LG schickt ab sofort seinen neuen Monitor LG UltraFine OLED Pro mit 32 Zoll Diagonale ins Rennen. Der Preis hat sich mit 3.249 Euro allerdings gewaschen.
So übertrifft der Monitor mit 32 Zoll Diagonale dann also deutlich größere Fernsehgeräte im Anschaffungspreis. Da sind wohl aber auch andere Optimierungsprozesse notwendig. Zumal ja auch Samsungs neuer LCD-Monitor Odyssey Neo G9 mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung kein Schnäppchen ist. LG bewirbt seine LG UltraFine OLED Pro allerdings nicht für Gamer, sondern als Begleiter für Foto- und Videoprofis. Der LG UltraFine OLED Pro 32EP950 ist ab sofort im deutschen Handel erhältlich. Das technisch ebenbürtige Schwestermodell LG UltraFine OLED Pro 27EP950 mit einer Bilddiagonale von 27 Zoll ist jedoch erst ab Herbst 2021 verfügbar.
Beide Modelle lösen mit 3.840 x 2.160 Pixeln auf und unterstützen HDR10. Sie sind für VESA DisplayHDR 400 True Black zertifiziert. Dabei erreiche man eine Lichtstärke von 540 cd/m² (typ. 250 cd/m²). Das ist natürlich im direkten Vergleich mit LCDs gering. Dafür erreicht man jedoch bis zu 0,0005 cd/m² für jeden einzelnen Pixel, was zu Kontrasten von 1.000.000:1 führt. Hier spielen die selbstleuchtenden Pixel ihre Vorteile aus.
LG verspricht echte 10-Bit-Farben und eine Abdeckung der Farbräume DCI-P3 und Adobe RGB zu jeweils zu 99 Prozent (typ.). Die OLED-Monitore lassen sich in der Höhe verstellen, neigen und zwischen Hoch- und Querformat (Pivot) drehen. Als Anschlüsse nennt man HDMI 1.4, DisplayPort, USB 3.0 und einem USB-C-Anschluss mit 90 Watt Ladeleistung. Unten findet ihr auch die weiteren, technischen Daten.
Spezifikationen der LG UltraFine OLED Pro:
32EP950 | 27EP950 | |
Bildschirmgröße | 31.5″ | 27” |
Auflösung | UHD (3840×2160) | UHD (3840×2160) |
Display-Typ | OLED | OLED |
Farbraum (Typ.) | Adobe RGB 99%, DCI-P3 99% | Adobe RGB 99%, DCI-P3 99% |
Helligkeit | 250 nits (Typ.), 540 nits (Peak) | 250 nits (Typ.), 540 nits (Peak) |
HDR | DisplayHDR 400 TRUE BLACK | DisplayHDR 400 TRUE BLACK |
Farbkalibriert | Ja | Ja |
Betrachtungswinkel (vert./hor.) | 178 / 178 | 178 / 178 |
Reaktionszeit (GtG) | 1ms | 1ms |
Selbstkalibrierung | Nein | Nein |
Hardwarekalibrierug | Ja | Ja |
Anschlüsse | HDMI, 2 x DisplayPort 1.4, USB 3.0 (1 upstream / 3 downstream), USB-C (DP Alt. Mode, DP-Version 1.4 und max. 90W Ladeleistung), Kopfhörer | HDMI, 2 x DisplayPort 1.4, USB 3.0 (1 upstream / 3 downstream), USB-C (DP Alt. Mode, DP-Version 1.4 und max. 90W Ladeleistung), Kopfhörer |
Standfuß-Design | Neo-ArcLine | Neo-ArcLine |
Ergonomie | Neigung -5~20°, Höhenverstellung 110 mm, Pivot 90º, VESA-kompatibel (100×100) | Neigung -5~20°, Höhenverstellung 110 mm, Pivot 90º, VESA-kompatibel (100×100) |
Software | LG Calibration Studio, OnScreen Control | LG Calibration Studio, OnScreen Control |
Preis | € 3.249 | Tbd. |
4k, Oled, HDR und 32 zoll. Wenn man mit 60 hz leben kann der perfekte Gaming Monitor. ???
Der Preis mag happig sein aber das ist bei neuen Produkten ja oft so. Wenigstens hat man damit die Hoffnung, dass es in wenigen Jahren einen bezahlbaren OLED-Monitor mit 120 Hz+ geben könnte. Wenn der dann noch auf ein paar nits mehr kommt, umso besser.
Ansonsten schau dir mal die aktuellen LG TVs an. Die haben auch 120 Hz, heller und mitunter deutlich günstiger zu bekommen
32″ ist das Maximum, welches ich mir auf meinen Schreibtisch stelle. Ich gehe außerdem davon aus, dass Monitore besser darauf vorbereitet sind, statische Inhalte ohne Einbrennen darzustellen.
Die Technik im Panel ist ja die gleiche. Von dem, was ich gehört habe, ist die aktuelle Generation OLED sowieso deutlich besser, was das Einbrennen angeht. Ich vermute außerdem, dass daher die relativ geringe Bild Helligkeit stammt.
(Das mit der Bildschirmgröße verstehe ich natürlich)