Marantz hat kürzlich seinen neuen Premium-AV-Receiver CINEMA 30 vorgestellt. Das Modell mit 11.4-Kanälen wartet mit einer hochwertigen Ausstattung auf und soll 2024 für 4.500 Euro in den Handel kommen.
- Symmetrischer, monolithischer Verstärker für präzise Leistung mit minimalen Verzerrungen. 11.4 Kanäle und 13.4-Kanal-Signalverarbeitung für flexible Lautsprecherkonfigurationen.
- Unterstützung für Dolby Atmos, IMAX Enhanced, DTS:X Pro und Auro 3D
- Hochwertige Komponenten inklusive SHARC Dual-DSP-Chipsatz und ESS Saber DACs.
- Audyssey MultEQ XT32 für automatische Raumkalibrierung, optional erweiterbar durch Dirac Live.
- Modernes Design mit mehrlagigem Kupferchassis und anpassbarer seitlicher Beleuchtung, verfügbar in Schwarz oder Silbergold.
Eines vorneweg: Der CINEMA 30 wurde von Marantz Sound Master in Shirakawa (Japan) optimiert und auf jegliche, technologische Aspekte abgestimmt. Diese beinhalten unter anderem die Leistungsverstärkung, Stromversorgung sowie die Signalwege. Marantz geht beim CINEMA 30 keine Kompromisse ein, was sich auch bei der Ausstattung deutlich zeigt. Mit dem symmetrischen, monolithischen Verstärker, bei dem jeder Verstärkerkanal auf einer separaten Platine gegenüber der Stromversorgung angeordnet ist, soll präzise Leistung ohne jegliche Verzerrungen abgeliefert werden. Mit elf Verstärkerkanälen lassen sich dabei jegliche Lautsprecherkonfigurationen optimal umsetzen. Wer keine Kompromisse eingehen möchte, dem bietet die 13.4-Kanal-Signalverarbeitung die Möglichkeit, externe Leistungsverstärker hinzuziehen, um auch höchsten Ansprüchen des Heimkinos gerecht zu werden. Die erweiterte Signalverarbeitung ist auch mit dem Vorverstärkermodus kombinierbar.
Marantz CINEMA 30: HDAM SA-2 Vorstufen & 32-Bit ESS Saber DACs
Um die charakteristische „Wärme“ und „Musikalität“ zu gewährleisten, werden alle digitalen und analogen Signale durch die Marantz HDAM SA-2 Vorverstärkerstufe geleitet. Die hohe Erwartungshaltung, die Nutzer an den neuen Premium-AV-Receiver stellen dürfen, wird zudem durch den Einsatz des neusten und leistungsstärksten Analog Devices SHARC Dual-DSP-Chipsatzes in Kombination mit fortschrittlichen 32-Bit ESS Saber DACs (für die Digital-Analog-Wandlung mit speziell entwickelter Jitter-Unterdrückung) erfüllt. Diese Technologie schafft eine digitale Plattform, die alle Formen von eingehenden Audioinformationen, von hochauflösendem Stereo bis zu den neuesten Formen des immersiven Audios wie Dolby Atmos, IMAX Enhanced, DTS:X Pro und Auro 3D, entschlüsselt und verarbeitet.
Audyssey MultEQ XT32 + optional Dirac Live Bass Control
Für optimale Ergebnisse unabhängig von der Lautsprecherkonfiguration oder Hörumgebung kombiniert der CINEMA 30 dies mit Audyssey MultEQ XT32, einer Raumoptimierungsfunktion, die auf der automatischen Kalibrierung von Lautsprechergrößen, -abständen, Pegelanpassungen und mehr basiert. Ein Mikrofon für die Audyssey-Kalibrierung ist entsprechend im Lieferumfang enthalten. Optional ist die Dirac Live-Kalibrierung verfügbar, die den Dirac Live Bass Control für eine vollständig optimierte Tieffrequenzintegration für bis zu vier unabhängige Subwoofer umfasst. Dies gewährleistet eine perfekt kohärente Basswiedergabe auch unter schwierigsten Raumbedingungen.
HDMI 2.1 für 4K@120/144Hz und 8K
Als Schaltzentrale im Heimkino gehört es sich natürlich auch, dass modernste Anschlussmöglichkeiten die Interoperabilität zwischen den Endgeräten gewährleisten. Dazu zählen die sieben HDMI 2.1-Eingänge sowie die drei HDMI-Ausgänge (zwei davon mit HDMI 2.1), die in der Lage sind 4K-Videosignale mit bis zu 120Hz bzw. 144Hz zu verarbeiten. Auch die Übertragung von 8K-Videos ist damit kein Problem. Komfort-Funktionen wie die HEOS Multi-Room Audioübertragung, Spotify Connect, Apple AirPlay 2 oder reguläres Bluetooth, sind ebenfalls mit dabei.
Marantz CINEMA 30 für 4.500 Euro
Der CINEMA 30 ist in Schwarz oder Silbergold erhältlich und vereint die neueste Generation des Marantz Bullaugen-Displays mit einem neuen Industriedesign, das auf einem mehrlagigen Chassis mit viel Kupfer basiert. Die seitliche Beleuchtung am Gehäuse lässt sich nach Belieben ein- oder ausschalten. Das Frontpanel ist aufklappbar und verbirgt die seltener genutzten Funktionen. Die beleuchteten Tasten erleichtern die Nutzung der Aluminium-Fernbedienung auch im Dunkeln. Das Modell soll 2024 zum UVP von 4.500 Euro auf den Markt kommen.
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Ich würde mich gerne in puncto Klangqualität noch weiter steigern, und dazu sollte ich mal langsam von DENON auf MARANTZ umsteigen.
Aber die Teile sind mit ihrem komischen Design und dem ebenso hässlichen wie unpraktischen „Bullauge“ für mich unkaufbar.
Als würde ich einen Audi Innenraum (sportlich, sachlich, dezent) mit einem Mercedes Innenraum (protzig überladen, teils geschmacklos) vergleichen.
Ich werde wohl für immer an DENON mit seinen brummenden Transformatoren festhängen… 🙁
Steigern … besser Boxen oder Akustik verbessern — Elektronik ist nicht alles …
Bei diesem Preis keine Vollen HDMI 2.1 Ports!!! Nee Danke.
HDMI 2.1: 8K/60Hz AB / 4K/120Hz 7 In / 2 Out (up to 40Gbps)
https://www.marantz.com/de-de/product/av-receivers/cinema30
Und was genau bringen dir 48Gbps? Den erhöhten farbumfang wird man wohl kaum sehen, wenn der TV den überhaupt die volle Bandbreite unterstützt
Sorry aber bei 4500€ ist das echt ein schlechter Scherz. Das wäre genauso als Kauf ich mir ein Neuen Teuren Mercedes, der aber nur Halogen Scheinwerfer hat. Wir leben im Jahr 2024. Komisch selbst eine 2 Jahre Alte Grafikkarte kann bereits HDMI 2.1 mit 48Gbps. Nicht mal Jahre später bekommen die das immer noch nicht gebacken, was haben denn die Hersteller die Gesamte Zeit gemacht. Über sinn hin oder her abgesehen, aber wenn das weiter so geht wird das nie was.
Stellt sich die Frage, warum mehr Geld ausgeben für einen anderen HDMI Chip (oder woran auch immer die Bandbreite festgelegt wird) wenn es dem Endkunden halt nichts bringt. Ich wäre ja auch dafür einfach überall die volle Bandbreite zur Verfügung zustellen, wer weiß was noch kommt in Zukunft, aber die Hersteller brauchen das Geld 😉
<2500€ wird es interessant, zur UVP natürlich noch maßlos überteuert.