2022 soll bei Paramount+ die Serie „Halo“ starten. Die Videospiele-Umsetzung wirkt vielversprechender als erwartet.
Wir haben heute erst darüber berichtet, dass Realfilm-Adaptionen von Anime es schwer haben. So stellte Netflix die Serie „Cowboy Bebop“ nach nur einer Staffel ein. Doch ganz ähnlich ergeht es Videospielen. Jeder Gamer wird vermutlich aus dem Effeff etliche fehlgeschlagene Adaptionen aufzählen können – von „Street Fighter“ über „Assassin’s Creed“ bis hin zu „Max Payne“. Uns fallen spontan auch noch Beispiele wie „Wing Commander“, die „Resivent Evil“-Filme oder „Doom ein“.
Gegenbeispiele gibt es nur wenige: „Mortal Kombat“ war in Ordnung und auch „Sonic the Hedgehog“ konnte man sich ansehen. Netflix lieferte und zudem mit „Castlevania“ die möglicherweise bisher beste Videospiele-Adaption als Animationsserie ab. Nun steht eine weitere Ikone als Realfilm-Version an. Denn 2022 soll bei Paramount+ „Halo“ starten und den Master Chief begleiten.
Der erste Trailer wirkt durchaus hochwertig. Als Darsteller werden wir vor der Kamera unter anderem Pablo Schreiber, Natascha McElhone und Jen Taylor sehen. Allerdings ist Paramount+ in Deutschland bisher noch nicht gestartet, soll aber ebenfalls ab dem nächsten Jahr verfügbar sein. Man hat zudem eine Kooperation mit Sky angekündigt.
„Halo Infinite“ ist diese Woche erschienen
Passend dazu ist diese Woche das Spiel „Halo Infinite“ für die Xbox-Konsolen erschienen, das den Master Chief erstmals in eine offene Spielwelt verfrachtet. Wer den Xbox Game Pass abonniert hat, kann das Spiel darüber ohne Mehrkosten abrufen. Natürlich ist der Shooter aber auch normal als Retail-Disc im Handel zu haben bzw. kann über den digitalen Store von Microsoft erworben werden.
Wer sich nur für den Multiplayer-Modus interessiert, kann jenen sogar kostenlos spielen. Für die Singleplayer-Kampagne werdet ihr jedoch zur Kasse gebeten. Nächstes Jahr soll für jene auch noch ein Koop-Modus per Update nachgereicht werden.
Argh! Wann lernen die Studios endlich, nicht mit Sky zu kooperieren?