TV-Hersteller Loewe aus Kronach scheint auf dem richtigen Weg zu sein. Nach einer längeren Insolvenz und einem Investoren-Poker, gelang es dem Unternehmen ihre neuen 4K Fernseher der Art, Connect und Reference-Serie auf den Markt zu bringen. Nun stockt Loewe sein Personal mit Fachkräften aus der Transfergesellschaft auf.
Um das Unternehmen konkurrenzfähig zu gestalten, hätten 75 Arbeitsplätze wegfallen müssen. Ab Anfang Oktober sollten diese in eine Transfergesellschaft wechseln. Nun kommt für 50 Mitarbeiter die erfreuliche Nachricht, dass diese weiter bei Loewe beschäftigt werden. Für die zukünftige Fertigung der neuen 4K Fernseher benötigt das Unternehmen geschulte Arbeitskräfte, die die Abläufe im Unternehmen bereits kennen. Loewe hat sich zu diesem Schritt entschieden, da man das Label „Made in Germany“ nicht aufs Spiel setzen wollte.
Preis-Leistungsverhältnis soll sich bessern
Den ersten großen Auftritt nach der Insolvenz hatte Loewe auf der IFA 2014, der von Fachbesuchern und Journalisten positiv gewertet wurde. Das Interesse an den neuen Edel-Modellen sei groß und Händler fassen wieder neues Vertrauen in Loewe. Man arbeitet auch aktiv am Preis-Leistungsverhältnis, welches in den letzten Jahren einfach nicht mehr gestimmt hat. Produktionsabläufe sollen effizienter gestaltet werden mit Hilfe einer „technologischen Plattform“ mit dem chinesischen TV-Hersteller Hisense.
Via: newswalk.info