaminganbieter.