LG erweitert sein Channels-Angebot an den hauseigenen Smart TVs. Auch die Benutzeroberfläche erhält eine Überarbeitung.
Die LG Channels stehen im Wesentlichen für ein Streaming-Angebot der Südkoreaner, dass allerlei Inhalte von Partnern bündelt. Wie der Hersteller mitteilt, erfährt das UI aktuell eine Überarbeitung Zusätzlich integriert man mehr Kanäle. Von 1.600 Channels stockt man auf sage und schreibe 1.900 Kanäle auf. Zudem startet das Angebot in weiteren Ländern. Daher erreiche man laut LG nun insgesamt 25 Märkte. Zuvor waren es nur 14.
Die LG Channels sollen nicht mehr nur den hauseigenen TVs vorbehalten bleiben, sondern auch an Fernsehern der Marken Motorola, JVC, Polaroid und Master-G ins Rennen geschickt werden. Denn auch auf jenen Modellen ist webOS als Betriebssystem vorinstalliert. Die neue Oberfläche solle dabei die Bedienung vereinfachen und erweitert die Empfehlungen. Das dürfte weniger Altruismus sein, sondern der Versuch, den Nutzer zu mehr Konsum anzuregen.
Die neue Benutzeroberfläche erreicht zunächst Smart TVs ab webOS 5.0, was den Modellen ab dem Jahr 2020 entspricht. Doch LG hat bestätigt, dass auch Fernsehgeräte mit webOS 3.0 bis 4.5 noch nachträglich versorgt werden. In einigen Ländern Europas will LG zudem 100 Kanäle von Pluto TV in die LG Channels integrieren. Da schlüsselt man die Regionen zwar nicht auf, gut möglich, dass aber auch Deutschland dabei sein wird.
Die LG Channels feiern Neuzugänge
Pluto TV wird das Angebot um Channels wie Pluto TV Action, Masterchef, Pluto TV Cinema, Pluto TV Telenovelas und Pluto TV Anime bereichern. Außerdem wird man ab Ende 2021 noch dank seiner Partnerschaft mit Amagi den Musik- und Kultur-Hub Qwest TV launchen – auch in Deutschland. Wer die LG Channels also aktiv nutzt, kann sich über eine Frischzellenkur und viele neue Inhalte freuen.