Das modulare Soundbar-System Klipsch Flexus ist in den USA bereits erhältlich. Somit kennen wir nun alle Daten zu den gemeinsam mit Onkyo entwickelten Produkten.
Wir hatten dieses System von Klipsch bereits aufgegriffen, das in Kooperation mit Onkyo vage auf der CES 2024 in Las Vegas vorgestellt worden ist. Onkyo soll hier zum einen die Qualitätskontrolle übernommen und das Design überwacht, aber auch die Verstärker und Elektronik für Klipsch gestaltet haben. Diese Zusammenarbeit verwundert nicht unbedingt, denn beide Firmen gehören zum übergeordneten Konzern Voxx International.
Zentraler Bestandteil sind die beiden Soundbars Klipsch Flexus Core 100 bzw. 200 aus denen ihr wählen könnt. Sie kosten jeweils 349 bzw. 499 US-Dollar. Euer Klangriegel der Wahl kann dann mit den optionalen Flexus Sub 100, einem Subwoofer, und den Flexus Surr, Rear-Lautsprechern, kombiniert werden. Der Sub kostet 299 US-Dollar, während die Surround-Lautsprecher bei 249 US-Dollar stehen.
Die einzelnen Komponenten werden kabellos per 2,4 GHz verbunden oder „Klipsch Transport“, wie der Hersteller es nennt. Die Technologie ist aber nicht direkt in die Soundbars integriert, sondern benötigt einen zusätzlichen Dongle. Glücklicherweise liegt so ein Exemplar jeweils Sub und Rears bei. Wer beide kauft, hat am Ende also sogar einen Dongle in Reserve.
Klipsch Flexus: Das System soll auch in Deutschland starten
Die Klipsch Flexus Core 100 bietet euch dabei einen 2.1-Aufbau mit 100 Watt Leistung an. Überdies ist die Soundbar für Dolby Atmos zertifiziert – verzichtet aber auf Upfiring-Treiber. Zu den Schnittstellen zählen HDMI eARC, Optical, USB-C und USB-A. Der zuletzt genannte Port ist aber nur für den erwähnten Dongle gedacht. Beachtenswert ist, dass sich bis zu drei Subwoofer mit der Soundbar verbinden lassen: zwei kabellos und ein dritter über einen entsprechenden Ausgang. Wi-Fi bietet die Flexus Core 100 nicht, dafür Bluetooth 5.3 zur Verbindung anderer Endgeräte.
Eine Stufe höher steht der Klangriegel Flexus Core 200 mit 3.1.2-Sound, also auch zwei Upfiring-Treibern, und 185 Watt Leistung. Abermals liegt die Zertifizierung für Dolby Atmos vor. Erweitern könnt ihr das System eben mit dem Flexus Sub 100 der 80 Watt bzw. 160 Watt für Spitzen mitbringt. Er kann bis auf 26 Hz heruntergehen. Die Flexus Surr werfen dann als Rear-Lautsprecher nochmals 50 Watt in die Waagschale.
Es sind auch noch für einen späteren Zeitpunkt die Flexus Sub 200 und Flexus Surr 200 geplant. Zu diesen Komponenten liegen aber aktuell noch keine Angaben vor. Klipsch will das modulare Flexus-System auch in Deutschland veröffentlichen. Bei einzelnen Händlern tauchen die Lautsprecher schon auf, teilweise aber untere anderen Bezeichnungen.
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