JMGO N1 Ultra: Neuer 4K-Beamer mit Triple-Laser

Der chinesische Anbieter JMGO hat mit dem N1 Ultra einen neuen 4K-Beamer vorgestellt. Jener setzt auf eine Triple-Laser-Lichtquelle.

Die technischen Daten lesen sich auf dem Papier erst einmal nicht schlecht. So erreicht der Beamer eine Leuchtkraft von 4.000 ANSI-Lumen und kann über seinen Standfuß in U-Form sowohl geneigt als auch gedreht werden. JMGO setzt als Basis auf seine selbst entwickelte MALC-Triple-Color-Lasertechnik. Man gibt an, dass der N1 Ultra den Farbraum BT.2020 zu 110 % abdecke. Der Delta-E-Fehler soll kleiner als 1 sein. Als statischen Kontrast nennt man 1.600:1. Dabei misst der Beamer 220 x 220 x 150 mm.

Kompakter Projektor mit 4.000 ANSI-Lumen

Im Inneren finden wir als SoC den MediaTek MT9669 vor. Ihm stehen 4 GByte RAM und 64 GByte Speicherplatz zur Seite. Das Betriebssystem der Wahl ist Bonfire OS. Verbaut sind auch Lautsprecher mit 20 Watt, die Dolby Audio unterstützen. JMGO wirbt auch mit HDMI 2.1, was aber wohl nur eARC einschließen dürfte. Wi-Fi 6 ist ebenfalls an Bord. In China kostet der JMGO N1 Ultra dabei umgerechnet in etwa 1.200 Euro, ist also ein Einstiegsmodell.

Der JMGO N1 Ultra unterstützt außerdem HDR10+ und wird mit Leica-Branding beworben. Auf seiner Halterung lässt sich das Gerät auch so drehen, dass es das Bild z. B. direkt nach oben an die Decke des Raumes abstrahlt.

JMGO N1 Pro: Auch ein neues 1080p-Modell startet

Zum N1 Ultra gesellt sich auch noch ein N1 Pro, der auf 3.200 ANSI-Lumen als Helligkeit und 1080p als Auflösung abspeckt. Der Preis sinkt auf 875 Euro. Ansonsten sind die beiden Geräte optisch nahezu identisch und ähneln sich technisch weitgehend. Beide Modelle nutzen eine Optik von Leica. Bisher sind die JMGO-Beamer zwar nur für den chinesischen Markt vorgestellt worden, in der Vergangenheit nahmen aber immer wieder auch deutsche Shops die Geräte des Anbieters ins Programm.

Der JMGO N1 Pro bietet 3.200 ANSI-Lumen Helligkeit.
Der JMGO N1 Pro bietet 3.200 ANSI-Lumen Helligkeit.

Zu beachten: Auch beim JMGO N1 Ultra solltet ihr nicht mit nativem 4K rechnen, da dürfte Pixel Shift zum Einsatz kommen.

QuelleJMGO
Dominic Jahn
Dominic Jahn
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3 Kommentare
  1. Seid mir nicht sauer, aber das mit den Ansi Lumen kann ich nicht glauben!!!
    Dafür sind die Dinger viel zu klein und die Optik passt überhaupt nicht.
    Guckt euch mal die Optik vom NZ9 an und der macht grad mal 3000 Ansi Lumen…..

    • Hab noch mal gegoogelt, hab auch ein Video gefunden (jetzt im Beitrag verlinkt). Im Video sieht man, dass das Format jetzt nicht so ultra-kompakt ist, wie von den Bildern angenommen. Aber immer noch gut transportabel. 4.000 Lumen gibt der Hersteller an. Und wir glauben denen natürlich erst einmal =D Mir fällt kein chinesischer Hersteller ein, der mal falsche Angaben zu seinen Endprodukten gemacht hat =)

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