Der Hersteller Hewlett-Packard (HP) bringt ein neues Convertible auf den Markt. Es handelt sich also um ein Gerät, welches sowohl als Notebook als auch als Tablet einsetzbar ist. Als besonderes Alleinstellungsmerkmal setzt HP bei diesem Modell aber sogar auf ein 4K-Display.
Notebooks und speziell Convertibles mit 4K-Bildschirmen sind aktuell noch selten am Markt. Deswegen stellt HPs ZBook Studio x360 G5 natürlich ein durchaus spannendes Modell dar. HP will dabei in Deutschland ab Mai verschiedene Ausstattungsvarianten anbieten. Preislich startet das Convertible dabei ab 1.349 Euro. So zeigt der bereits hohe Einstiegspreis, dass es sich hier nicht etwa um ein Notebook für die breite Masse handelt. Vielmehr stellt das HP ZBook Studio x360 G5 eine mobile Workstation dar.
Abseits der ultrahohen Auflösung soll das 4K-Display mit 15,6 Zoll Diagonale und IPS-Panel sowie Touchscreen-Funktionalität außerdem noch mit einer Helligkeit von 600 Lumen punkten. Zudem deckt der Bildschirm 100 % des Farbraums Adobe RGB ab. Im Inneren werkeln je nach Ausstattungswahl Intel Core i5 / i7 der achten Generation (Coffee Lake) oder aber E3 Xeon (E3-2176M, E3-2186M).
Außerdem sind bis zu 32 GByte DDR4-RAM, bis zu 4 TByte PCIe-NVMe-Speicherplatz und Grafiklösungen der Reihe Nvidia Quadro P1000 mit 4 GByte VRAM integriert.
HP ZBook 17 G5 bietet ebenfalls ein 4K-Display
Als Erweiterung von HPs der ZBook-Reihe fungiert zudem noch das HP ZBook 17 G5. Es verwendet bis zu 64 GByte RAM, bis zu 10 TByte Speicherplatz sowie schließlich eine Nvidia Quadro P5200 als GPU. Hier kommt ein Display mit 17,3 Zoll Diagonale, 10-bit, 400 Lumen und 3.840 x 2.160 Bildpunkten zum Einsatz. Auch dieses Gerät deckt 100 % des Farbraums Adobe RGB ab. Ab Mai ist das Notebook in Deutschland ab 1.299 Euro erhältlich.
Dabei verraten es die Spezifikationen: HP visiert mit seinen ZBook generell professionelle bzw. semiprofessionelle Nutzer aus dem technischen oder auch kreativen Bereich an. Gemeint sind beispielsweise Anwender, die unterwegs mit CAD-Tools arbeiten oder Fotos bzw. Videos am Notebook bearbeiten. Ein Convertible mit 4K-Display dürfte aber sicherlich auch per se viele Privatkunden interessieren, so dass auf weitere Modelle zu hoffen bleibt.
Ich verstehe immer noch nicht, wie man bei unter 40 Zoll Diagonale den Unterschied zwischen Full-HD und 4K sehen können soll. Ich kann das jedenfalls nicht.