LG und Meta arbeiten gemeinsam an Konkurrenz für die Apple Vision Pro

LG und Meta haben sich zusammengetan. Gemeinsam will man ein Mixed-Reality-Headset entwickeln und auch mit der Apple Vision Pro konkurrieren.

Meta hat in jenem Bereich schon viele Erfahrungen, führt man doch im Segment für VR-Headsets ganz klar mit der Quest-Reihe. Im Rahmen der neuen Kooperation sollen sowohl Meta als auch LG ihre jeweiligen Stärken einbringen. Es geht nicht nur um die Hardware, bei der wohl LG federführend sein wird, sondern auch um die Software und Dienste einer neuen Plattform.

Auch die Integration künstlicher Intelligenz wird dabei eine Rolle spielen. Hier fehlen allerdings noch Details. Offenbar will LG zudem seine Expertise aus dem Smart-TV-Segment einfließen lassen. Die Pressemeldung deutet damit an, dass vielleicht webOS als Betriebssystem dienen könnte. Zu beachten ist jedoch, dass der Markt für Augmented, Mixed und Virtual Reality aktuell immer noch eine Nische ist.

LG und Meta wollen gemeinsam ein XR-Headset entwickeln.
LG und Meta wollen gemeinsam ein XR-Headset entwickeln. || Bild: Meta / LG

Beispielsweise kostet die Apple Vision Pro ca. 3.500 US-Dollar und ist immer noch ein ordentliches „Geschoss“. Es ist kaum zu erwarten, dass die meisten Otto Normalverbraucher gewillt sein werden, sich so einen Ballermann länger als wenige Minuten auf den Kopf zu pressen. Die Größe aktuelle VR-Brillen hemmt das gesamte Marktsegment.

VR wird die breite Masse wohl erst auf sehr langeSicht erreichen

Auch die Sony PlayStation VR2 hat sich jüngsten Analysen aus den USA zufolge mehr schlecht als recht verkauft. Im Grunde verbucht vor allem Meta mit seinen Standalone-Headsets der Reihe Meta Quest größere Erfolge. Wir rechnen damit, dass sich erst dann mehr Kunden für diese Spart interessieren werden, wenn die Headsets eine ähnliche Größe wie 3D-Brillen erreichen.

Gut möglich, dass auch Meta und LG hier langfristig denken und hoffen, über mehrere Jahre mit Premium-Geräten Aufmerksamkeit am Markt zu erregen.

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André Westphal
André Westphal
Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller.
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4 Kommentare
  1. also alles was ich über das Ding lese ist, das das Hirn fas nicht verarbeiten kann. ich denke es ist den Konzernen egal ob der Mensch was damit anfangen kann und gesundheitsfschädlich ist.wir sollen alle wie Zombies rum rennen. aber sie kaufen alle was man ja bei Amazon Alex sieht. sie wollen alles über uns wissen und es wird zugelassen .es lebe der Fortschritt.

    • VR-/AR-Brillen sind sicherlich nichts Natürliches und gefühlt wird es nie eine Lösung geben, die im Einklang mit dem menschlichen Organismus eine Bereicherung für die Arbeit und Entertainment darstellt. Ist wohl eher etwas für den kurzweiligen Zeitvertreib gedacht. Aber das Smartphone ist nachweislich auch schädlich, vor allem für die Psyche, aber das wird derzeit ja auch nicht hinterfragt. Mal sehen wo uns die Reise hinführt.

  2. Beispielsweise kostet die Apple Vision Pro ca. 3.500 US-Dollar und ist immer noch ein ordentliches „Geschoss“. Es ist kaum zu erwarten, dass die meisten Otto Normalverbraucher gewillt sein werden, sich so einen Ballermann […]

    Neutralere oder ansprechendere Ausdrücke für „Ballermann“ und „Geschoss“ wären schön.

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